Links
Roman. Ausgezeichnet mit dem Premio Napoli 2005
Staatszerfall, Bandenterror, die innere Zerrissenheit afrikanischer Nationen - was uns nur schlagwortartig bekannt ist, fügt sich im neuen Roman von Nurrudin Farah zu einem meisterhaft gezeichneten, manchmal alptraumhaften Panorama seines Heimatlandes...
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Klappentext zu „Links “
Staatszerfall, Bandenterror, die innere Zerrissenheit afrikanischer Nationen - was uns nur schlagwortartig bekannt ist, fügt sich im neuen Roman von Nurrudin Farah zu einem meisterhaft gezeichneten, manchmal alptraumhaften Panorama seines Heimatlandes Somalia, zu einer exemplarischen Geschichte von verrohten Herzen und dem Wert der Menschlichkeit. Links erzählt von Jeebleh, der aus dem New Yorker Exil nach Mogadischu zurückkehrt und eine vom Bürgerkrieg korrumpierte Gesellschaft vorfindet, die er nicht mehr versteht, in der er niemandem trauen kann, schon gar nicht den eigenen Verwandten. Und dennoch, trotz der Gewalt, trotz der sozialen Apathie, trotz der widerwärtigen Herrschaft der Clans gibt es Hoffnung - verkörpert von einem kleinen Mädchen.
Autoren-Porträt von Nuruddin Farah
Nuruddin Farah wurde am 24. November 1945 im südsomalischen Baidoa geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Afrikas und veröffentlichte unter anderem einen Romanzyklus über seine somalische Heimat, den er mit seinem 2013 erschienenen Roman Gekapert abschloss. Heute lebt Farah in Kapstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nuruddin Farah
- 2008, 363 Seiten, Maße: 11,1 x 17,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: A. Tanner
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518459392
- ISBN-13: 9783518459393
- Erscheinungsdatum: 25.02.2008
Pressezitat
»Ohne sich in kruder Realistik zu erschöpfen, gibt das Buch ein lebendiges Bild der somalischen Wirklichkeit. Es zeugt in der formalen Stilisierung von außerordentlicher literarischer Ambitioniertheit. [Aufgrund] des modernen Erzählstils mit ethnografischen Elementen wie Sprichwörtern und Märchen und der bildhaften Sprache gewinnt der Roman zudem eine eigene Note.« Der Bund
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