Dierckx, H: Literatur als Weg zum Fremden
Südamerika erscheint Europäern oft pauschal als Region voller politischer Wirren, Armut und Gewalt. Literarische Schilderungen prägen schon bei jungen Lesern dieses Bild. Klischees und Stereotypisierungen tauchen in der zeitgenössischen...
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Südamerika erscheint Europäern oft pauschal als Region voller politischer Wirren, Armut und Gewalt. Literarische Schilderungen prägen schon bei jungen Lesern dieses Bild. Klischees und Stereotypisierungen tauchen in der zeitgenössischen Kinder- und Jugendliteratur immer wieder auf. Heike Dierckx spürt ihren Ursprüngen, Kontinuitäten und Wandlungen im Lauf der Jahrhunderte nach. Dabei zeigen sich die Chancen und Grenzen, wie Kinder- und Jugendbücher das Fremde nahe bringen können. Doch es bleibt nicht bei der Theorie: Die zentralen Aussagen münden in einem praktisch umsetzbaren Auswertungsverfahren für die pädagogische und literaturdidaktische Praxis. Damit lassen sich belletristische Kinder- und Jugendbücher aus dem Gesamtangebot des Buchmarktes auswählen, die geeignet sind, mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam den Weg zum Fremden zu beschreiten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heike Dierckx
- 2010, 404 Seiten, Maße: 14,9 x 21,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
- ISBN-10: 3828825419
- ISBN-13: 9783828825413
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