Literatur und Politik

Aus dem Inhalt: Hermann Brochs "Massenpsychologie" - Die Lüge als Zeichen der Zeit im Gegenwartsroman am Beispiel Saul Bellows und Alexander Solschenizyns - Blau und Schwarz: die chinesische Politik der Vierzigerjahre im Spiegel eines Romans.

Der Autor: Geboren in Wiener Neustadt, Nieder-Österreich, Professor der Deutschen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der State University of New York, in Albany. Autor von sechzehn Büchern zur Literaturwissenschaft, Herausgeber mehrerer Buchreihen und zahlreicher Einzelbände von Text-Ausgaben, Anthologien, Büchern der Literaturkritik und Festschriften. Mitglied des Internationalen PEN-Klubs und mehrerer gelehrter Gesellschaften.

"Wie jeder ernstzunehmende Forscher ist auch Strelka ein Weichensteller, und seine Fachdisziplin, die Germanistik, nur das Vehikel seines Anliegens, der Freiheit. Strelkas Werk ist sein Vermächtnis, sein Mittel ist die Unbestechlichkeit, seine Kunst die strenge Güte des Wissenden, der allein durch die Gliederung seines Buches und die Wahl des Dargestellten einen Maßstab setzt." (Karl Lubomirski)
"The literary historian and comparatist Joseph P. Strelka demonstrates in twelve well-informed chapters how politics and literature are leading a rather precarious coexistence with various degress of tolerance. ...Strelka has dedicated his profusely exemplified study 'Literatur und Politik' to all who insist on their right to freedom. It is a book worth reading. It sharpens perception since it is so well informed about the many aspects of confrontation between politics and literature that have become daily phenomena of our life. May it help us avoid in the future the terrible human toll writers had to pay, and still have to pay in too many places, during this century." (Hans H. Rudnick, World Literature Today)
"Das Buch von Joseph Strelka ist ein außerordentlich interessantes Buch, in dem die Aufgabe, die sich der Autor gestellt hat, die Beziehungen zwischen Literatur und Politik von vielen Seiten zu beleuchten konsequent durchgeführt wird." (Grazyna Kwiecinska, Studia Niemcoznawcze)