Literatur und Revolution
Schauplätze und Geschlechterdramaturgie in Romanen der 1848er Revolution. Diss.
Im Anschluss an die Revolution von 1848/49 sind in Deutschland zahlreiche Romane und Erzählungen entstanden, die sich mit den umwälzenden politischen Ereignissen der Zeit auseinander setzen. Diese zumeist dem Genre der Trivialliteratur zuzuordnenden Texte...
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Produktinformationen zu „Literatur und Revolution “
Klappentext zu „Literatur und Revolution “
Im Anschluss an die Revolution von 1848/49 sind in Deutschland zahlreiche Romane und Erzählungen entstanden, die sich mit den umwälzenden politischen Ereignissen der Zeit auseinander setzen. Diese zumeist dem Genre der Trivialliteratur zuzuordnenden Texte sind Zeugnisse zeitgenössischer Wahrnehmungen und können als Ausdruck einer kollektiven Narration der 1848er Revolution gelesen werden. An einem Textkorpus, der mehr als ein Dutzend Romane und zwei Novellen umfasst, untersucht dieses Buch, in welcher Weise die Revolutionserfahrung in der Literatur bewältigt wurde. Analysiert werden jene Bilder, Figuren und Diskursmuster, in denen die Revolution erzählt, symbolisiert und mythisiert wird. Am Beispiel von fünf Konstellationen zeichnet die Studie die imaginäre Verarbeitung der 1848er Revolution nach: die "Botschaft" des Ausbruchs der Revolution in Paris, die Topographien der deutschen Revolution als symbolisch aufgeladene Orte, die Geschlechterverhältnisse und die Familienmodell e mit dem zentralen Motiv der Überkreuzung von Liebe und Politik sowie die Bewältigung des Endes der Revolution.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Wilhelms
- 2000, 301 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412064009
- ISBN-13: 9783412064006
Rezension zu „Literatur und Revolution “
"(Zur Neuvermessung der literarischen Produktion des 19. Jahrhunderts leistet das Buch) einen wichtigen Beitrag, indem (es) 18 Zeitromane und Erzählungen aus den Jahren 1849 bis 1867 unter diskursanalytischen und gender-geschichtlichen Perspektiven auf ihre literarische Verarbeitung der Revolution(en) von 1848 untersucht. Besonders gelungen sind die beiden ergänzenden Kapitel zur 'Geschlechtsdramaturgie' (III) und zur Funktion der Familie in den Revolutionsromanen (IV)." (Dirk Göttsche, Forum Vormärz Forschung 7. Jg., 2001, 09.04.2002)
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