Literatur und schöns Blümelein
Eine Sammlung von Skizzen zu Fragen der gegenwärtigen Literatur - Kronauers Bekenntnis zu Literatur als einer radikalen Verstehensform.
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Produktinformationen zu „Literatur und schöns Blümelein “
Eine Sammlung von Skizzen zu Fragen der gegenwärtigen Literatur - Kronauers Bekenntnis zu Literatur als einer radikalen Verstehensform.
Klappentext zu „Literatur und schöns Blümelein “
Literatur und Umständlichkeit, Literatur und Staubmäntel, Literatur, Männer und Frauen, Literatur und sentimentale Hautflechte, Literatur und schöns Blümelein heißen die einzelnen Abschnitte einer Sammlung von essayistischen Skizzen zu Fragen einer gegenwärtigen Literatur, gegenwärtig in ihrer Fragestellung und gegenwärtig in ihrer ästhetischen Form. Brigitte Kronauers Bekenntnisse zur Literatur als einer radikalen Verstehensform scheuen sich nicht vor Fragen, die sich scheinbar von selbst verstehen bzw. als selbstverständliche stets unbeantwortet bleiben. Ihre Essays weisen sie zugleich als exakte und wunderbare Leserin aus. Wie sie schreibt, liest sie, zum Beispiel Eckhard Henscheid, diesen Spezialisten für eine Literatur, die "auftreten kann im Gewand des Häßlichen, zumindest Grotesken, Unansehnlichen und durch geschickte Arbeit des Autors als zwiespältige Schönheit lanciert wird."
Lese-Probe zu „Literatur und schöns Blümelein “
"Natürlich ist Schönheit auch Geschmackssache, aber es gibt eine Tradition schöner Gegenstände, und einer der Gründe der Scheu vor ihr ist ein technischer und nicht quasi-moralischer. Gibt sich ein Schriftsteller mit schon voll inthronisierten Größen ab, kann er sich nur noch zerstören, wenn er selbst etwas tun will. Kein Wunder, wenn er das neutral Prosaische vorzieht. Absoluter Härtetest trotzdem: Schönheit in der Realität in Schönheit in der Kunst verwandeln. Borniert hingegen ist die Ansicht orthodoxer Ästheten, die Realität habe die Kunst nötig, um überhaupt schön zu sein oder um als das empfunden zu werden."
Autoren-Porträt von Brigitte Kronauer
Brigitte Kronauer, 1940 in Essen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr schriftstellerisches Werk wurde unter anderem mit dem Theodor-Fontane-Preis der Stadt Berlin, mit dem Heinrich-Böll-Preis, dem Hubert-Fichte-Preis der Stadt Hamburg und dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet. 2005 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis der Darmstädter Akademie, 2011 der Jean-Paul-Preis und im Jahr 2013 der Samuel-Bogumil-Linde-Preis verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Brigitte Kronauer
- 1993, 70 Seiten, Maße: 11,8 x 18,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Literaturverlag Droschl
- ISBN-10: 3854203349
- ISBN-13: 9783854203346
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