Literaturtheorie
Eine kurze Einführung
Der amerikanische Literaturwissenschaftler Jonathan Culler legt hier eine geradezu vergnügliche Einführung in die Literaturtheorie vor: Was ist und will Theorie? Was ist überhaupt ein Text? Was ist ein Autor? Was ist Rhetorik? Was unterscheidet Lyrik von...
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Produktinformationen zu „Literaturtheorie “
Der amerikanische Literaturwissenschaftler Jonathan Culler legt hier eine geradezu vergnügliche Einführung in die Literaturtheorie vor: Was ist und will Theorie? Was ist überhaupt ein Text? Was ist ein Autor? Was ist Rhetorik? Was unterscheidet Lyrik von Prosa?
Ebenso werden Theorie-Strömungen wie Hermeneutik, Dekonstruktion, Gender- und Queer-Studies bis zur postkolonialen Literaturbetrachtung vorgestellt.
Ebenso werden Theorie-Strömungen wie Hermeneutik, Dekonstruktion, Gender- und Queer-Studies bis zur postkolonialen Literaturbetrachtung vorgestellt.
Autoren-Porträt von Jonathan Culler
Jonathan Culler ist Professor für Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Cornell University in Ithaca (NY).
Bibliographische Angaben
- Autor: Jonathan Culler
- 2002, 200 Seiten, Maße: 9,5 x 14,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Andreas Mahler
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150181666
- ISBN-13: 9783150181669
Rezension zu „Literaturtheorie “
Ausführungen] frei von Jargon oder Simplifizierung, bedeutungsschwerem Raunen oder herablassender Zeigefingerpädagogik. Culler erreicht dies, indem er Denkprozesse vorführt. Zunächst werden zumeist gegensätzliche, sich scheinbar ausschließende Positionen referiert. Wird die Literatur durch wesensmäßige Eigenschaften definiert? Oder sind es historisch variable Einstellungen, welche sie als kulturelles Konstrukt erkennen lassen? Auf solche Fragen gibt es Antworten, und Culler gibt sie vielfach, wodurch deutlich wird, dass es hierbei nicht um Endgültigkeit geht. Dieses Buch ist ein Lehr- und Lernbuch des Fragenstellens, als der Sprach- und Denkform zeitgenössischer Wissenschaft, so wie sie schon im christlichen Mythos am Anfang aller Geschichte, allen menschlichen Wissens steht. Daß dieses Buch nicht nur in der Anglistik wirken kann, dafür sorgt die Übersetzung des Münchner Anglisten Andreas Mahler. Sie ist ebenso elegant und witzig - ingeniös wie das Original. Sie ist zudem schöpferisch nachdenkend, indem sie, was an Beispielen zu fremd sein mag, durch Bekanntes aus unserem Kulturraum ersetzt und die Terminologie hochbewußt und genau anpaßt. So bereitet uns Culler ein schieres Lesevergnügen an einem Text, der allen an den Literatur-, Text- und Kulturwissenschaften Interessierten, nein, nicht Pflicht-, sondern Lustlektüre sein sollte. Frankfurter Allgemeine ZeitungJonathan Culler, der an der Cornell University in New York lehrt, hat vor einigen Jahren der Literaturtheorie eine very short introduction geschrieben, die nun auch (preiswert und handlich!) auf Deutsch erschienen ist. Culler vermeidet den schematischen Ansatz. Anstatt sich nacheinander an den unterschiedlichen Schulen abzuarbeiten, geht er zentralen Problemen nach: Ausgehend von der elementaren Frage: "Was ist Literatur und ist sie wichtig?" schreibt Culler in einem eher essayistischen Tonfall über Sprache und Bedeutung, Erzählstrategien und Identifikationsakte und führt dabei nebenbei wichtige
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Theoretiker der letzten Jahrzehnte vor. Die Tageszeitung
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