Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.
49. Band (2008).
(Sprache: Englisch, Französisch, Deutsch)
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber...
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Produktinformationen zu „Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. “
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 49 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Klappentext zu „Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. “
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 49 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. “
Aus dem Inhalt: C. Ackermann, Mediävistik und psychoanalytische Literaturtheorie (mit einer Annäherung an den "Armen Heinrich" Hartmanns von Aue)- M. Przybilski, Körper als Texte? Einige Überlegungen zur gender-Debatte am Beispiel von Wittenwilers "Ring"
- D. Scholl, Das Mittelalter zwischen "Recycling" und neuem Wissen: Tristans alte und neue Geschichte
- R. Weidle, Formen der Selbstwahrnehmung und die Veränderung der Tragödie: "Titus Andronicus" und "King Lear"
- Á. San Miguel, Los "Sucesos" de un dominico contados por un descendiente de judíos conversos
- V. Kapp, La rhétorique des rituels politiques et religieux dans "La Cour sainte" de Nicolas Caussin
- F. Assaf, Dystopie, désir, discours dans "L'Orphelin infortuné", de Préfontaine
- T. Valk, Ästhetische Bildung als politische Propädeutik? Goethes "Unterhaltungen" als kritische Replik auf Schillers "Horen"-Ankündigung
- B. Greiner, Der Gedanke der Bildung als Fluchtpunkt der deutschen Klassik. Natur und Theater: Goethes "Wilhelm Meister"
- T. Stauder, Zum Wandel der Geschlechterrelationen in der französischen Romantik
Bibliographische Angaben
- 2008, 440 Seiten, Maße: 15,6 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch/Französisch/Englisch
- Herausgegeben:Ridder, Klaus; Müller, Kurt; Kapp, Volker; Wimmer, Ruprecht
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428128559
- ISBN-13: 9783428128556
Sprache:
Englisch, Französisch, Deutsch
Rezension zu „Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. “
"Ballade zwischen Bänkelsang und Hochliteratur Der Nix entführt die Frau Die gängige Erzählung der Ballade als 'Erzählgedicht' ist viel zu knapp. Goethe hat sie als 'Ur-Ei' der dichterischen Naturformen bezeichnet, weil in ihr epische, lyrische und dramatische Eigenschaften noch ungetrennt seien. Nimmt man hinzu, dass der Begriff selbst sich vom italienischen Wort für 'Tanzlied' herleitet, kommen noch Gesang und Bewegung hinzu. Die Spannbreite dessen, was als Ballade bezeichnet wird, ist entsprechend groß und reicht vom Bänkelsang bis zum 'Erlkönig', Schillers 'Bürgschaft' oder Tennysons 'Lady of Shalott'. Die Ballade stellt insofern eine interessante Form des Austausches von Hoch- und Volkskultur dar.Der Jenenser Anglist Wolfgang G. Müller hat gerade auf eine weitere Integrationsleistung dieser Form aufmerksam gemacht: dass sie nämlich eine der wenigen genuin europäischen Gattungen ist ('Die Ballade im europäischen Kontext: Drei Fallstudien', in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Band 49, 2008). [...]" -- Jürgen Kaube, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.03.2009
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