Lizenz zum Bauernfang
Die Suche nach den Schuldigen der weltweiten Finanzkrise läuft auf vollen Touren. Wer aber einer einzelnen Gruppe, seien es Bankmanager, Politiker, Ratingagenturen oder Börsenspekulanten, den Schwarzen Peter zuschieben will, ist auf der falschen Spur. Das...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Lizenz zum Bauernfang “
Die Suche nach den Schuldigen der weltweiten Finanzkrise läuft auf vollen Touren. Wer aber einer einzelnen Gruppe, seien es Bankmanager, Politiker, Ratingagenturen oder Börsenspekulanten, den Schwarzen Peter zuschieben will, ist auf der falschen Spur. Das Ursachengeflecht ist zu vielfältig, als dass man eine einzige Branche in die Sündenbock-Rolle drängen könnte.
Mit teils haarsträubenden Beispielen aus seiner langjährigen Praxis skizziert Stefan Loipfinger Ursachen und Zusammenhänge aus der deutschen Fonds- und Beteiligungsszene, von der viele Anleger regelrecht abgezockt werden. Dabei fehlt nie die klare Benennung von Ross und Reiter, was für einigen Wirbel sorgen dürfte. Auch die angeblich unabhängigen Ratingagenturen und Analysehäuser kommen nicht ungeschoren davon. Gleiches gilt für die durch Untätigkeit glänzende Bundesaufsicht BaFin. Auch deren bisheriges Handeln zeigt einen enormen Reformbedarf.
Insgesamt ist das Buch eine brisante Mischung aus Fakten und Details, die mitunter an einen Wirtschaftskrimi erinnern. Algemeinverständlich und ohne Fachchinesisch geschrieben, nicht selten witzig bis sarkastisch. Ein Buch, das auch "Finanzlaien" mit großer Spannung lesen werden.
Mit teils haarsträubenden Beispielen aus seiner langjährigen Praxis skizziert Stefan Loipfinger Ursachen und Zusammenhänge aus der deutschen Fonds- und Beteiligungsszene, von der viele Anleger regelrecht abgezockt werden. Dabei fehlt nie die klare Benennung von Ross und Reiter, was für einigen Wirbel sorgen dürfte. Auch die angeblich unabhängigen Ratingagenturen und Analysehäuser kommen nicht ungeschoren davon. Gleiches gilt für die durch Untätigkeit glänzende Bundesaufsicht BaFin. Auch deren bisheriges Handeln zeigt einen enormen Reformbedarf.
Insgesamt ist das Buch eine brisante Mischung aus Fakten und Details, die mitunter an einen Wirtschaftskrimi erinnern. Algemeinverständlich und ohne Fachchinesisch geschrieben, nicht selten witzig bis sarkastisch. Ein Buch, das auch "Finanzlaien" mit großer Spannung lesen werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Lizenz zum Bauernfang “
InhaltWoher und wohin, warum und
wieso - ein persönliches Vorwort 11
Investment-Philosophie - ein
fachliches Vorwort 15
Die Titanic und die pfeifenden Spatzen:
Vom Entstehen einer weltweiten Finanzkrise 19
Kaffeesatz und Jagdfieber: Ein Kleinstadt-Banker auf
dem Sprung zum Journalisten 23
So platzen Knoten: Zehn Gebote für Anleger 27
Turbulenzen und Konsequenzen:
Ein verhängnisvoller Artikel 29
Zittern, zögern, durchstarten:
Second Life im Schreiber-Business 33
Absahnen, einstecken und fürstlich lächeln:
Fundus hat lange Zeit die Branche geprägt 36
Ohne Netz und Doppelboden:
Life-Kritik im Löwenkäfig 41
Herkulesarbeit im Zahlengebirge-Labyrinth:
Die Entstehung der bis heute einzigen Gesamtmarktstudie 46
Das große Schweigen:
Der Einstieg in die offenen Immobilienfonds 50
Stromsperre für eine Lichtgestalt: Der Fall Rosche Finanz 52
Blickpunkt Hauptstadt: Der Jahrhundert-Skandal der Branche 55
Skandalgeschichten am Wegesrand - zum Beispiel
die von Alexander Falk 59
Garantiezahlungen durch Schneeballsystem:
Die erste große Pleite 63
Kontrahenten, Kopfnüsse, Kampfhähne:
Streitkultur unter der Gürtellinie 66
133 Seiten Tacheles:
Die erste Analyse der offenen Immobilienfonds 69
1998: Ein Jahr mit vielen negativen Höhepunkten
bei den geschlossenen Fonds 73
Weit verbreitet, aber komplett unsinnig:
Ein Sprung in den Problempool Ansparfonds 80
Der Riese rollt mit den Bizepsen:
Phase 2 bei den offenen Immobilienfonds 87
Der Kämpfer mit der Feder:
Auszeichnung für "kompetente Entzauberung" 91
Der Fall Kapital-Consult: Ein Branchenriese geht in die Knie 94
Prospektgutachter:
Die fast immer unterschätzte graue Instanz 97
Immer große Töne, immer tolle Pläne: Aber kein Jahr ohne Pleite 101
Furcht vor Immobilien-Fluchtwelle:
Die vorerst letzte Studie zu offenen Immobilienfonds 105
Nicht alles ist negativ: Der beste Immobilienfonds aller Zeiten 111
Das Charisma-Dilemma: Die Meister der verführenden Rhetorik 114
Das Attentat des Roten
... mehr
Oskar: Der "Fallenstellerparagraph"
sollte die Branche auslöschen 121
Der Renditeangaben-Rambo:
Die größte Untat eines "Anlegerschützers" 125
Abzocke im Breitwandformat:
Anleger-Illusionskino ohne Happy End 131
Seltsame Sicherheit:
Die gefährliche Steuerseite der Medienfonds 136
Mit Absicherungspaketen in den Abgrund:
Die Pleitewelle rollt 141
Die Amigo-Allianz:
Ein Bundesverband will Qualität in die Branche bringen 146
Steter Tropfen höhlt den Stein: Endlich Transparenz
bei den offenen Immobilienfonds durchgeboxt 149
Seltsame PolitSitCom: Anhörung im Finanzausschuss
des Deutschen Bundestages 152
In Eigenregie und mit hammerharter Feder:
"Der ImmobilienBrief" 159
Trotz Helikopter und Fußballkaiser-Freundschaft:
Die Entzauberung eines Fondsverkäufer-Fürsten 163
Zu viele Luftlöcher: Windkraft als Einstieg in
New-Energy-Investitionen 170
Ein "Sehr gut" muss es schon sein: Die wundersame
Vermehrung der Fondsanalysten 173
Analysefieber, Gemauschel, Manipulation:
Niedergang und Auferstehung einer Ratingagentur 176
Hollywoodreif sieht anders aus: Medienfonds die Zweite 182
Ein Zitat mit Folgen und Verfolgungen:
Im Visier einer Anwälte-Armada 189
Fragwürdiger Renditeturbo: Einwertungsgewinne
bei offenen Immobilienfonds 196
Auch am Ende geht immer noch was: Bundesaufsicht
BaFin rettet Fonds-Zocker 200
Russisch Roulette und anderes: Von Carmina Burana
bis zur Dorint-Hotelkette 204
Viel Filz, zeitweise Zwielicht und eine massive Medienwalze:
Kritik kann tödlich sein 210
Kritisch, kritischer, fondstelegramm:
Der neue Online-Branchendienst 215
Von Lustreisen, geistigem Diebstahl und Korruption:
Die spektakulärste Initiatorenpleite 220
Spiel mir das Lied vom frühen Tod:
Das makaberste Produkt 227
Durch den TÜV gerauscht: Die HypoVereinsbank
und ihr Problem iii-Investment 232
Ein Hinkelstein kommt ins Rollen:
Die erste große Krise der offenen Immobilienfonds 236
Gefundenes Fressen für Anlage-Akrobaten:
Das Anlegerschutzverbesserungsgesetz 241
Dienstwegsackgassen-Marathon:
Bundesbehörde schützt Abzocker vor Verbraucherschützer 247
Enttäuschende Galionsfiguren:
Ex-Politiker posieren als Fondsköder 251
Die Steuerkeule 15b trifft:
Knock-out für die Verlustzuweisungen 254
Bis des Richters Robe raucht:
Unseren täglichen Streit gib uns heute! 256
Live in n-tv und Tagesschau, dann Panik und Drohbriefe:
Die Seifenblase der offenen Immobilienfonds platzt 264
Das Imperium stichelt zurück:
Die Nachwehen der Fondskrise 270
Anlegerrechte auf dem Abstellgleis:
Schelte für die New-Energy-Fonds 279
Taube Ohren, Blauäugigkeit, Taschenspielertricks - und
noch ein Journalistenpreis 287
Von Flugzeugabschreibungen bis Weinfonds:
Ein Rundumschlag 291
Nepper und Bauernfänger gibt es überall:
Ein neues Schlachtfeld für den Kämpfer mit der Feder 296
sollte die Branche auslöschen 121
Der Renditeangaben-Rambo:
Die größte Untat eines "Anlegerschützers" 125
Abzocke im Breitwandformat:
Anleger-Illusionskino ohne Happy End 131
Seltsame Sicherheit:
Die gefährliche Steuerseite der Medienfonds 136
Mit Absicherungspaketen in den Abgrund:
Die Pleitewelle rollt 141
Die Amigo-Allianz:
Ein Bundesverband will Qualität in die Branche bringen 146
Steter Tropfen höhlt den Stein: Endlich Transparenz
bei den offenen Immobilienfonds durchgeboxt 149
Seltsame PolitSitCom: Anhörung im Finanzausschuss
des Deutschen Bundestages 152
In Eigenregie und mit hammerharter Feder:
"Der ImmobilienBrief" 159
Trotz Helikopter und Fußballkaiser-Freundschaft:
Die Entzauberung eines Fondsverkäufer-Fürsten 163
Zu viele Luftlöcher: Windkraft als Einstieg in
New-Energy-Investitionen 170
Ein "Sehr gut" muss es schon sein: Die wundersame
Vermehrung der Fondsanalysten 173
Analysefieber, Gemauschel, Manipulation:
Niedergang und Auferstehung einer Ratingagentur 176
Hollywoodreif sieht anders aus: Medienfonds die Zweite 182
Ein Zitat mit Folgen und Verfolgungen:
Im Visier einer Anwälte-Armada 189
Fragwürdiger Renditeturbo: Einwertungsgewinne
bei offenen Immobilienfonds 196
Auch am Ende geht immer noch was: Bundesaufsicht
BaFin rettet Fonds-Zocker 200
Russisch Roulette und anderes: Von Carmina Burana
bis zur Dorint-Hotelkette 204
Viel Filz, zeitweise Zwielicht und eine massive Medienwalze:
Kritik kann tödlich sein 210
Kritisch, kritischer, fondstelegramm:
Der neue Online-Branchendienst 215
Von Lustreisen, geistigem Diebstahl und Korruption:
Die spektakulärste Initiatorenpleite 220
Spiel mir das Lied vom frühen Tod:
Das makaberste Produkt 227
Durch den TÜV gerauscht: Die HypoVereinsbank
und ihr Problem iii-Investment 232
Ein Hinkelstein kommt ins Rollen:
Die erste große Krise der offenen Immobilienfonds 236
Gefundenes Fressen für Anlage-Akrobaten:
Das Anlegerschutzverbesserungsgesetz 241
Dienstwegsackgassen-Marathon:
Bundesbehörde schützt Abzocker vor Verbraucherschützer 247
Enttäuschende Galionsfiguren:
Ex-Politiker posieren als Fondsköder 251
Die Steuerkeule 15b trifft:
Knock-out für die Verlustzuweisungen 254
Bis des Richters Robe raucht:
Unseren täglichen Streit gib uns heute! 256
Live in n-tv und Tagesschau, dann Panik und Drohbriefe:
Die Seifenblase der offenen Immobilienfonds platzt 264
Das Imperium stichelt zurück:
Die Nachwehen der Fondskrise 270
Anlegerrechte auf dem Abstellgleis:
Schelte für die New-Energy-Fonds 279
Taube Ohren, Blauäugigkeit, Taschenspielertricks - und
noch ein Journalistenpreis 287
Von Flugzeugabschreibungen bis Weinfonds:
Ein Rundumschlag 291
Nepper und Bauernfänger gibt es überall:
Ein neues Schlachtfeld für den Kämpfer mit der Feder 296
... weniger
Autoren-Porträt von Stefan Loipfinger
Stefan Loipfinger, geboren 1968 in Wasserburg am Inn, arbeitet heute als freier Wirtschaftsjournalist in Rosenheim. Seit 15 Jahren sind sein Spezialgebiet die offenen und geschlossenen Immobilienfonds, Medien-, New Energy-, Schiffs- und Private Equity-Beteiligungen. Häufig wird er als der "Fondspapst" (Die Welt) oder als einer der führenden Experten in diesem Gebiet bezeichnet. Er ist regelmäßiger Studiogast des Nachrichtensenders n-tv und tritt immer wieder in Wirtschaftsmagazinen der öffentlich rechtlichen wie auch privaten Fernsehsender auf. Zu seinen Auftraggebern zählte quasi die komplette Riege der überregionalen Tageszeitungen sowie der deutschen Wirtschafts- und Nachrichtenmagazine. Im Juni 2004 initiierte er sehr erfolgreich einen eigenen Online-Branchendienst, der heute vom Berliner Welther-Verlag herausgegeben wird. Unter www.fondstelegramm.de finden sich Analysen und aktuelle Berichte über das gesamte Spektrum der Beteiligungsmodelle. Zum Themenbereich der Non-Profit-Organisationen, seit Anfang 2008 in sein Aktionssportfolio aufgenommen, veröffentlicht Loipfinger Berichte und Analysen unter www.CharityWatch.de.
1999 wurde ihm der Helmut Schmidt Journalistenpreis für verbraucherfreundliche Berichterstattung verliehen. Für seine Transparenzbemühungen bekam er 2006 den Deutschen Preis für Immobilienjournalismus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Loipfinger
- 2008, 304 Seiten, Maße: 14,6 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Loipfinger, Stefan
- ISBN-10: 3000264124
- ISBN-13: 9783000264122
Rezension zu „Lizenz zum Bauernfang “
Anstöße und Impulse für eine Besinnung - Immobilien WirtschaftDie Kehrseite der Finanzbranche - Erneuerbare Energien
Fesselnde Lektüre für Berater und Anleger - Das Investment
Buchtipp: Seit umschlungen, Millionen - Versicherungs Magazin
Lizenz zum Bauernfang - Wirtschaft - Das IHK-Magazin
Vom Sparkassenberater zum Fondspapst - SPARKASSE
Brisante Mischung aus Fakten und Details, die mitunter an einen Wirtschaftskrimi erinnert - experten Report
Ein tiefer Einblick in die Finanzwirtschaft - IMMOBILIENMARKT
Analyst rechnet mit Fondsbranche ab - Ärzte Zeitung
Stefan Loipfinger rechnet schonungslos ab mit der deutschen Fondsbranche und hiesigen Aufsichtsorganen - GoingPublic
Zwei Dinge vorweg: Erstens wird dieses Buch vielen überhaupt nicht gefallen. Und zweitens ist es gerade deshalb lesenswert. - ECOreporter
Ein Buchtipp für Weihnachten - hospitalityINSIDE.com
Fonds-Fürsten einer korrupten Kaste - Immobilien Zeitung
Ein Rosenheimer packt aus - Pressewoche
Branchenfuchs Loipfinger rechnet ab: Wie Banken schamlos gelogen haben - und warum Gier schuld ist an der Katastrophe - FOCUS
Nach 15 Jahren zieht er nun Bilanz - RistNET und Bankingnews
Das Buch ist jedem zu empfehlen, der mehr über die pathologische Seite der Fondsbranche erfahren und einmal die Perspektive eines kritischen Journalisten verstehen will. - Immobilien-News
Gefürchtet von den einen, hofiert von den anderen - aber immer wegen seiner Fachkenntnisse geachtet - Der Fonds Brief
Kompliment! - Günter Ogger (u.a. Nieten in Nadelstreifen)
... auch die Aufsichtsbehörde Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bekommt ihr Fett ab - Graumarktinfo.de (Börse Online)
Kein trockenes Fachbuch, sondern ein mit spitzer Feder skizzierter Bericht - Performance
Angriffspunkte für Falschberatung - Capital.de
Rendite-Räuber und staatliche Aufsichtsabstinenz: Das Insider-Buch zur Finanzkrise - ratschlag24.com
Stefan Loipfinger zieht Bilanz über 15 Jahre Fondsjournalismus - fondstelegramm
Lizenz
... mehr
zum Bauernfang (1): Die Titanic und die pfeifenden Spatzen - wallstreet online
Loipfinger - Das Buch: Lizenz zum Bauernfang - Brokerchannel
Ein Analyst rechnet ab - Financial Times Deutschland
Loipfinger - Das Buch: Lizenz zum Bauernfang - Brokerchannel
Ein Analyst rechnet ab - Financial Times Deutschland
... weniger
Kommentar zu "Lizenz zum Bauernfang"
0 Gebrauchte Artikel zu „Lizenz zum Bauernfang“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Lizenz zum Bauernfang".
Kommentar verfassen