Logiken und Praktiken der Kulturforschung
Logiken und Praktiken der Kulturforschung ist der erste Band der Reihe "Wege der Kulturforschung", die all jenen Fragen nachgeht, die im Zuge des 'cultural turn' der Geisteswissenschaften virulent geworden sind. Um nur die zwei wichtigsten zu nennen: Was...
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Produktinformationen zu „Logiken und Praktiken der Kulturforschung “
Logiken und Praktiken der Kulturforschung ist der erste Band der Reihe "Wege der Kulturforschung", die all jenen Fragen nachgeht, die im Zuge des 'cultural turn' der Geisteswissenschaften virulent geworden sind. Um nur die zwei wichtigsten zu nennen: Was ist der Gegenstand der Kulturwissenschaften? Und wie tritt sie an ihre Gegenstände heran?
Klappentext zu „Logiken und Praktiken der Kulturforschung “
Logiken und Praktiken der Kulturforschung ist der erste Band der Reihe Wege der Kulturforschung, die all jenen Fragen nachgeht, die im Zuge des cultural turn der Geisteswissenschaften virulent geworden sind. Um nur die zwei wichtigsten zu nennen: Was ist der Gegenstand der Kulturwissenschaften? Und wie tritt sie an ihre Gegenstände heran?Ausgehend von der Prämisse, daß sich kulturwissenschaftliche Ansätze nicht über ihren Gegenstandsbereich, sondern über ihre Herangehensweise definieren, sondiert der Band Logiken und Praktiken der Kulturforschung, welche theoretischen und praktischen Konsequenzen dies für ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm hat.
In den versammelten Beiträgen rücken zum einen jene kulturwissenschaftlichen Herangehensweisen in den Blick, die sich im Rückgriff auf bestehende Methoden definieren, wie es etwa das Schlagwort "Kulturwissenschaft als Philologie" nahelegt. Dies gilt freilich nicht nur für philologische, sondern auch für ethnologische, zeichentheoretische, medienpragmatische, diskursanalytische und dekonstruktivistische Ansätze. Zum anderen werden in den Beiträgen anhand von systematischen und historischen Falluntersuchungen die Übergänge zwischen verschiedenen Forschungsfeldern beleuchtet. Mit einem Wort: hier wird vorgeführt, inwiefern und inwieweit sich die Logiken und Praktiken der Kulturwissenschaften als Logiken und Praktiken des Übergangs begreifen lassen.
Der Begriff der "Logik" bezeichnet dabei keine formale Logik, sondern ein Set von Annahmen, die richtungsweisenden Charakter für die Forschungswege haben, die im Zuge kulturwissenschaftlicher Herangehensweise eingeschlagen werden können. Da eine so verstandene Logik der Kulturwissenschaft in erster Linie eine Verfahrenslogik ist, die sich im Vollzug nicht nur manifestiert, s ondern auch modifiziert, kommen die "Praktiken" ins Spiel. Dergestalt werden "Logiken und Praktiken" zu Wegweisern der Kulturforschung.
Der Band enthält Beiträge von Safia Azzouni, Kai Bremer,
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John Michael Krois, Steffen Martus, Claudia Schmölders, Elisabeth Strowick, Ulrike Vedder, Daniel Weidner, Niels Werber, Uwe Wirth und Sandro Zanetti.
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Autoren-Porträt
Uwe Wirth ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Heidelberg, Frankfurt und Berkeley. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Performanz- und Medientheorie, Semiotik, Literatur um 1800.
Bibliographische Angaben
- 2008, 207 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,4 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Wirth, Uwe
- Herausgegeben: Veronika Sellier, Uwe Wirth
- Verlag: Kulturverlag Kadmos
- ISBN-10: 3865990452
- ISBN-13: 9783865990457
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