Loriot. Ach was!
Vicco von Bülow zum 85. Geburtstag. Katalog zur Ausstellung in der Deutschen Kinemathek, Museum für Film und Fernsehen, Berlin umd im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg und im Haus der Geschichte, Bonn
"Die wirkliche Komik kann nur aus einer ernsten Quelle kommen: aus der Wirklichkeit." Loriot
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Produktinformationen zu „Loriot. Ach was! “
"Die wirkliche Komik kann nur aus einer ernsten Quelle kommen: aus der Wirklichkeit." Loriot
Klappentext zu „Loriot. Ach was! “
This book commemorates the life and work of Vicco von Bülow, who was second to none in bringing intelligent, sensitive, minimalist humor into German living rooms. Besides his oeuvre of drawings and paintings including some previously unpublished miniatures parodying famous masterpieces of visual art his works for television and film take us through Loriot s universe, in which he traces the pitfalls, absurdities, and inhibitions of human coexistence astutely and forbearingly.Prominent contemporaries and friends of Loriot pay tribute to him, describing him as a homo universalis whose genius and esprit had a formidable influence on everyday cultural life in Germany for almost half a century, causing him to be inscribed on the collective German memory like no other.
Mit diesem Buch wird das Lebenswerk Vicco v. Bülows gewürdigt, der wie kein Zweiter den intelligenten, feinsinnigen und minimalistischen Humor in Deutschlands Wohnzimmern hat heimisch werden lassen. Neben seinem zeichnerischen und malerischen Schaffen - darunter neue, bisher unveröffentlichte Miniaturen mit parodistischen Verweisen auf berühmte Meisterwerke der bildenden Kunst - führen vor allem seine Arbeiten für Fernsehen und Film durch den "Kosmos Loriot", in dem er überaus scharf- und nachsichtig die Tücken, Absurditäten und Verklemmtheiten des menschlichen Zusammenlebens nachzeichnet.
Prominente Zeitgenossen und Weggefährten ehren und beschreiben in ihren Textbeiträgen den "homo universalis", der mit seinem Genie und Esprit nahezu ein halbes Jahrhundert den kulturellen Alltag in Deutschland geprägt und sich damit wie kein anderer ins kollektive Gedächtnis der Deutschen gespielt hat.
Prominente Zeitgenossen und Weggefährten ehren und beschreiben in ihren Textbeiträgen den "homo universalis", der mit seinem Genie und Esprit nahezu ein halbes Jahrhundert den kulturellen Alltag in Deutschland geprägt und sich damit wie kein anderer ins kollektive Gedächtnis der Deutschen gespielt hat.
Autoren-Porträt von Loriot
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ.Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".
Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows.
1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot".
Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.
Bibliographische Angaben
- Autor: Loriot
- 2011, Nachdr., 176 Seiten, 133 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 23,4 x 27,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Peter P. Kubitz, Gerlinde Waz
- Verlag: Hatje Cantz Verlag
- ISBN-10: 3775732845
- ISBN-13: 9783775732840
- Erscheinungsdatum: 05.10.2011
Rezension zu „Loriot. Ach was! “
"Kurzum: Ein Buch für die Freunde des anspruchsvollen Humors und die, die es werden wollen. Unbedingt lesens- und sehenswert!" Kurier "Dieses Werk aus dem Hatje Cantz Verlag düfte eines der umfangreichsten, abwechslungsreichsten und buchbinderisch aufwändigsten Publikationen sein." Süddeutsche Zeitung
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