Ludwig Pfau
Monographie eines vergessenen Autors
Als Achtundvierziger gehört Pfau zum Kreis jener Autoren des letzten Jahrhunderts, die von der Wissenschaft auch heute noch allzugern vernachlässigt werden. Bis in die 1890er Jahre hinein beteiligte er sich engagiert an der politischen, philosophischen,...
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Produktinformationen zu „Ludwig Pfau “
Klappentext zu „Ludwig Pfau “
Als Achtundvierziger gehört Pfau zum Kreis jener Autoren des letzten Jahrhunderts, die von der Wissenschaft auch heute noch allzugern vernachlässigt werden. Bis in die 1890er Jahre hinein beteiligte er sich engagiert an der politischen, philosophischen, ästhetischen und literarischen Diskussion in Deutschland, Frankreich und Belgien. Eine übergreifende historische Einordnung seiner Schriften zeigt exemplarisch auf, wie die gescheiterten Revolutionäre die verschiedenen Strömungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die zunehmend die Undurchführbarkeit ihrer einstigen aufklärerischen Ideale augenscheinlich werden liessen, verarbeiteten. Dabei wird der besondere Stellenwert deutlich, den Menschen wie Pfau für das kulturelle und politische Geschichtsverständnis der Gegenwart besitzen.
Inhaltsverzeichnis zu „Ludwig Pfau “
Aus dem Inhalt: Württemb. Revolution 1848/49 - Schwäbische Romantik und Revolutionslyrik - Poesie und Prosa - Die Schweiz als Emigrationsland - Kunstphilosophie, -kritik und -gewerbe im 19. Jahrhundert - Württemb. Liberalismus und Sozialdemokratie - P.J. Proudhon und Pariser Kommune - Ausführliche, teilweise kommentierte Quellenbibliographie - Personenregister.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinald Ullmann
- 1987, Neuausg., XVI, 466 Seiten, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820411011
- ISBN-13: 9783820411010
- Erscheinungsdatum: 01.08.1987
Pressezitat
"Ullmann gelingt es mit seiner akribischen Quellengenauigkeit überzeugend, die Widersprüche bzw. das schwer zu vermittelnde Nebeneinander von vormärzlicher Radikalität und nachmärzlicher Anpassung in der ästhetisch-politischen Praxis Pfaus darzustellen." (Peter Stein, Germanistik) "Vielleicht merkt man anhand dieser Dissertation nun auch in Heilbronn, daß sich Ludwig Pfau, vergleicht man ihn mit so mancher patronatstauglichen Eintagsfliege, noch immer als wahrer Elefant entpuppt." (Horst Branstätter, Schwäbische Heimat)
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