Ludwig Richter - Der Maler
Zum 200. Geburtstag. Zur Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, 2003/04 und in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, Neue Pinakothek, 2004
Richters große Popularität beruhte schon zu Lebzeiten vor allem auf seinem umfangreichen Werk als Zeichner für den Holzschnitt und als Buchillustrator. Im Vergleich dazu fanden seine Gemälde eine geringere Beachtung. Doch Richter hatte...
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Produktinformationen zu „Ludwig Richter - Der Maler “
Richters große Popularität beruhte schon zu Lebzeiten vor allem auf seinem umfangreichen Werk als Zeichner für den Holzschnitt und als Buchillustrator. Im Vergleich dazu fanden seine Gemälde eine geringere Beachtung. Doch Richter hatte ursprünglich als Maler seinen Weg gehen wollen, und mit den Gemäldekompositionen war ein besonderer Anspruch verbunden gewesen, weil diese nicht nur landschaftliche Motive darstellen, sondern auch übergreifende gedankliche Konzepte zur Anschauung bringen sollten. Zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten sind die Gemälde Richters wieder in diesem Umfang in Dresden zu sehen, und erstmals wird allein sein malerisches Werk als eigenständiger Teil des Schaffens in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit gerückt sowie in dem begleitenden Katalogbuch ausführlich dargestellt. Für das anspruchsvolle Vorhaben bot der eigene Bestand des Hauses mit seinen elf Werken Richters eine breite Grundlage. Aber auch das Leipziger Museum der bildenden Künste, die Neue Pinakothek in München und die Nationalgalerie in Berlin werden sich mit dem Gesamtbestand ihrer Richter-Gemälde an der Ausstellung beteiligen.
Klappentext zu „Ludwig Richter - Der Maler “
Dieser umfangreiche und attraktiv bebilderte Katalog erscheint zum 200. Geburtstag des Dresdner Künstlers Ludwig Richter. Sämtliche ausgestellten Gemälde werden mit großformatigen Farbtafeln abgebildet und ausführlich kommentierte Aufsätze zu Richter als Maler werden ergänzt durch Untersuchungen zur Maltechnik und die Auswertung wichtiger Quellen aus dem Nachlaß des Künstlers.Am 28. September 2003 jährt sich der Geburtstag des bekannten Dresdner Künstlers Ludwig Richter zum 200. Mal. Die Galerie Neue Meister nimmt dieses Ereignis zum Anlaß für eine außergewöhnliche Sonderausstellung, die vom 27. September 2003 bis zum 4. Januar 2004 im Dresdner Albertinum zu sehen sein wird. Richters große Popularität beruhte schon zu Lebzeiten vor allem auf seinem umfangreichen Werk als Zeichner für den Holzschnitt und als Buchillustrator. Im Vergleich dazu fanden seine Gemälde eine geringere Beachtung. Doch Richter hatte ursprünglich als Maler seinen Weg gehen wollen, und mit den Gemäldekompositionen war ein besonderer Anspruch verbunden gewesen, weil diese nicht nur landschaftliche Motive darstellen, sondern auch übergreifende gedankliche Konzepte zur Anschauung bringen sollten. Der Erfolg dieser Bemühungen Richters als Maler blieb aber insgesamt eher gering. Um so interessanter scheint es, das malerische Oeuvre des Künstlers, das im wesentlichen innerhalb von nur zwei Dutzend Jahren entstanden ist und vom zahlenmäßigen Umfang her begrenzt blieb, in einem möglichst weitreichenden Überblick aus heutiger Sicht neu zu erleben. Damit ist auch das Ziel dieser Jahrhundertausstellung benannt. Zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten sind die Gemälde Richters wieder in diesem Umfang in Dresden zu sehen, und erstmals wird allein sein malerisches Werk als eigenständiger Teil des Schaffens in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit gerückt sowie in dem begleitenden Katalogbuch ausführlich dargestellt. Für das anspruchsvolle Vorhaben bot der eigene Bestand des Hauses mit seinen elf WerkenRichters
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eine breite Grundlage. Aber auch das Leipziger Museum der bildenden Künste, die Neue Pinakothek in München und die Nationalgalerie in Berlin werden sich mit dem Gesamtbestand ihrer Richter-Gemälde an der Ausstellung beteiligen. Diesem großen Entgegenkommen bei der Zusage von Leihgaben sind auch zahlreiche weitere Sammlungen im In- und Ausland gefolgt, so die Museen in Basel, Breslau (Wroclaw), Prag, Riga, Bremen, Chemnitz, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Nürnberg, Schweinfurt, Weimar und Wuppertal sowie mehrere private Leihgeber. Nur dank dieser überwältigenden Unterstützung für die Idee der Ausstellung konnte das auf lange Sicht sicherlich einmalige Unternehmen ermöglicht werden, das rund fünfzig Werke am langjährigen Wirkungsort des Künstlers vereint.
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Autoren-Porträt von Ludwig Richter
Dr. Gerd Spitzer ist Oberkonservator an der Dresdner Galerie Neue Meister und kuratierte u.a. Ausstellungen zu Christian Friedrich Gille, Ernst Ferdinand Oehme, Ludwig Richter und Ferdinand von Rayski.Ulrich Bischoff, geboren 1947, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Soziologie, Geschichte, Philosophie, Religionswissenschaft und Pädagogik in Tübingen und Berlin; 1989 - 1993 Referent für die Kunst des 20. Jh. an der Staatsgalerie moderner Kunst, München; seit 1994 Direktor der Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen in den Bereichen Klassische Moderne und Gegenwartskunst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ludwig Richter
- 2003, 320 Seiten, 50 farbige Abbildungen, Maße: 25 x 30,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Gerd Spitzer, Ulrich Bischoff
- Verlag: DEUTSCHER KUNSTVERLAG
- ISBN-10: 3422064303
- ISBN-13: 9783422064300
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