Lust-voller Schmerz
Sadomasochistische Perspektiven
Sadomasochistische Phänomene, das Paradoxon von der Lust am Schmerz, an der Demütigung und der Ohnmacht, werden aus theologisch-kunsthistorischen, kulturtheoretisch-subkulturellen und psychologisch-psychiatrischen Perspektiven beleuchtet. Dabei geht es auch...
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Produktinformationen zu „Lust-voller Schmerz “
Sadomasochistische Phänomene, das Paradoxon von der Lust am Schmerz, an der Demütigung und der Ohnmacht, werden aus theologisch-kunsthistorischen, kulturtheoretisch-subkulturellen und psychologisch-psychiatrischen Perspektiven beleuchtet. Dabei geht es auch um die Frage, wann Sadomasochismus eine Lebensform, wann eine Störung ist und welche Beiträge er zum Selbstverständnis einer Kultur und eines Individuums leistet.
Klappentext zu „Lust-voller Schmerz “
Dieses Buch nähert sich dem Phänomen Sadomasochismus, dem Paradoxon von der Lust am Schmerz, an der Demütigung und der Ohnmacht, aus theologisch-kunsthistorischen, kulturtheoretisch-subkulturellen und psychologisch-psychiatrischen Perspektiven. Die Autoren aus sehr unterschiedlichen Disziplinen gehen u.a. der Frage nach, wann Sadomasochismus eine Lebensform, wann eine Störung ist und welche Beiträge er zum Selbstverständnis einer Kultur und eines Individuums leistet.
Inhaltsverzeichnis zu „Lust-voller Schmerz “
InhaltEinleitungAndreas Hill, Peer Briken und Wolfgang BernerTeil 1: Zur Kulturgeschichte des SadomasochismusDas verfolgte Selbst - Zur christlichen Vorgeschichte des SadomasochismusHolger TiedemannDonatien Alphonse François de Sade und die Folgen Wolfgang BernerSade, Dauerbrenner im Kraftfeld von Sexualität und Kultur - Sadomasochistische Perspektiven im Werk von Pierre Klossowski Peter GorsenWas heißt Neosexualitäten? Volkmar SiguschTeil 2: Sadomasochistische LebensweltenSadomasochismus in Zahlen: Ein Überblick über die empirische Forschungslage Kathrin PassigSind Sadomasochisten anders? Eine quantitative Untersuchung in einem schwulen Internet-Kontaktportal Andreas HillDoppelt pervers? Über schwule, lesbische und trans-queere SM-Sozialität Volker WoltersdorffNotizen aus der SM-Subkultur Kathrin PassigLiebe/Erotik-Dilemma und kontrollierte Promiskuität in SM-Beziehungen Norbert ElbTeil 3: Der klinische BlickBindung und Sadomasochismus June Rathbone Die psychoanalytische Theorie des Sadomasochismus. Wann ist SM krank?Nikolaus BeckerSadomasochismus - Kognitiv-verhaltenstherapeutische Perspektiven Jürgen HoyerSadomasochismus und Feminismus Estela V. WelldonSadismus im forensischen KontextPeer BrikenTeil 4: Sadomasochistische Phänomene? Körper zwischen Selbstschädigung und FremdheilungGenitale Schönheitschirurgie: Kosmetik oder Selbstschädigung? Ulrike BrandenburgSadomasochismus bei Transsexuellen Sophinette BeckerBodyshaping als Therapie: Perspektiven einer Chirurgin bei Geschlechtsangleichungen Susanne KregeDiskussion und AusblickWolfgang Berner, Peer Briken und Andreas HillDie Autorinnen und Autoren
Autoren-Porträt von Andreas Hill, Peer Briken
Andreas Hill, Dr. med., ist Sexualwissenschaftler, Psychiater, Psychotherapeut, Gutachter und Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung.Peer Briken, PD Dr. med., ist Psychiater, Psychotherapeut, Sexualwissenschaftler und Gutachter.
Wolfgang Berner, Prof. Dr. med., ist Psychiater und Psychoanalytiker, Sexualwissenschaftler, Gutachter sowie Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Andreas Hill , Peer Briken
- 2008, 278 Seiten, Maße: 14,7 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Andreas Hill, Peer Briken u. Wolfgang Berner
- Herausgegeben: Andreas Hill, Peer Briken, Wolfgang Berner
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3898068439
- ISBN-13: 9783898068437
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