Lyonel Feininger, Zurück in Amerika. 1937-1956
Katalogbuch zur Ausstellung in der Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle, 2009
Zurück in Amerika, fand Lyonel Feininger (geboren 1871) in den Jahren 1937 bis 1956 zu seinem bemerkenswerten Altersstil, der bis heute weitgehend unterschätzt ist. Der vorliegende Band würdigt erstmals das Spätwerk des Malers, das von einer ungebrochenen...
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Produktinformationen zu „Lyonel Feininger, Zurück in Amerika. 1937-1956 “
Zurück in Amerika, fand Lyonel Feininger (geboren 1871) in den Jahren 1937 bis 1956 zu seinem bemerkenswerten Altersstil, der bis heute weitgehend unterschätzt ist. Der vorliegende Band würdigt erstmals das Spätwerk des Malers, das von einer ungebrochenen künstlerischen Kraft zeugt, wie sie nur wenigen Künstlern in ihrer letzten Schaffenszeit gegeben ist.
Klappentext zu „Lyonel Feininger, Zurück in Amerika. 1937-1956 “
Im Mai 1937 verließ Lyonel Feininger Deutschland für immer. In den USA, wo er als deutscher Maler galt, war er wenig bekannt, in öffentlichen Sammlungen gab es kaum Werke von ihm. So stand Feininger nach der Rückkehr in das Land seiner Geburt vor einem völligen Neuanfang. Die ersten Jahre gestalteten sich dementsprechend schwierig. Seine neue Umgebung gab ihm zunächst wenig Impulse. Die ersten Gemälde, die 1939 entstanden, gerieten zu Bildern des Erinnerns an Deep und die Ostsee. Doch schon bald erschloss er sich mit den Straßenschluchten von Manhattan einen neuen Motivkreis. Das Gemälde "Manhattan I" von 1940 war der Auftakt zu einer neuen groß artigen Bildfolge.Bemerkenswert ist die Stringenz und Logik, mit der Feininger hier seine Entwicklung vorantreibt. In seinem Spätwerk schreiben sich Prozesse fort, die schon vor seinem Weggang aus Deutschland eingesetzt hatten, unablässig sucht er nach neuen Wegen des künstlerischen Ausdrucks. Werke, in denen der atmosphärische Raum in Farbräume aufgelöst wird, wechseln mit Werken, in denen das Motiv als Liniengerüst festgelegt ist und von Farbe umfangen wird.
Das Katalogbuch, das auch einen Essay des jüngsten Sohns des Künstlers T. Lux Feininger enthält, konzentriert sich auf das amerikanische Werk Feiningers und stellt etwa 100 Gemälde, Aquarelle und Lithographien aus den Jahren 1939 bis 1956 vor. Darüber hinaus werden exemplarisch einige frühe, in Deutschland entstandene Werke abgebildet, um Herkunft und Entwicklung einzelner Motive beispielhaft zu belegen und das Spätwerk des deutsch-amerikanischen Malers in sein Gesamtschaffen einzuordnen.
Autoren-Porträt
Wolfgang Büche ist Kustos der Sammlung Gemälde an der Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt.
Bibliographische Angaben
- 2009, 229 Seiten, 150 farbige Abbildungen, Maße: 24,5 x 28,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Wolfgang Büche. Illustr. v. Lyonel Feininger
- Herausgegeben: Wolfgang Büche
- Verlag: Hirmer
- ISBN-10: 3777490857
- ISBN-13: 9783777490854
Rezension zu „Lyonel Feininger, Zurück in Amerika. 1937-1956 “
Lyonel Feiningers Bilder der späten Jahre sind kaum bekannt. Das Katalogbuch leistet also Pionierarbeit. Seine Bilder aus Amerika, vor allem Gemälde und Aquarelle, sind äußerst vielgestaltig und als ununterbrochene Auseinandersetzung mit den in Deutschland gefundenen künstlerischen Verfahren und Lösungen zu verstehen. [Süddeutsche Zeitung]
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