Lyrik von Jetzt.zwei
50 Stimmen
"... merk dir genau wann / du das meer in den himmel / versenkst, merk dir kein meer / an den wolken (& es gibt diese / wolken - nicht alle sind blau), merk dir am besten / den fisch"
(Christian Schloyer, 'an den angler in monets...
(Christian Schloyer, 'an den angler in monets...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Lyrik von Jetzt.zwei “
"... merk dir genau wann / du das meer in den himmel / versenkst, merk dir kein meer / an den wolken (& es gibt diese / wolken - nicht alle sind blau), merk dir am besten / den fisch"
(Christian Schloyer, 'an den angler in monets bildern')
Als im Sommer 2003 die Anthologie Lyrik von Jetzt erschien, um zu bündeln und zu präsentieren, was sich Eingeweihten schon geraume Zeit in Lyrikzeitschriften und auf Lesebühnen offenbart hatte, war das Echo in den Feuilletons und im literarischen Betrieb gewaltig: Eine neue Generation von Dichtern trat ans Licht und demonstrierte mit hohem Sprachbewusstsein und großer Spielfreude, dass die aufregendsten Entwicklungen der jungen Literatur keinesfalls im Roman, sondern in der scheinbar marginalisierten Gattung der Lyrik stattfanden. Heute, fünf Jahre danach, sind die meisten der damaligen Protagonisten aus der deutschsprachigen Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken: 'es war ein so schöner tag / für die, die mich betraten / manche stellten ihre uhr auf mir eine stunde zurück' (Herbert Hindringer, 'landschaft'). Das Phänomen einer facettenreichen und vitalen jungen Lyrik aber setzt sich fort, und eine Vielzahl von noch jüngeren Dichtern ist in Erscheinung getreten. Ihnen ist Lyrik von Jetzt zwei gewidmet: Fünfzig Dichterinnen und Dichter werden mit jeweils vier repräsentativen Gedichten vorgestellt, ein ausführlicher Anhang mit biographischen und bibliographischen Details ermutigt zu weiteren Nachforschungen - und macht auch diese Anthologie zu dem, was schon Lyrik von Jetzt für so viele Leser war: Nachschlagewerk und Abenteuer.
(Christian Schloyer, 'an den angler in monets bildern')
Als im Sommer 2003 die Anthologie Lyrik von Jetzt erschien, um zu bündeln und zu präsentieren, was sich Eingeweihten schon geraume Zeit in Lyrikzeitschriften und auf Lesebühnen offenbart hatte, war das Echo in den Feuilletons und im literarischen Betrieb gewaltig: Eine neue Generation von Dichtern trat ans Licht und demonstrierte mit hohem Sprachbewusstsein und großer Spielfreude, dass die aufregendsten Entwicklungen der jungen Literatur keinesfalls im Roman, sondern in der scheinbar marginalisierten Gattung der Lyrik stattfanden. Heute, fünf Jahre danach, sind die meisten der damaligen Protagonisten aus der deutschsprachigen Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken: 'es war ein so schöner tag / für die, die mich betraten / manche stellten ihre uhr auf mir eine stunde zurück' (Herbert Hindringer, 'landschaft'). Das Phänomen einer facettenreichen und vitalen jungen Lyrik aber setzt sich fort, und eine Vielzahl von noch jüngeren Dichtern ist in Erscheinung getreten. Ihnen ist Lyrik von Jetzt zwei gewidmet: Fünfzig Dichterinnen und Dichter werden mit jeweils vier repräsentativen Gedichten vorgestellt, ein ausführlicher Anhang mit biographischen und bibliographischen Details ermutigt zu weiteren Nachforschungen - und macht auch diese Anthologie zu dem, was schon Lyrik von Jetzt für so viele Leser war: Nachschlagewerk und Abenteuer.
Klappentext zu „Lyrik von Jetzt.zwei “
... merk dir genau wann / du das meer in den himmel / versenkst, merk dir kein meer / an den wolken (& es gibt diese / wolken - nicht alle sind blau), merk dir am besten / den fisch" (Christian Schloyer, an den angler in monets bildern"): Als im Sommer 2003 die Anthologie Lyrik von Jetzt erschien, um zu bündeln und zu präsentieren, was sich Eingeweihten schon geraume Zeit in Lyrikzeitschriften und auf Lesebühnen offenbart hatte, war das Echo in den Feuilletons und im literarischen Betrieb gewaltig: Eine neue Generation von Dichtern trat ans Licht und demonstrierte mit hohem Sprachbewusstsein und großer Spielfreude, dass die aufregendsten Entwicklungen der jungen Literatur keinesfalls im Roman, sondern in der scheinbar marginalisierten Gattung der Lyrik stattfanden. Heute, fünf Jahre danach, sind die meisten der damaligen Protagonisten aus der deutschsprachigen Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken: es war ein so schöner tag / für die, die mich betraten / manche stellten ihreuhr auf mir eine stunde zurück" (Herbert Hindringer, landschaft"). Das Phänomen einer facettenreichen und vitalen jungen Lyrik aber setzt sich fort, und eine Vielzahl von noch jüngeren Dichtern ist in Erscheinung getreten. Ihnen ist Lyrik von Jetzt zwei gewidmet: Fünfzig Dichterinnen und Dichter werden mit jeweils vier repräsentativen Gedichten vorgestellt, ein ausführlicher Anhang mit biographischen und bibliographischen Details ermutigt zu weiteren Nachforschungen - und macht auch diese Anthologie zu dem, was schon Lyrik von Jetzt für so viele Leser war: Nachschlagewerk und Abenteuer.
'... merk dir genau wann / du das meer in den himmel / versenkst, merk dir kein meer / an den wolken (& es gibt diese / wolken - nicht alle sind blau), merk dir am besten / den fisch' (Christian Schloyer, 'an den angler in monets bildern'): Als im Sommer 2003 die Anthologie Lyrik von Jetzt erschien, um zu bündeln und zu präsentieren, was sich Eingeweihten schon geraume Zeit in Lyrikzeitschriften und auf Lesebühnen offenbart hatte, war das Echo in den Feuilletons und im literarischen Betrieb gewaltig: Eine neue Generation von Dichtern trat ans Licht und demonstrierte mit hohem Sprachbewusstsein und großer Spielfreude, dass die aufregendsten Entwicklungen der jungen Literatur keinesfalls im Roman, sondern in der scheinbar marginalisierten Gattung der Lyrik stattfanden. Heute, fünf Jahre danach, sind die meisten der damaligen Protagonisten aus der deutschsprachigen Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken: 'es war ein so schöner tag / für die, die mich betraten / manche stellten ihre uhr auf mir eine stunde zurück' (Herbert Hindringer, 'landschaft'). Das Phänomen einer facettenreichen und vitalen jungen Lyrik aber setzt sich fort, und eine Vielzahl von noch jüngeren Dichtern ist in Erscheinung getreten. Ihnen ist Lyrik von Jetzt zwei gewidmet: Fünfzig Dichterinnen und Dichter werden mit jeweils vier repräsentativen Gedichten vorgestellt, ein ausführlicher Anhang mit biographischen und bibliographischen Details ermutigt zu weiteren Nachforschungen - und macht auch diese Anthologie zu dem, was schon Lyrik von Jetzt für so viele Leser war: Nachschlagewerk und Abenteuer.
Lese-Probe zu „Lyrik von Jetzt.zwei “
Lyrik von Jetztzwei herausgegeben von Björn Kuhligk und Jan WagnerLESEPROBE
NORA BOSSONG
Rattenfänger
Zwei Jungen traf ich
unterm Brückenbogen nachts,
die pinkelten den Pfosten an und
sagten, dass sie sieben seien,
sagten, dass sie Läuse hätten.
Sie lachten über mich, als ich
es glauben wollte. Nichts zu holen
außer Läuse, verriet der Kleinere.
Er zeigte aufs Gebüsch und trat
mir auf den Spann. Ich hätt mich gern
in ihn verliebt, so billig war
in jener Nacht sonst nichts mehr
zu erleben. Der Große fragte, ob es stimmt,
dass auch das Tier allein
nicht sterben kann. Es war
zu spät für Jungen unter dieser Brücke.
CHRISTIAN SCHLOYER
an den angler in monets bildern
merk dir nie an den wolken (wenn
da ein meer ist – & da
ist ein meer) wo du die fisch
falle versenkst, merk dir immer das über
fließende blau (merks dir am
über) am fluss vom himmel
ins meer, merk dir genau wann
du das meer in den himmel
versenkst, merk dir kein meer
an den wolken (& es gibt diese
wolken – nicht alle sind blau) merk dir am besten
den fisch
HERBERT HINDRINGER
landschaft
als ich das dritte mal hinfiel, blieb ich liegen
es war ein so schöner tag
für die, die mich betraten
manche stellten ihre uhr auf mir eine stunde zurück
hinter den hügelketten, die uns die hälse zuschnüren
gibt es kein vorwort für frühling
da hält kein aufkleber
wir kamen mit einer reise hierher
die ferne kommt von dort und weiter weiß man nicht
MARCUS ROLOFF
Sète
die toten sind immer die andern
auch am meer, vor dem sich der
friedhof aufstellt: zersiedelte
hügelgebrüder mit dem abgebrochenen
lebensfaden, kreuze wie notlicht.
totenlampe, totale sonne, seeblick, tief
ist die ruhe über den christussymbolen
vom
... mehr
schreibtisch aus der charakter der
schatten mediterran, wie man sagt
beträufelt vom lichtschwenker.
SANDRA TROJAN
ICH HAB DICH mit den anderen
Psychiatern draußen tanzen sehen
beim Sackhüpfen am Samstag
Dir war keiner der neuen Schritte fremd
Piagets Jeté und Freuds berühmter Dreifach-Lutz
(dessen Einschlag dem einer Bombe glich)
Du bist über den Dielenboden geschlittert
drehtest dich um die blanken Knöchel
so schutzlos ich konnte nicht mehr
KARIN FELLNER
betrittst du den tag eine bluebox
mit federfüßen und nur
ein kleines halskratzen sagt
du bist sterblich doch sonst
jubiliert das blau
dass du kein ende siehst
in belichteten wänden
aquarien der ferne
mögliche aufwinde oder
liebhaber die in deine
augen springen und dich
sattsam füllen mit schaum
hinter der rundung schnurren
leise die projektoren
CHRISTIAN RÖSE
Am Abend
so wie wir uns am Fenster stehen sehn
so stehn wir dort beinah
der Rauch zieht rechts vorüber und dein Kleid
ein Faden reißt sich los der lose war
sowie ich dich im Zimmer halten will
halte ich nur dein Haar
weit schlägt das Fenster eine Landschaft auf
dein Haar ist was am Morgen übrig bleibt
weil es bereits am Abend übrig war
MARCUS POETTLER
savanne (mit weitwinkel)
der langstelzige vogel
(einem kaiser gleich)
schreitet die reihen ab
(die aufgeworfenen erdschollen)
im trockenen flussbett
ein abwesender stein
(blass und schweigsam)
der den dammbruch ersehnt
(den regenguss und den tau)
wie der amphibienkörper
(in abwehr
zusammengekrümmt)
ein versatzstück
(ein gesprenkeltes mal)
weiter
CHRISTOPHE FRICKER
für Gisèle
Sieh in den beinernen Himmel
am höchsten Mittag,
er hat den Morgen und den Abend
an die Seiten verwiesen,
und sag mir, ob der schlanke Vogel
ohne Federn, ohne Augen
nicht ein Stein ist,
der seit Tagen fliegt.
SWANTJE LICHTENSTEIN
dran glauben
gewichtloses meinen einer trauer
grachtenlang rettet die verdünnung
deine hüfte, die leugnung eines
gedanken, der aus dem bau kommt.
im rothaus am see vom wohnwagen aus
guckst du kühe, die salz leckend grasend
den wald stärken.
NORBERT LANGE
Military Shot. Antike
So ’ne Flaschenchose, Holzzeug, ähnlich Fass.
Wie Zeit umgeht Schwachsinn. Sie hieven das
Ins Wasser für unseren Macher, mehr Tonne
Als Boot. Weil der die Stadt nicht kriegen darf.
So heißt es drüben, ziehen wir das Ding hier
An Stricken von Bord, die Venen, Archimedes
Stricke. Brot-Mensch genannt wird das. Aus Bronze,
Taucherglocke, umgestülptes Glas. Fotoshooting.
Seifenblase. Säuft einfach ab. Wasser. Schwach.
– Damit sollen wir Tyrus erobern? – Wohl kaum.
DANIELA DANZ
Gabriel zu Maria
eine träge Aufmerksamkeit heftet meinen Blick
auf das Buch
ein Ziehen im Unterleib
als käme einer den ich erwarte
ich öffne das Fenster
und sehe dem Bogen eines Vogels nach
über dem nebligen Feld
bis er abbricht und steil nach unten stürzt
auf einen Punkt zu
an dem der Nebel aufreißt
und ein panischer Hase
den nächsten Haken nicht mehr ausführt
das Frühlicht blendet
daß ich die Hand
vor die Augen halten muß
ein Geruch von Maiglöckchen kommt herein
bevor ich die Läden zuschlage
es ist jemand im Zimmer
CARL-CHRISTIAN ELZE
anatolische stunde
er hatte die hellblauen augen auf mir
ich vergaß, wer ich war & aß wie sein hund
versunken in brot, trunken vor butter.
wir sprachen ein deutsch hinterm haus
an den hängen, gebrochene sätze von städten
da wo man federn lässt & kinder.
wir gingen rauchend, die jacken voll nüsse
zwischen den bäumen die blicke der kühe sanft
sämig ihren geschmack noch am gaumen.
wir kamen auf feinde zu sprechen, verwundete
stellen im feld, sein gesicht wie ein stein, denn nachts
steigt das wild aus den zedern & scharrt.
wir tranken den çaj in die körper wie schlaf
wir schliefen am tisch langsam ein, nur der hund
blieb breitköpfig schwer auf den beinen.
© 2008 BV Berlin Verlag GmbH, Berlin Verlag
schatten mediterran, wie man sagt
beträufelt vom lichtschwenker.
SANDRA TROJAN
ICH HAB DICH mit den anderen
Psychiatern draußen tanzen sehen
beim Sackhüpfen am Samstag
Dir war keiner der neuen Schritte fremd
Piagets Jeté und Freuds berühmter Dreifach-Lutz
(dessen Einschlag dem einer Bombe glich)
Du bist über den Dielenboden geschlittert
drehtest dich um die blanken Knöchel
so schutzlos ich konnte nicht mehr
KARIN FELLNER
betrittst du den tag eine bluebox
mit federfüßen und nur
ein kleines halskratzen sagt
du bist sterblich doch sonst
jubiliert das blau
dass du kein ende siehst
in belichteten wänden
aquarien der ferne
mögliche aufwinde oder
liebhaber die in deine
augen springen und dich
sattsam füllen mit schaum
hinter der rundung schnurren
leise die projektoren
CHRISTIAN RÖSE
Am Abend
so wie wir uns am Fenster stehen sehn
so stehn wir dort beinah
der Rauch zieht rechts vorüber und dein Kleid
ein Faden reißt sich los der lose war
sowie ich dich im Zimmer halten will
halte ich nur dein Haar
weit schlägt das Fenster eine Landschaft auf
dein Haar ist was am Morgen übrig bleibt
weil es bereits am Abend übrig war
MARCUS POETTLER
savanne (mit weitwinkel)
der langstelzige vogel
(einem kaiser gleich)
schreitet die reihen ab
(die aufgeworfenen erdschollen)
im trockenen flussbett
ein abwesender stein
(blass und schweigsam)
der den dammbruch ersehnt
(den regenguss und den tau)
wie der amphibienkörper
(in abwehr
zusammengekrümmt)
ein versatzstück
(ein gesprenkeltes mal)
weiter
CHRISTOPHE FRICKER
für Gisèle
Sieh in den beinernen Himmel
am höchsten Mittag,
er hat den Morgen und den Abend
an die Seiten verwiesen,
und sag mir, ob der schlanke Vogel
ohne Federn, ohne Augen
nicht ein Stein ist,
der seit Tagen fliegt.
SWANTJE LICHTENSTEIN
dran glauben
gewichtloses meinen einer trauer
grachtenlang rettet die verdünnung
deine hüfte, die leugnung eines
gedanken, der aus dem bau kommt.
im rothaus am see vom wohnwagen aus
guckst du kühe, die salz leckend grasend
den wald stärken.
NORBERT LANGE
Military Shot. Antike
So ’ne Flaschenchose, Holzzeug, ähnlich Fass.
Wie Zeit umgeht Schwachsinn. Sie hieven das
Ins Wasser für unseren Macher, mehr Tonne
Als Boot. Weil der die Stadt nicht kriegen darf.
So heißt es drüben, ziehen wir das Ding hier
An Stricken von Bord, die Venen, Archimedes
Stricke. Brot-Mensch genannt wird das. Aus Bronze,
Taucherglocke, umgestülptes Glas. Fotoshooting.
Seifenblase. Säuft einfach ab. Wasser. Schwach.
– Damit sollen wir Tyrus erobern? – Wohl kaum.
DANIELA DANZ
Gabriel zu Maria
eine träge Aufmerksamkeit heftet meinen Blick
auf das Buch
ein Ziehen im Unterleib
als käme einer den ich erwarte
ich öffne das Fenster
und sehe dem Bogen eines Vogels nach
über dem nebligen Feld
bis er abbricht und steil nach unten stürzt
auf einen Punkt zu
an dem der Nebel aufreißt
und ein panischer Hase
den nächsten Haken nicht mehr ausführt
das Frühlicht blendet
daß ich die Hand
vor die Augen halten muß
ein Geruch von Maiglöckchen kommt herein
bevor ich die Läden zuschlage
es ist jemand im Zimmer
CARL-CHRISTIAN ELZE
anatolische stunde
er hatte die hellblauen augen auf mir
ich vergaß, wer ich war & aß wie sein hund
versunken in brot, trunken vor butter.
wir sprachen ein deutsch hinterm haus
an den hängen, gebrochene sätze von städten
da wo man federn lässt & kinder.
wir gingen rauchend, die jacken voll nüsse
zwischen den bäumen die blicke der kühe sanft
sämig ihren geschmack noch am gaumen.
wir kamen auf feinde zu sprechen, verwundete
stellen im feld, sein gesicht wie ein stein, denn nachts
steigt das wild aus den zedern & scharrt.
wir tranken den çaj in die körper wie schlaf
wir schliefen am tisch langsam ein, nur der hund
blieb breitköpfig schwer auf den beinen.
© 2008 BV Berlin Verlag GmbH, Berlin Verlag
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Autoren-Porträt
Björn Kuhligk, geboren 1975 in Berlin, arbeitet als Buchhändler und freier Autor. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Förder- und Literaturpreisen ausgezeichnet.Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, lebt seit 1995 in Berlin. Er ist Lyriker, Übersetzer englischsprachiger Lyrik, freier Rezensent (Frankfurter Rundschau u.a.) sowie bis 2003 Mitherausgeber der internationalen Literaturschachtel Die Aussenseite des Elementes. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften.2009 erhielt er das Stipendium des Lessing-Preises, 2011 wurde er mit dem "Kranichsteiner Literaturpreis" und dem "Friedrich-Hölderlin-Preis" ausgezeichnet und 2013 mit dem "Paul Scheerbart-Preis" für seine sprachliche Präzision und sein Feingefühl für den hintersinnigen Witz der Lyrik des Briten Simon Armitage. 2014 erhielt Jan Wagner den "Mörike-Preis" für seinen "Nie versiegenden Einfallsreichtum" und 2016 den "Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis".
Bibliographische Angaben
- 2008, 287 Seiten, Maße: 12,3 x 20,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Kuhligk, Björn; Wagner, Jan
- Herausgegeben: Jan Wagner, Björn Kuhligk
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827008093
- ISBN-13: 9783827008091
Rezension zu „Lyrik von Jetzt.zwei “
„Ein Triumph … Nach dieser Anthologie kann vor dem Reichtum der poetischen Szeneniemand mehr die Augen verschließen."
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