Manieren für Kinder und Jugendliche
So lernt mein Kind, sich gut zu benehmen
Höflichkeit ist mehr als eine Zier - wer gute Manieren hat, kommt nämlich leichter und erfolgreicher durchs Leben. Und je früher Kinder richtiges Benehmen lernen, desto leichter fällt es ihnen. Die mehrfache Mutter und Erziehungsexpertin Cornelia von...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Manieren für Kinder und Jugendliche “
Höflichkeit ist mehr als eine Zier - wer gute Manieren hat, kommt nämlich leichter und erfolgreicher durchs Leben. Und je früher Kinder richtiges Benehmen lernen, desto leichter fällt es ihnen. Die mehrfache Mutter und Erziehungsexpertin Cornelia von Schelling zeigt Eltern, wie sie ihren Sprösslingen mit Konsequenz, Liebe und gutem Beispiel im Alltag Manieren beibringen und zentrale Werte vermitteln.
Lese-Probe zu „Manieren für Kinder und Jugendliche “
Höflichkeit ist mehr als eine bloße Zier, wer höflich ist, kommt besser durchs Leben. Und doch sieht man mit Erschrecken, wie schon die Kleinsten mit Schimpfwörtern um sich werfen, Jugendliche ohne anzuklopfen in ein Zimmer stürmen. Überall erlebt man, wie Türen vor den Nasen zugeschlagen und Jacken achtlos auf den Boden geworfen werden. In diesen Fragen des täglichen Miteinanders und des guten Benehmens sind Eltern oft überfordert: In welchen Alltagssituationen gehört sich ein gutes Benehmen und wie sagt man es seinem Kinde? Die renommierte Autorin weiß, worauf es ankommt und wie man die Werte vermittelt: mit Konsequenz, Liebe und indem man ein gutes Beispiel gibt. Dabei werden Tischmanieren genauso berücksichtigt wie Grüßen, sich Bedanken und Hilfsbereitschaft, der Umgang mit Lügen ebenso wie die Achtung der Privatsphäre u. v. a. m. Die einzelnen Aspekte sind alphabetisch angeordnet, mit vielen praktischen Anregungen versehen und laden zum schnellen Nachschlagen ein.Warum ein Buch über Manieren?
Spielregeln für ein respektvolles Miteinander
Weshalb ein Manierenbuch für Kinder und Jugendliche? Wem bringt das etwas, worum geht es hier eigentlich? Bestimmt nicht um die bloße Aufstellung gängiger Benimmregeln, um das Erlernen von Etikette, um Drill und Dressur, um Höflichkeitsfloskeln, perfektes Auftreten und den richtigen Umgang mit Essstäbchen und Fischmessern. Es geht vielmehr darum, die wichtigsten Spielregeln für einen guten, respektvollen Umgang der Menschen miteinander zu benennen und zu erklären.
Das Buch möchte verständlich machen, weshalb bereits Kinder und Jugendliche diese Spielregeln kennen und umsetzen sollten. Es zeigt auf, welches Benehmen man schon von Kleinkindern erwarten kann und wie viel Rücksicht, Respekt und manierliches Verhalten jüngere und ältere Kinder aufbringen müssten.
Was bewirken gute Manieren?
Manieren erleichtern nicht nur den Umgang miteinander. Wer weiß, was sich gehört, profitiert auf vielfache Weise:
Sie
... mehr
geben Sicherheit
Ein Jugendlicher, der weiß, wie man die Gäste auf der elterlichen Party begrüßt, der seine Tischmanieren so einwandfrei beherrscht, dass er auch im edelsten Restaurant nicht zu irritieren ist, der gelernt hat, sich taktvoll auszudrücken, fühlt sich wohler in seiner Haut, als einer, der keine Ahnung hat, wie er sich benehmen soll und was von ihm erwartet wird.
Sie schaffen eine entspannte Atmosphäre
Wenn sich bei einer Geburtstagsfeier jeder manierlich benimmt, ist die Stimmung locker und gelöst: Wenn Kleinkinder ihre klebrigen Finger nicht ungeniert an den Sofakissen abwischen und beim Topfschlagen die Spielregeln einhalten; wenn Jugendliche sich weder an alkoholischen Getränken vergreifen noch das Buffett abräumen, geht es allen Beteiligten besser.
Sie erwecken Wohlwollen und stimmen freundlich
Ein Kind, das die Nachbarin im Hausflur grüßt und auch mal das eine oder andere Wort mit ihr wechselt, wird auf jeden Fall freundlicher behandelt, als ein maulfauler Stinkstiefel. Ein Jugendlicher, der seiner Mutter die Tür aufhält, sich beim Lehrer für seine Unpünktlichkeit aufrichtig entschuldigt, und die Nachbarin im Hausflur nicht nur grüßt, sondern ihr vielleicht auch die schweren Einkaufstüten bis vor die Wohnungstür trägt - der bekommt bestimmt viel an Herzlichkeit zurück.
Sie öffnen Türen
Benutzt ein Kleinkind bereits die magischen Wörter "bitte" und "danke" , bekommt es das, was es haben möchte viel eher, als wenn es "ich will" und "gib her" hinausposaunt. Ein Jugendlicher, der von sich aus die Musik leise stellt, wenn die Eltern einen Mittagsschlaf machen, wird mit Verständnis rechnen können, wenn er die Musik danach so richtig aufdreht; einer der sich höflich und passend gekleidet um einen Ferienjob bewirbt, hat bessere Chancen, als ein Angeber in verschlissenen Jeans.
Sie schaffen gegenseitiges Vertrauen
Schon Grundschulkinder spüren, auf welche Freunde sie bauen können: Auf die, die nicht petzen, nicht gleich zuhauen, wenn ihnen etwas nicht passt, die ihre Spielsachen teilen und auch mal von ihrer Schokolade etwas abgeben. Und mit zunehmendem Alter wissen Jugendliche genau zu formulieren, mit wem sie gut auskommen: mit dem, der offen, aufrichtig und gleichzeitig taktvoll und freundlich ist. Selbst wenn sie sich mit Angebern, Tratschtanten oder ungehobelten Rüpeln abgeben - Freundschaft empfinden sie nicht für sie!
Sie machen das Leben angenehmer
Mit Kindern, die dazu erzogen werden, andere zu respektieren, die Erwachsene grüßen, die sich für ein Geschenk bedanken und sich entschuldigen, wenn sie Mist gebaut haben, lässt sich leichter leben, als mit verhätschelten, unverschämten kleinen Ungeheuern. Gleiches gilt natürlich für Jugendliche. Für diejenigen, die andere mit Takt und Feingefühl behandeln, die ihre schlechte Laune nicht dauernd an ihren Mitmenschen auslassen, die gute Tischmanieren haben, offen und freundlich sind, ist das Leben gewiss angenehmer als für unverschämte, mürrische und unhöfliche Lümmel.
All das bedeutet natürlich nicht, dass jeder stets heiter, höflich grinsend und allseits zuvorkommend durch die Gegend laufen muss. Es heißt auch nicht, dass Wut, Ärger und Enttäuschungen immer heruntergeschluckt und hinter einer Maske von Scheinfreundlichkeit versteckt werden sollen. Mitfühlende Menschen mit freundlichen Manieren zeigen sowieso Verständnis, wenn es dem anderen nicht gut geht. Jedes Kind, jeder Vater, jede Mutter soll seine Gefühle herauslassen, aber eben ohne die restliche Familie und seine Umwelt zu terrorisieren.
Gewiss gibt es täglich viele Gründe, sich absolut schlecht zu benehmen. Man ist sauer und frustriert, kann jemanden nicht leiden, hat Lust zu lästern, zu spotten und zu fluchen. Davor ist niemand gefeit. Gut ist es in solchen Fällen, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden, und wenn es einem wieder besser geht, darüber nachzudenken. Manchmal ist dann auch eine Entschuldigung angebracht. Eltern können ihren Kindern sehr gut bei der Klärung widersprüchlicher Gefühle helfen. Sie müssen nur den richtigen Zeitpunkt erwischen, aufmerksam zuhören und Druck sowie Strafpredigten auf jeden Fall vermeiden. Sonst wird sich das Kind nicht öffnen.
Auf die Grundeinstellung kommt es an
Der springende Punkt bei guten Manieren ist die innere Einstellung: Gutes Benehmen zeigt, dass man seine Mitmenschen respektiert und achtet, dass man darauf Wert legt, sich miteinander wohl zu fühlen. Ohne zivilisierte Umgangsformen funktioniert das nicht.
Letztlich entspringen gute Manieren dem gesunden Menschenverstand, denn Leute, die miteinander zu tun haben, egal ob nur im Vorbeigehen, gelegentlich, oder ständig, wären dumm, wenn sie diese Zeit nicht möglichst angenehm und entspannt gestalten würden.
Mit am schwierigsten fällt das anständige, höfliche Benehmen im Schoß der Familie. Es scheint kaum einen besseren Ort zu geben, um gereizt, missgelaunt, patzig und unverschämt zu sein. Verständlich - man kennt sich in- und auswendig, man sitzt sich auf der Pelle, und man weiß, die Familienmitglieder bleiben einem erhalten, hauen nicht einfach ab, lassen einen nicht sitzen. Also mäkeln die Eltern an ihren Kindern, die Kinder werden frech und knallen die Türen hinter sich zu. Bei allen anderen jedoch, so erfahren die erstaunten Eltern oft über Umwege, sind die Kleinen und Großen aber lieb, höflich und freundlich.
Was tun? Sich in Gelassenheit üben, sich darüber freuen, dass die Kinder woanders gut ankommen - sie haben offensichtlich kapiert, was es heißt, sich gut zu benehmen. Und bloß nicht aufgeben: Beharrlich wert auf ein manierliches, respektvolles, freundliches Miteinander legen. Hilfreich dabei sind klare Richtlinien und eine eindeutige Grundhaltung - damit überzeugen Eltern ihre Kinder am ehesten, das macht sie glaubhaft.
Noch etwas: Die Regeln für gute Manieren in diesem Buch sind keine Dogmen, keine Vorschriften, keine unumstößlichen Wahrheiten. Es bleibt jedem überlassen, welche Regeln er kurzerhand über Bord wirft, auf welche er Wert legt und praktiziert wissen will. Jeder muss wählen, was er für richtig und was er für falsch und vielleicht für vollkommen überflüssig hält. Unentbehrlich sind gewiss Feingefühl, Toleranz, Rücksicht und Achtung füreinander.
Wie lernen Kinder Manieren?
Am Vorbild der Eltern: Spätestens wenn die Provokations und Ablösungsphasen der Kinder vorbei sind, zeigt sich, wie stark sie von den elterlichen Umgangsformen und ihrer Lebensart geprägt wurden.
Durch Mitmachen: im Haushalt, bei alltäglichen Verrichtungen, bei elterlichen Einladungen: Kinder, die den Tisch richtig decken können, Gäste freundlich begrüßen und sich mit ihnen unterhalten, lernen Manieren.
Durch Gespräche: Eltern, die mit ihren Kindern offen und zugleich verständnisvoll reden, trainieren deren Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeiten, fördern ihr Einfühlungsvermögen und erweitern den Gedankenhorizont.
Durch eine positive Streitkultur: Familien, die es verstehen sich konstruktiv zu streiten, schulen die Konfliktkompetenzen ihrer Kinder, schaffen sowohl ein gutes Familienklima, wie auch die Basis für faire Auseinandersetzungen mit anderen.
Durch liebevolle Zuwendung: Kinder die sich geliebt, angenommen und respektiert fühlen, entwickeln auch für andere Respekt und verhalten sich zuvorkommend.
Durch Toleranz: Eltern, die tolerant sind und die Eigenheiten Fremder respektieren - deren Kultur, deren Bräuche, Lebensweisen und Gewohnheiten - erziehen ihre Kinder dazu, Achtung vor allen Menschen zu haben.
Durch gute Argumente: Kinder wollen verstehen, warum sie höflich sein und sich gut benehmen sollen.
Kleinere Kinder lernen viel durch Rollenspiele: Spielt man mit ihnen "begrüßen", "Einladung zum Essen" usw. prägen sie sich unmerklich die richtigen Manieren ein und haben auch noch Spaß dabei.
Eltern haben Vorbildfunktion
Kinder lernen durch Nachahmung. Sie üben, betreiben, setzen um, was ihre Umwelt - insbesondere ihre Eltern - ihnen vorleben. Ob es Eltern wissen oder nicht, an ihrem Vorbild lernen Kinder schon als Winzlinge, was "falsch" und was "richtig" ist. Auch Manieren bringen Vater und Mutter ihren Kindern eher durch ihre Art zu handeln bei, als durch Gebote, Ermahnungen und Druck.
Sehr strenge, ewig schimpfende und strafende Eltern mögen zwar äußerlich korrekte Manieren erzwingen, doch die Werthaltung, die hinter echter Höflichkeit und gutem Benehmen steckt, vermitteln sie ihrem Nachwuchs damit nicht. Kinder sind scharfe Beobachter und spüren sehr genau, ob Eltern selbst praktizieren, was sie einfordern: Wenn sie ihnen höfliches Verhalten einschärfen, selber aber die Putzhilfe anschnauzen, dauernd über andere Autofahrer fluchen oder die Freunde der Kinder rüffeln, dann orientieren sich diese eher an dem brüsken elterlichen Verhalten als an ihren Worten. Anders ausgedrückt: Eltern, die das eine predigen aber das andere tun, können sicher sein, dass der Nachwuchs ihre Verhaltensweisen nachahmen wird. Wieso soll er sich an Regeln halten, die die Erwachsenen missachten?
Häufig ist das schlechte Benehmen kleiner und älterer Kinder also nichts anderes als ein Protest gegen die Doppelmoral der Erwachsenen. Manchmal ist es aber auch das in der Pubertät typische Aufbegehren gegen alles, was von den Eltern kommt - dann ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis sie erkennen: Was unsere Eltern uns vorleben ist doch nicht so schlecht, es lohnt sich vieles davon zu übernehmen. Gute Manieren tun uns selber gut und stimmen die Mitmenschen freundlich: Wenn wir uns höflich benehmen, tun es die anderen (meistens) auch.
Das ABC des guten Benehmens
Achtung
Großvater und Enkel besuchen den Zoo. Bei den Löwen, Panthern, Eisbären und Pinguinen waren die beiden schon. Jetzt verliert der Großvater die Lust und will sich lieber ein Bier gönnen - besser, als weiterhin Tiere anzuschauen. "Aber wir wollten doch zu den Affen!" wirft der Enkel ein und sieht sorgenvoll auf die Uhr. "In einer Stunde schließt der Zoo. Wenn du jetzt ein Bier trinkst, dann schaffen wir es nicht mehr, zu den Affen zu kommen!" Der Großvater geht auf die Bedenken des Jungen nicht ein. Ungerührt, ohne ihm eine Antwort zu geben, stapft er Richtung Biergarten.
Richtig wäre, den Jungen und sein Anliegen ernst zu nehmen. Es ist kein Ausdruck von Höflichkeit, die Bedenken eines Kindes schlicht zu missachten. Niemand sollte die Einwände eines anderen übergehen oder schlicht wegwischen, egal ob klein oder groß. Besser: Eine Diskussion zulassen und damit verdeutlichen: "Ich bestimme nicht allein, sondern du kannst mitbestimmen. Ich respektiere dich, beachte, was du mir zu sagen hast und versuche mich mit dir zu einigen!"
Ein anderes Beispiel: Der jüngere Bruder hat sich schick gemacht, weil er bei einer Geburtstagsfeier eingeladen ist. Gekämmt, in seine besten Klamotten gewandet, steht er im Flur. Seine ältere Schwester läuft ihm über den Weg. Sie lacht sich schief und prustet: "Wie siehst du denn aus - wie ein aufgezäumtes Zirkuspferd!" Der Kleine verzieht sich heulend in die Küche. Die Vorfreude auf die Geburtstagsfeier ist dahin.
Hier wäre es angebracht, die junge Dame in ihre Schranken zu weisen. Vielleicht ist der Jüngere schon in der Lage zu kontern: "Ich lasse mir den Spaß von dir nicht verderben. Und außerdem gefalle ich mir so, wie ich bin!" Oder die Eltern stehen ihm bei: "Du musst deinem Bruder nicht auf der Seele herumtrampeln! Stell dir umgekehrt vor, wie du dich fühlen würdest, wenn ein anderer dich mies machen und dein Aussehen durch den Kakao ziehen würde!" Hilfreich für alle Zeiten ist es, an diesem Punkt eine eindeutige Grenze zu ziehen: "Mies machen, lästern, sich über andere lustig machen, das gibt es in unserer Familie nicht!" Können sie sich an eine klare Regel halten, fällt es Kindern leichter, sich zu orientieren. Am besten lernen sie am positiven Vorbild Erwachsener.
Das sind die Regeln
Es sollte die Regel sein andere bewusst zu achten. Vom Baby bis zu den Großeltern - jeder Mensch hat Achtung verdient. Diese Achtung sollten Kinder nicht nur empfinden, sondern im alltäglichen Umgang miteinander auch ausdrücken - zum Beispiel dadurch, dass sie lernen, andere in ihre Entscheidungen einzubeziehen, nach ihrer Meinung zu fragen, zu Wort kommen und mitbestimmen zu lassen.
Warum andere achten?
Menschen wollen nicht nur geliebt, sondern auch wahrgenommen und respektiert werden - und zwar so, wie sie sind und nicht so, wie sie nach den Vorstellungen anderer sein sollten. Selbst ein Baby will schon als Individuum wahrgenommen werden. Achtung voreinander, Respekt vor der Einzigartigkeit jedes Einzelnen sind wichtige Bausteine in dem Fundament, auf dem unser soziales Leben beruht.
Übrigens: Überhebliche Typen, die andere klein machen und der Lächerlichkeit preisgeben, leiden meistens unter einem recht schwachen Selbstwertgefühl.
Siehe auch: Aufmerksamkeit. Einfühlungsvermögen. Integrieren. Kleidung. Körperpflege. Lästern. Respektieren. Toleranz. Zuwendung.
Adel
Siehe Anrede.
Alkohol
Ein paar Jungen und einige Mädchen, alle um die fünfzehn Jahre alt, feiern im Partykeller eines Mitschülers. Sie trinken Dosenbier, auch härtere Sachen. Die Party entwickelt sich bald zu einem lautstarken Gelage. Schließlich greifen die Eltern des Gastgebers ein und machen ihrem Sohn, obwohl er selbst wenig Alkohol getrunken hat, vor versammelter Mannschaft Vorwürfe: "In unserem Haus findet keine Sauferei statt!"
Richtig wäre, die Party ohne großes Gerede, bestimmt aber freundlich, zu beenden, und zwar bevor der Alkohol die Stimmung dominiert. Am nächsten Tag könnten Mutter und Vater mit ihrem Sohn über die Veranstaltung sprechen - in aller Ruhe resümieren, was vor sich gegangen ist, was schief gelaufen ist. Sie sollten Verständnis zeigen und sich möglichst nicht als empörte Moralapostel aufspielen.
Die Eltern könnten ihren Filius daran erinnern, dass Menschen, die auf gute Manieren wirklich Wert legen, bemüht sind, maßvoll, einigermaßen vernünftig mit Alkohol umzugehen und sich auch unter Alkoholgenuss nicht daneben zu benehmen. Für Besäufnisse haben sie in der Regel wenig übrig: "Schnell peinlich, schnell unangenehm!" Sie brauchen auch keinen Alkohol, um in Stimmung zu kommen oder um selbstbewusst aufzutreten.
Ein Jugendlicher, der weiß, wie man die Gäste auf der elterlichen Party begrüßt, der seine Tischmanieren so einwandfrei beherrscht, dass er auch im edelsten Restaurant nicht zu irritieren ist, der gelernt hat, sich taktvoll auszudrücken, fühlt sich wohler in seiner Haut, als einer, der keine Ahnung hat, wie er sich benehmen soll und was von ihm erwartet wird.
Sie schaffen eine entspannte Atmosphäre
Wenn sich bei einer Geburtstagsfeier jeder manierlich benimmt, ist die Stimmung locker und gelöst: Wenn Kleinkinder ihre klebrigen Finger nicht ungeniert an den Sofakissen abwischen und beim Topfschlagen die Spielregeln einhalten; wenn Jugendliche sich weder an alkoholischen Getränken vergreifen noch das Buffett abräumen, geht es allen Beteiligten besser.
Sie erwecken Wohlwollen und stimmen freundlich
Ein Kind, das die Nachbarin im Hausflur grüßt und auch mal das eine oder andere Wort mit ihr wechselt, wird auf jeden Fall freundlicher behandelt, als ein maulfauler Stinkstiefel. Ein Jugendlicher, der seiner Mutter die Tür aufhält, sich beim Lehrer für seine Unpünktlichkeit aufrichtig entschuldigt, und die Nachbarin im Hausflur nicht nur grüßt, sondern ihr vielleicht auch die schweren Einkaufstüten bis vor die Wohnungstür trägt - der bekommt bestimmt viel an Herzlichkeit zurück.
Sie öffnen Türen
Benutzt ein Kleinkind bereits die magischen Wörter "bitte" und "danke" , bekommt es das, was es haben möchte viel eher, als wenn es "ich will" und "gib her" hinausposaunt. Ein Jugendlicher, der von sich aus die Musik leise stellt, wenn die Eltern einen Mittagsschlaf machen, wird mit Verständnis rechnen können, wenn er die Musik danach so richtig aufdreht; einer der sich höflich und passend gekleidet um einen Ferienjob bewirbt, hat bessere Chancen, als ein Angeber in verschlissenen Jeans.
Sie schaffen gegenseitiges Vertrauen
Schon Grundschulkinder spüren, auf welche Freunde sie bauen können: Auf die, die nicht petzen, nicht gleich zuhauen, wenn ihnen etwas nicht passt, die ihre Spielsachen teilen und auch mal von ihrer Schokolade etwas abgeben. Und mit zunehmendem Alter wissen Jugendliche genau zu formulieren, mit wem sie gut auskommen: mit dem, der offen, aufrichtig und gleichzeitig taktvoll und freundlich ist. Selbst wenn sie sich mit Angebern, Tratschtanten oder ungehobelten Rüpeln abgeben - Freundschaft empfinden sie nicht für sie!
Sie machen das Leben angenehmer
Mit Kindern, die dazu erzogen werden, andere zu respektieren, die Erwachsene grüßen, die sich für ein Geschenk bedanken und sich entschuldigen, wenn sie Mist gebaut haben, lässt sich leichter leben, als mit verhätschelten, unverschämten kleinen Ungeheuern. Gleiches gilt natürlich für Jugendliche. Für diejenigen, die andere mit Takt und Feingefühl behandeln, die ihre schlechte Laune nicht dauernd an ihren Mitmenschen auslassen, die gute Tischmanieren haben, offen und freundlich sind, ist das Leben gewiss angenehmer als für unverschämte, mürrische und unhöfliche Lümmel.
All das bedeutet natürlich nicht, dass jeder stets heiter, höflich grinsend und allseits zuvorkommend durch die Gegend laufen muss. Es heißt auch nicht, dass Wut, Ärger und Enttäuschungen immer heruntergeschluckt und hinter einer Maske von Scheinfreundlichkeit versteckt werden sollen. Mitfühlende Menschen mit freundlichen Manieren zeigen sowieso Verständnis, wenn es dem anderen nicht gut geht. Jedes Kind, jeder Vater, jede Mutter soll seine Gefühle herauslassen, aber eben ohne die restliche Familie und seine Umwelt zu terrorisieren.
Gewiss gibt es täglich viele Gründe, sich absolut schlecht zu benehmen. Man ist sauer und frustriert, kann jemanden nicht leiden, hat Lust zu lästern, zu spotten und zu fluchen. Davor ist niemand gefeit. Gut ist es in solchen Fällen, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden, und wenn es einem wieder besser geht, darüber nachzudenken. Manchmal ist dann auch eine Entschuldigung angebracht. Eltern können ihren Kindern sehr gut bei der Klärung widersprüchlicher Gefühle helfen. Sie müssen nur den richtigen Zeitpunkt erwischen, aufmerksam zuhören und Druck sowie Strafpredigten auf jeden Fall vermeiden. Sonst wird sich das Kind nicht öffnen.
Auf die Grundeinstellung kommt es an
Der springende Punkt bei guten Manieren ist die innere Einstellung: Gutes Benehmen zeigt, dass man seine Mitmenschen respektiert und achtet, dass man darauf Wert legt, sich miteinander wohl zu fühlen. Ohne zivilisierte Umgangsformen funktioniert das nicht.
Letztlich entspringen gute Manieren dem gesunden Menschenverstand, denn Leute, die miteinander zu tun haben, egal ob nur im Vorbeigehen, gelegentlich, oder ständig, wären dumm, wenn sie diese Zeit nicht möglichst angenehm und entspannt gestalten würden.
Mit am schwierigsten fällt das anständige, höfliche Benehmen im Schoß der Familie. Es scheint kaum einen besseren Ort zu geben, um gereizt, missgelaunt, patzig und unverschämt zu sein. Verständlich - man kennt sich in- und auswendig, man sitzt sich auf der Pelle, und man weiß, die Familienmitglieder bleiben einem erhalten, hauen nicht einfach ab, lassen einen nicht sitzen. Also mäkeln die Eltern an ihren Kindern, die Kinder werden frech und knallen die Türen hinter sich zu. Bei allen anderen jedoch, so erfahren die erstaunten Eltern oft über Umwege, sind die Kleinen und Großen aber lieb, höflich und freundlich.
Was tun? Sich in Gelassenheit üben, sich darüber freuen, dass die Kinder woanders gut ankommen - sie haben offensichtlich kapiert, was es heißt, sich gut zu benehmen. Und bloß nicht aufgeben: Beharrlich wert auf ein manierliches, respektvolles, freundliches Miteinander legen. Hilfreich dabei sind klare Richtlinien und eine eindeutige Grundhaltung - damit überzeugen Eltern ihre Kinder am ehesten, das macht sie glaubhaft.
Noch etwas: Die Regeln für gute Manieren in diesem Buch sind keine Dogmen, keine Vorschriften, keine unumstößlichen Wahrheiten. Es bleibt jedem überlassen, welche Regeln er kurzerhand über Bord wirft, auf welche er Wert legt und praktiziert wissen will. Jeder muss wählen, was er für richtig und was er für falsch und vielleicht für vollkommen überflüssig hält. Unentbehrlich sind gewiss Feingefühl, Toleranz, Rücksicht und Achtung füreinander.
Wie lernen Kinder Manieren?
Am Vorbild der Eltern: Spätestens wenn die Provokations und Ablösungsphasen der Kinder vorbei sind, zeigt sich, wie stark sie von den elterlichen Umgangsformen und ihrer Lebensart geprägt wurden.
Durch Mitmachen: im Haushalt, bei alltäglichen Verrichtungen, bei elterlichen Einladungen: Kinder, die den Tisch richtig decken können, Gäste freundlich begrüßen und sich mit ihnen unterhalten, lernen Manieren.
Durch Gespräche: Eltern, die mit ihren Kindern offen und zugleich verständnisvoll reden, trainieren deren Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeiten, fördern ihr Einfühlungsvermögen und erweitern den Gedankenhorizont.
Durch eine positive Streitkultur: Familien, die es verstehen sich konstruktiv zu streiten, schulen die Konfliktkompetenzen ihrer Kinder, schaffen sowohl ein gutes Familienklima, wie auch die Basis für faire Auseinandersetzungen mit anderen.
Durch liebevolle Zuwendung: Kinder die sich geliebt, angenommen und respektiert fühlen, entwickeln auch für andere Respekt und verhalten sich zuvorkommend.
Durch Toleranz: Eltern, die tolerant sind und die Eigenheiten Fremder respektieren - deren Kultur, deren Bräuche, Lebensweisen und Gewohnheiten - erziehen ihre Kinder dazu, Achtung vor allen Menschen zu haben.
Durch gute Argumente: Kinder wollen verstehen, warum sie höflich sein und sich gut benehmen sollen.
Kleinere Kinder lernen viel durch Rollenspiele: Spielt man mit ihnen "begrüßen", "Einladung zum Essen" usw. prägen sie sich unmerklich die richtigen Manieren ein und haben auch noch Spaß dabei.
Eltern haben Vorbildfunktion
Kinder lernen durch Nachahmung. Sie üben, betreiben, setzen um, was ihre Umwelt - insbesondere ihre Eltern - ihnen vorleben. Ob es Eltern wissen oder nicht, an ihrem Vorbild lernen Kinder schon als Winzlinge, was "falsch" und was "richtig" ist. Auch Manieren bringen Vater und Mutter ihren Kindern eher durch ihre Art zu handeln bei, als durch Gebote, Ermahnungen und Druck.
Sehr strenge, ewig schimpfende und strafende Eltern mögen zwar äußerlich korrekte Manieren erzwingen, doch die Werthaltung, die hinter echter Höflichkeit und gutem Benehmen steckt, vermitteln sie ihrem Nachwuchs damit nicht. Kinder sind scharfe Beobachter und spüren sehr genau, ob Eltern selbst praktizieren, was sie einfordern: Wenn sie ihnen höfliches Verhalten einschärfen, selber aber die Putzhilfe anschnauzen, dauernd über andere Autofahrer fluchen oder die Freunde der Kinder rüffeln, dann orientieren sich diese eher an dem brüsken elterlichen Verhalten als an ihren Worten. Anders ausgedrückt: Eltern, die das eine predigen aber das andere tun, können sicher sein, dass der Nachwuchs ihre Verhaltensweisen nachahmen wird. Wieso soll er sich an Regeln halten, die die Erwachsenen missachten?
Häufig ist das schlechte Benehmen kleiner und älterer Kinder also nichts anderes als ein Protest gegen die Doppelmoral der Erwachsenen. Manchmal ist es aber auch das in der Pubertät typische Aufbegehren gegen alles, was von den Eltern kommt - dann ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis sie erkennen: Was unsere Eltern uns vorleben ist doch nicht so schlecht, es lohnt sich vieles davon zu übernehmen. Gute Manieren tun uns selber gut und stimmen die Mitmenschen freundlich: Wenn wir uns höflich benehmen, tun es die anderen (meistens) auch.
Das ABC des guten Benehmens
Achtung
Großvater und Enkel besuchen den Zoo. Bei den Löwen, Panthern, Eisbären und Pinguinen waren die beiden schon. Jetzt verliert der Großvater die Lust und will sich lieber ein Bier gönnen - besser, als weiterhin Tiere anzuschauen. "Aber wir wollten doch zu den Affen!" wirft der Enkel ein und sieht sorgenvoll auf die Uhr. "In einer Stunde schließt der Zoo. Wenn du jetzt ein Bier trinkst, dann schaffen wir es nicht mehr, zu den Affen zu kommen!" Der Großvater geht auf die Bedenken des Jungen nicht ein. Ungerührt, ohne ihm eine Antwort zu geben, stapft er Richtung Biergarten.
Richtig wäre, den Jungen und sein Anliegen ernst zu nehmen. Es ist kein Ausdruck von Höflichkeit, die Bedenken eines Kindes schlicht zu missachten. Niemand sollte die Einwände eines anderen übergehen oder schlicht wegwischen, egal ob klein oder groß. Besser: Eine Diskussion zulassen und damit verdeutlichen: "Ich bestimme nicht allein, sondern du kannst mitbestimmen. Ich respektiere dich, beachte, was du mir zu sagen hast und versuche mich mit dir zu einigen!"
Ein anderes Beispiel: Der jüngere Bruder hat sich schick gemacht, weil er bei einer Geburtstagsfeier eingeladen ist. Gekämmt, in seine besten Klamotten gewandet, steht er im Flur. Seine ältere Schwester läuft ihm über den Weg. Sie lacht sich schief und prustet: "Wie siehst du denn aus - wie ein aufgezäumtes Zirkuspferd!" Der Kleine verzieht sich heulend in die Küche. Die Vorfreude auf die Geburtstagsfeier ist dahin.
Hier wäre es angebracht, die junge Dame in ihre Schranken zu weisen. Vielleicht ist der Jüngere schon in der Lage zu kontern: "Ich lasse mir den Spaß von dir nicht verderben. Und außerdem gefalle ich mir so, wie ich bin!" Oder die Eltern stehen ihm bei: "Du musst deinem Bruder nicht auf der Seele herumtrampeln! Stell dir umgekehrt vor, wie du dich fühlen würdest, wenn ein anderer dich mies machen und dein Aussehen durch den Kakao ziehen würde!" Hilfreich für alle Zeiten ist es, an diesem Punkt eine eindeutige Grenze zu ziehen: "Mies machen, lästern, sich über andere lustig machen, das gibt es in unserer Familie nicht!" Können sie sich an eine klare Regel halten, fällt es Kindern leichter, sich zu orientieren. Am besten lernen sie am positiven Vorbild Erwachsener.
Das sind die Regeln
Es sollte die Regel sein andere bewusst zu achten. Vom Baby bis zu den Großeltern - jeder Mensch hat Achtung verdient. Diese Achtung sollten Kinder nicht nur empfinden, sondern im alltäglichen Umgang miteinander auch ausdrücken - zum Beispiel dadurch, dass sie lernen, andere in ihre Entscheidungen einzubeziehen, nach ihrer Meinung zu fragen, zu Wort kommen und mitbestimmen zu lassen.
Warum andere achten?
Menschen wollen nicht nur geliebt, sondern auch wahrgenommen und respektiert werden - und zwar so, wie sie sind und nicht so, wie sie nach den Vorstellungen anderer sein sollten. Selbst ein Baby will schon als Individuum wahrgenommen werden. Achtung voreinander, Respekt vor der Einzigartigkeit jedes Einzelnen sind wichtige Bausteine in dem Fundament, auf dem unser soziales Leben beruht.
Übrigens: Überhebliche Typen, die andere klein machen und der Lächerlichkeit preisgeben, leiden meistens unter einem recht schwachen Selbstwertgefühl.
Siehe auch: Aufmerksamkeit. Einfühlungsvermögen. Integrieren. Kleidung. Körperpflege. Lästern. Respektieren. Toleranz. Zuwendung.
Adel
Siehe Anrede.
Alkohol
Ein paar Jungen und einige Mädchen, alle um die fünfzehn Jahre alt, feiern im Partykeller eines Mitschülers. Sie trinken Dosenbier, auch härtere Sachen. Die Party entwickelt sich bald zu einem lautstarken Gelage. Schließlich greifen die Eltern des Gastgebers ein und machen ihrem Sohn, obwohl er selbst wenig Alkohol getrunken hat, vor versammelter Mannschaft Vorwürfe: "In unserem Haus findet keine Sauferei statt!"
Richtig wäre, die Party ohne großes Gerede, bestimmt aber freundlich, zu beenden, und zwar bevor der Alkohol die Stimmung dominiert. Am nächsten Tag könnten Mutter und Vater mit ihrem Sohn über die Veranstaltung sprechen - in aller Ruhe resümieren, was vor sich gegangen ist, was schief gelaufen ist. Sie sollten Verständnis zeigen und sich möglichst nicht als empörte Moralapostel aufspielen.
Die Eltern könnten ihren Filius daran erinnern, dass Menschen, die auf gute Manieren wirklich Wert legen, bemüht sind, maßvoll, einigermaßen vernünftig mit Alkohol umzugehen und sich auch unter Alkoholgenuss nicht daneben zu benehmen. Für Besäufnisse haben sie in der Regel wenig übrig: "Schnell peinlich, schnell unangenehm!" Sie brauchen auch keinen Alkohol, um in Stimmung zu kommen oder um selbstbewusst aufzutreten.
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Manieren für Kinder und Jugendliche “
Inhaltsverzeichnis:- Warum ein Buch über Manieren?
- Spielregeln für ein respektvolles Miteinander
- Eltern haben Vorbildfunktion
- Das ABC des guten Benehmens
- Achtung
- Adel
- Alkohol
- Angeberei
- Anrede
- Aufmerksamkeit
- Auslandsaufenthalt
- Bedanken
- Begrüßen
- Behinderte
- Beleidigung
- Bescheidenheit
- Briefe
- Camping
- Diskretion
- Duzen
- Einfühlungsvermögen
- Einladung
- Empfangen
- Entschuldigung
- Essen gehen
- Essgewohnheiten
- Fehler
- Fernsehen
- Feste
- Fotos
- Freundlichkeit
- Gast
- Gastfreundschaft
- Gastgeber
- Geburtstag
- Geld
- Geschmack
- Gespräche
- Glückwünsche
- Großzügigkeit
- Handy
- Hilfsbereitschaft
- Hotels und Ferienclubs
- Integrieren
- Intimsphäre
- Kleidung
- Körperpflege
- Körpersprache
- Kränkung
- Lächeln
- Lächerlich machen
- Lärm
- Lästern
- Launen
- Leihen
- Lügen
- Mobbing
- Offenheit
- Ordnung
- Privatsphäre
- Protzen
- Pünktlichkeit
- Radfahren
- Rauchen
- Reisen
- Respektieren
- Rücksichtnahme
- Schenken
- Schimpfen und Schimpfwörter
- Schminken
- Schmuck
- Schwimmbad und Strand
- Selbstbeherrschung
- Streiten
- Taktgefühl
- Telefonieren
- Tiere
- Tischmanieren
- Toleranz
- Tratschen
- Umgang mit Behinderten und Kranken
- Umsicht
- Verwöhnen
- Zurückhaltung
- Zuwendung
- Literaturliste
- Register
Autoren-Porträt von Cornelia von Schelling
Cornelia von Schelling, Autorin und Journalistin, ist in Kolumbien und Brasilien aufgewachsen. Neben Reisen und Kultur sind ihre Themenschwerpunkte vor allem Familie und Erziehung. Sie ist selbst Mutter von zwei Kindern und weiß, wovon sie schreibt.Cornelia Hoerner-Nitsch, Mutter von 4 fast erwachsenen Kindern, Studium der Soziologie, freie Autorin zahlreicher Bücher zum Thema Kindererziehung. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das spielerische Fördern von Kindern jeden Alters.
Bibliographische Angaben
- Autor: Cornelia von Schelling
- 2004, 190 Seiten, Maße: 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442166764
- ISBN-13: 9783442166763
Rezension zu „Manieren für Kinder und Jugendliche “
"Seit einem halben Jahr wird an einer Bremer Schule das Fach UBV unterrichtet: Umgang, Benehmen und Verhalten. Der Schulleiter rühmt die Erfolge - doch die Experten sind sich einig: Die Erziehung bleibt vor allem Aufgabe der Eltern."(Spiegel online)
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