Mattis und das klebende Klassenzimmer / Mattis Bd.1

Keine Leseempfehlung!
Welche Mutter möchte erklären, was die "Verspeisung von Leichen" ist?!
Gleich auf der ersten Seite wird der Schwerverbrecher erläutert und in diesem Fall soll es jemand sein, der nach der Tat noch die Leichen verspeist.
Geht gar nicht so etwas in einem Buch für Erstleser ab 7 Jahren!

Diese lustige Geschichte über Mattis, seine ungewöhnlichen Streiche und seine schon ziemlich gestressten Eltern und Mitschüler hat uns gut gefallen.
Seine Mutter befürchtet bereits das Schlimmste, nämlich dass ihr Sohn mal Schwerverbrecher wird. Das ist weit übertrieben und auch nicht in seinem Sinne, denn Mattis meint es eigentlich immer nur gut. Das Resultat ist es dann manchmal weniger.
Der immer zu Streichen aufgelegte Junge ist trotzdem liebenswert in seiner Art und auch lernfähig. Eigentlich ist er doch ein pfiffiges Kerlchen und denkt sich sicher bald wieder etwas aus. Vielleicht ist das dann so richtig toll.
Prima gelungen sind auch die witzigen Illustrationen, wie wir finden.

superwitziges, tolles Kinderbuch

"Mattis und das klebende Klassenzimmer" von Silke Schlichtmann und illustriert von Maja Bohn war eines der witzigsten Kinderbücher, die ich mit meinem Sohn bisher gelesen habe. Die Illustration waren auch alle schön, passend und witzig. Schon das Cover zeigt den Humor des Buches.
Der Junge Mattis hat das Problem, dass er immer wieder positive Absichten hat, aber leider manches dann aus dem Ruder läuft. In dieser Geschichte hilft er seinen Mitschülern, in dem er sie zum Beispiel teilweise an Tischen und Stühlen mit Sekundenkleber festklebt. Leider hat sein Lehrer sehr wenig Verständnis dafür und schreibt an die Eltern. Mattis versucht dies auf seine Weise richtig zu stellen.
Das Buch ist super zum Vorlesen und für Erstleser geeignet. Mein Sohn (7), der in die erste Klasse geht, konnte schon recht gut selbst darin lesen. Die Zeichnungen fanden wir beide klasse und die Geschichte selbst war so witzig, dass es nicht nur meinem Sohn, sondern auch mir wirklich Spaß machte, weiterzulesen.
Die Art der Autorin aus der Sicht von Mattis zu schreiben, erlaubte den Einblick in die Sicht des Kindes und wirkte herrlich erfrischend.
Insgesamt ein wirklich super Kinderbuch mit viel Humor. Wir sind begeistert.

Das Cover ist sehr hübsch und nostalgisch angehaucht , auch die Schrift finde ich passend für diese Altersklasse, sowie die lustigen und wirklich süssen Illustrationen.


Mattis ist ein guter Junge und hat auch geniale Einfälle , leider sieht das sein Lehrer Herr Storm etwas anders und schreibt böse Briefe an Mattis Eltern . Diese sind etwas beunruhigt, vor allem Mattis Mutter macht sich Sorgen . Als Mattis sie eines Tages belauscht und mitbekommt, wie seine Mutter davon spricht, dass auch Schwerverbrecher mal so angefangen haben, erschrickt er und will die Sache klarstellen. Denn was sein Lehrer als bösen Unfug bezeichnet, war für Mattis eine gute Idee, um etwas mehr Ruhe ins Klassenzimmer zu bringen und seinen besten Freunden zu helfen.

Ein wirklich sehr schönes Buch aus der Sicht eines 8-jährigen Jungen erzählt.

Das musste Mattis im eigenen Klassenzimmer erfahren

Zum Buch:
Mattis geht in die dritte Klasse und sein Lehrer ist nicht gerade angetan von ihm. Seiner Meinung nach stört Mattis den Unterricht und gefährdet seine Klassenkameraden ...
Dabei meinte es Mattis doch nur gut und wollte mit ein paar Tuben Kleber für etwas Ruhe im Klassenzimmer sorgen ...

Meine Meinung:
Das Cover hat was nostalgisches, es erinnert mich an meine Kinderbücher. Die Geschichte allerdings dann nicht mehr, während meiner Kindheit hätte sich das kein Schüler getraut, was Mattis geschafft hat (;
Ich empfand Mattis als aufgewecktes Kerlchen, der es mit dem Stillsitzen nicht so wirklich ernst nimmt und der lieber rimtobt und wild ist. Er erinnert mich ein kleines bisschen an Michel, der meinte es ja auch immer nur gut.

Ich las das Buch mit meinem Lesepatenkind zusammen, ihr gefielen allerdings die Illustrationen nicht so sehr, für sie machte Mattis einen u glücklichen Eindruck. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob es so gewollt war. Ich fand sie passend zum Text, für ein Erstlesebuch waren es allerdings meiner Meinung nach zu wenig.
Der Text im Buch ist in Fibelschrift geschrieben und daher auch für Leseanfänger zu lesen, allerdings ist es doch ziemlich viel Text auf einer Seite, was dann wiederum für erfahrenere Leser spricht.

Mir gefiel die Geschichte ganz gut, ich könnte mit Mattis mitfühlen und er tat mir aich sehr leid, wurde er doch gründlich missverstanden. Mein Lesekind mochte die Geschichte nicht so gern, ihr war Mattis zu vorlaut und auch mit der ganzen Idee könnte sie nicht wirklich was anfangen.
Daher tu ich mich doch recht schwer mit der Bewertung, da ich jetzt nicht wirklich erkennen kann, ob das Buch für Erstleser geeignet ist.
Meiner Meinung nach hat es für Leseanfänger zu viel Text und zu wenig Bilder pro Seite, bzw. mehrere Seiten ganz ohne Bild, und für Leseerfahrenere Kinder ist es nicht spannend genug.
Ich kann mich nicht entscheiden, für welches Alter ich es empfehlen würde.