Mein Leben als Leser
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Produktinformationen zu „Mein Leben als Leser “
Nick Hornby schreibt nicht nur, er liest auch, und das nicht zu knapp. In diesem Buch erfährt der Leser, welche Bücher Nick Hornby gekauft, gelesen oder in die Ecke geknallt hat und somit auch ganz viel über Nick Hornby selbst. Ein doppeltes Muss! Warum kauft man sich manche Bücher und fängt sie noch auf dem Heimweg an, während andere im Regal verschimmeln? Und wie ändern sich Lesegewohnheiten, wenn plötzlich ein Baby da ist und Zeit und Ruhe an allen Ecken und Enden fehlen? Wie schafft man es, dennoch zu lesen? Und zwar das Richtige?Nick Hornbys viel beachtete Kolumne über die Bücher, die er liebt, die er hasst, die haargenau auf sein Leben passen und die ihm rein gar nichts sagen, ist in Großbritannien und den USA der ultimative Ratgeber in allen Bücherfragen, und das ist kein Wunder. Denn Hornby animiert zum sofortigen Kauf mancher Bücher, liefert gute Argumente, warum sich manches nicht zu lesen lohnt, macht durch Nacherzählung mancher Klassiker einfach klug und versetzt in die Lage, mit gesundem Halbwissen seine Freunde zu beeindrucken. Doch vor allem erzählt er in diesem herrlich subjektiven und ehrlichen Buch ganz viel über sich selbst: Was ihn ärgert oder begeistert im Leben und im Buch.
''Hornby bildet die perfekte Synthese zwischen E und U.''
FAZ
Klappentext zu „Mein Leben als Leser “
Hornby als Leser - eine Autobiographie in BüchernNick Hornby schreibt nicht nur, er liest auch, und das nicht zu knapp. In diesem Buch erfährt der Leser, welche Bücher Nick Hornby gekauft, gelesen oder in die Ecke geknallt hat - und somit auch ganz viel über Nick Hornby selbst. Ein doppeltes Muss!Warum kauft man sich manche Bücher und fängt sie noch auf dem Heimweg an, während andere im Regal verschimmeln? Und wie ändern sich Lesegewohnheiten, wenn plötzlich ein Baby da ist und Zeit und Ruhe an allen Ecken und Enden fehlen? Wie schafft man es, dennoch zu lesen? Und zwar das Richtige?
Nick Hornbys viel beachtete Kolumne über die Bücher, die er liebt, die er hasst, die haargenau auf sein Leben passen und die ihm rein gar nichts sagen, ist in Großbritannien und den USA der ultimative Ratgeber in allen Bücherfragen, und das ist kein Wunder. Denn Hornby animiert zum sofortigen Kauf mancher Bücher, liefert gute Argumente, warum sich manches nicht zu lesen lohnt, macht durch Nacherzählung mancher Klassiker einfach klug und versetzt in die Lage, mit gesundem Halbwissen seine Freunde zu beeindrucken. Doch vor allem erzählt er in diesem herrlich subjektiven und ehrlichen Buch ganz viel über sich selbst: Was ihn ärgert oder begeistert im Leben und im Buch.
Lese-Probe zu „Mein Leben als Leser “
Mein Leben als Leser von Nick Hornby
LESEPROBE
Gekaufte Bücher:
Robert Lowell - Jan Hamilton
Collected Poems - Robert Lowell
Against Oblivion - Jan Hamilton
In Search of Salinger - Jan Hamilton
Neun Erzählungen - Salinger
Franny und Zooey - Salinger
Hebt den Dachbalken hoch, Zimmerleute & Seymour wird vorgestellt - Salinger
The Ern Malley Affair - Michael Heyward
Was geschah mit Bob Slocum? -Joseph Heller
Penguin Modern Poets 5 - Corso / Ferlinghetti / Ginsberg
Gelesene Bücher:
Alle von Salinger
In Search of Salinger und Lowell
Pompeji von Robert Harris (nicht gekauft)
Ein bisschen von Against Oblivion
Es soll hier also darum gehen, wie, wann und warum man liest, und darum, was man liest - um die Art und Weise, wie im Idealfall ein Buch zum nächsten und übernächsten führt, eine papierene Fährte aus Themen und Sinnzusammenhängen. Oder aber es geht darum, wie schwer das Lesen fallen kann, wie Bücher einen nicht packen oder fesseln können, wie unsere eigene Stimmung und die des Buches wie Hund und Katze miteinander kämpfen und man alles andere lieber tun würde, als sich den nächsten Absatz vorzunehmen oder den letzten zum zehnten Mal zu lesen.
»Wir sprachen über Bücher«, sagt eine Figur in Charles Baxters wunderbarem Fest der Liebe, »wie langweilig sie sich lasen und wie man sie dennoch liebte.« Wer sagt, das hätte er nie empfunden, macht sich selbst etwas vor.
Aber vorweg ein paar grundsätzliche Regeln:
1
Ich möchte keine Klagen hören, ich würde zu viel Geld für Bücher ausgeben, die ich dann doch nicht lese. Das weiß ich selbst. Ich habe stets die Absicht, sie mehr oder weniger alle zu lesen.
Meine Absichten sind gut. Und schließlich ist es ja mein Geld. Ich wette, bei Ihnen ist es ähnlich.
2
Ebenso möchte ich nicht, dass irgendwer mich darauf hinweist, dass ich mitunter Bücher in dieser Kolumne bespreche, die Freunde von mir oder, wie im Falle von Pompeji, mein Schwager verfasst haben. Viele meiner Freunde sind Schriftsteller, und so widme ich ihren Büchern zwangsläufig einen gewissen Teil meiner Lesezeit. Ich werde keinen Versuch unternehmen, derartige Beziehungen zu verschleiern, damit Ihnen wohler ist. Wie dem auch sei, es ist fünf Jahre her, dass mein Schwager, der Autor von Vaterland und Enigma, ein Buch vorgelegt hat, daher stehen die Chancen gut, dass mich der Believer längst gefeuert hat, wenn sein nächstes erscheint.
3
Und sparen Sie sich bitte den Atem, mir zu erklären, ich würde mich aufspielen. In diesem Monat spiele ich mich vielleicht ein ganz klein wenig auf. (Aber tue ich das wirklich? Hätte ich nicht einige dieser Bücher schon vor Jahrzehnten lesen sollen? Franny und Zooey beispielsweise? Vielleicht mache ich ja genau das Gegenteil und erniedrige mich in aller Öffentlichkeit. Vielleicht haben Sie selbst ja alle diese Bücher und noch stapelweise andere gelesen, und das in den letzten vierzehn Tagen. Ich kenne Sie schließlich nicht. Was stellt für jemanden, der berufstätig ist, Kinder hat und auch noch fernsieht, ein ... ähem ... normales Lesepensum dar?) Vielleicht muss ich ja nächsten Monat den mir zur Verfügung stehenden Raum nutzen, um mich dafür zu rechtfertigen, in ganzen vier Wochen nur drei Seiten eines Comics und den Sportteil des Daily Mirror geschafft zu haben. Sollte das eintreffen, ersparen Sie sich bitte auch die Mühe, mich des Banausentums, der Faulheit oder der totalen Verblödung zu bezichtigen. Diesen Monat hab ich viel gelesen, weil a) es Sommer und sehr heiß ist (aus diesem Grund habe ich nicht viel gearbeitet, und Fußball im Fernsehen gab's auch nicht), und b) mein ältester Sohn, aus Gründen, auf die ich hier nicht weiter eingehen muss, noch mehr Zeit als üblich eingeschlossen in der Toilette verbracht hat und ich auf einem Stuhl draußen vor der Tür warten musste. Da hat man viel Zeit zum Lesen.
© 2005 by Kiepenheuer & Witsch, Köln
Übersetzung: Clara Drechsler und Harald Hellmann
Autoren-Porträt von Nick Hornby
Nick Hornby, geb. 1957, lebt in London. Nach seinem Studium in Cambridge war er als Lehrer und Journalist tätig. Seit 1983 arbeitet er als freier Schriftsteller. Hornby schreibt für die 'Sunday Times', 'Time Out' und das 'Times Literary Supplement'.Clara Drechsler, geb. 1961, übersetzt aus dem Englischen, u.a. Werke von Bret Easton Ellis, Helen Walsh und Irvine Welsh.Rezension zu „Mein Leben als Leser “
"Dass er auch überaus vergnüglich und informativ übers Lesen schreiben kann, beweist der britische Bestsellerautor mit seinem neuen Buch." Westfälische RundschauProduktdetails
2005, 208 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch, Verlag: Kiepenheuer & Witsch, ISBN-10: 3462036254, ISBN-13: 9783462036251, Erscheinungsdatum: 23.09.2005
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