Mein sicheres Zuhause
Keine Frage offen. In Zus.-Arb. m. d. Polizei
Wenn im Herbst und Winter die Einbruchszahlen auf das Doppelte ansteigen, ist es ratsam, Haus und Wohnung zu sichern. Für den Schutz vor Einbruch, aber auch für Brandgefahr oder mögliche Wasserschäden bietet dieser Ratgeber die besten Maßnahmen zur Vorbeugung.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mein sicheres Zuhause “
Wenn im Herbst und Winter die Einbruchszahlen auf das Doppelte ansteigen, ist es ratsam, Haus und Wohnung zu sichern. Für den Schutz vor Einbruch, aber auch für Brandgefahr oder mögliche Wasserschäden bietet dieser Ratgeber die besten Maßnahmen zur Vorbeugung.
Wenn im Herbst und Winter die Einbruchszahlen auf das Doppelte ansteigen, ist es ratsam, Haus und Wohnung zu sichern. Für den Schutz vor Einbruch, aber auch für Brandgefahr oder mögliche Wasserschäden bietet dieser Ratgeber die besten Maßnahmen zur Vorbeugung.
INHALTE:
- Wie Sie Haus oder Wohnung vor Einbruch sichern und was Sie auch speziell vor dem Urlaub beachten sollten..
- Welche Maßnahmen Sie zum Schutz vor Schäden durch beispielsweise Brand oder Wasser ergreifen können.
- In Zusammenarbeit mit der Polizei.
INHALTE:
- Wie Sie Haus oder Wohnung vor Einbruch sichern und was Sie auch speziell vor dem Urlaub beachten sollten..
- Welche Maßnahmen Sie zum Schutz vor Schäden durch beispielsweise Brand oder Wasser ergreifen können.
- In Zusammenarbeit mit der Polizei.
Lese-Probe zu „Mein sicheres Zuhause “
WELCHE GEFAHREN DROHEN MEINEM ZUHAUSE?Beim Thema "Mein sicheres Zuhause" denken manche nur an Sicherheitsschlösser, Alarmanlagen und Videoüberwachung. Mit einem Wort, an Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher und Diebe. Die sind natürlich äußerst wichtig, doch wenn Sie Ihr Zuhause sicher machen wollen, sollten Sie auch andere Gefahren im Auge behalten.
DIE FÜNF GEFAHREN Im Wesentlichen lassen sich fünf Gefahren unterscheiden, gegen die ganz unterschiedliche Maßnahmen zu ergreifen sind:
- Einbrecher. Etwa alle vier Minuten wird irgendwo in Deutschland eingebrochen. Kein sicheres Zuhause ohne einen wirksamen Schutz gegen Einbrecher.
- Brände. Sie werden oft durch technische Defekte oder Unachtsamkeit verursacht. Bereits drei Atemzüge giftigen Brandrauchs können tödlich sein!
- Wasserschäden. Verstopfung, Rohrbruch oder überlaufende Waschmaschinen können erhebliche Schäden verursachen.
- Mangelhafte Bausubstanz: Feuchtigkeit im Mauerwerk, problematische Baustoffe können der Gesundheit schaden. Im schlimmsten Fall herrscht Einsturzgefahr.
- Unfälle: Steile Treppen, rutschige Fliesen, lose oder ungeschützte Kabel stellen eine vielfach unterschätzte Gefahr dar - für Sie und Ihre Gäste.
INTELLIGENTER SCHUTZ Durch geeignete Maßnahmen können Sie die Sicherheit Ihres Hauses ganz erheblich verbessern. Dabei ist nicht alles für jeden sinnvoll. Es kommt ganz darauf an, was für ein Objekt Sie bewohnen, eine Altbauwohnung im Erdgeschoss, einen Bungalow oder ein Dachstudio. Wohnen Kinder bei Ihnen oder kommen zu Besuch? Und schließlich ist auch entscheidend, wie viel Geld Ihnen zu Verfügung steht.
Dabei ist abzuwägen: Der Einbau einer sicheren Tür oder die Erneuerung alter Stromleitungen mag zunächst ins Geld gehen. Doch sollten Sie bedenken, dass es Sie wesentlich teurer zu stehen käme, wenn der Schadensfall eintritt: Einbrecher in Sekundenschnelle Ihre Tür aufstemmen oder hinter der Wand ein Schwelbrand entsteht, der Sie und alle Hausbewohner in Gefahr
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bringt.
Auf der anderen Seite kann man es natürlich auch übertreiben: Wer seine Wohnung in eine Festung verwandelt, zahlt nicht nur sehr viel Geld, er gewinnt auch nichts an Sicherheit - im Vergleich zu jemandem, der mit Augenmaß in wenige, aber effektive Maßnahmen investiert. Dagegen ist jemand, der eine Villa oder ein Luxusapartment bewohnt, gut beraten, nicht gerade beim Schutz zu geizen. Es gilt die Faustregel: Je größer die Vermögenswerte sind, die Sie schützen wollen, desto größeren Aufwand müssen Sie treiben.
NIMMT DIE ZAHL DER EINBRÜCHE ZU?
Wer die Berichte in den Zeitungen oder im Fernsehen verfolgt, der könnte annehmen, dass immer häufiger eingebrochen wird. Und tatsächlich meldet die aktuelle Polizeistatistik bei den Einbrüchen einen Anstieg von 2,8 Prozent. Allerdings ist in den Jahren zuvor die Zahl immer weiter zurückgegangen. Haben Sie gewusst, dass vor 16 Jahren, nämlich 1993, mehr als doppelt so oft eingebrochen wurde? Trotz des leichten Anstiegs weist der Trend also eher nach unten als nach oben.
BESSERER SCHUTZ MACHT SICH BEZAHLT Und doch ist diese erfreuliche Tendenz kein Grund zur Entwarnung. Im Gegenteil, denn was die Polizeistatistik ebenfalls ausweist, das ist die Anzahl der (gescheiterten) Einbruchsversuche - natürlich nur, sofern sie der Polizei bekannt geworden sind. Und hier gibt es im gleichen Zeitraum einen leichten Anstieg. Anders gesagt: Immer mehr Einbruchsversuche haben keinen Erfolg. Von allen Einbrüchen, die der Polizei bekannt werden, wird jeder dritte erfolglos abgebrochen.
Dies liegt ganz sicher daran, dass die Bürger heute besser gegen Einbrüche gewappnet sind als noch vor 16 Jahren. Und das ist gewiss vor allem Folge der verstärkten Aufklärung durch die Polizei. Es gibt spezielle Beratungsstellen, bei denen sich jeder erkundigen kann, wie er seine Wohnung oder sein Haus einbruchsicher machen kann.
REGIONALE UNTERSCHIEDE Wenn man die Zahl der Einbrüche auf 100.000 Einwohner hochrechnet, ergibt sich ein Anhaltspunkt, wie "sicher" man in einem Land oder in einer Stadt lebt. Dabei bestehen unter den Bundesländern starke Unterschiede, die zum Teil auch damit zu tun haben, wie großstädtisch oder ländlich das jeweilige Land geprägt ist.
Nicht überraschend daher, dass die Stadtstaaten wie Bremen, Hamburg und Berlin vorne liegen, wobei Berlin so schlecht gar nicht abschneidet, wie manche vielleicht erwarten würden. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Wohnung in Berlin eingebrochen wird, ist nur halb so groß wie die in Bremen. Und Berlin liegt gleichauf mit Nordrhein-Westfalen, das trotz sinkender Fallzahlen die Liste der Flächenstaaten anführt. Knapp dahinter liegt - und auch das mag manche überraschen - Schleswig-Holstein.
Die "sichersten" Länder sind (in dieser Reihenfolge): Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Wohnung in Bremen eingebrochen wird, mehr als achtmal so groß wie in Bayern. Doch liegt Bremen unter den Großstädten nicht ganz vorne, sondern lediglich auf dem zweiten Rang hinter Köln. Den Titel der "sichersten" Großstadt teilen sich Chemnitz und Erlangen.
Nun muss man hinzufügen, dass diese Zahlen keineswegs in Stein gemeißelt sind, sondern sich immer wieder verändern. Aber eine gewisse Tendenz lässt sich daran schon ablesen.
Auf der anderen Seite kann man es natürlich auch übertreiben: Wer seine Wohnung in eine Festung verwandelt, zahlt nicht nur sehr viel Geld, er gewinnt auch nichts an Sicherheit - im Vergleich zu jemandem, der mit Augenmaß in wenige, aber effektive Maßnahmen investiert. Dagegen ist jemand, der eine Villa oder ein Luxusapartment bewohnt, gut beraten, nicht gerade beim Schutz zu geizen. Es gilt die Faustregel: Je größer die Vermögenswerte sind, die Sie schützen wollen, desto größeren Aufwand müssen Sie treiben.
NIMMT DIE ZAHL DER EINBRÜCHE ZU?
Wer die Berichte in den Zeitungen oder im Fernsehen verfolgt, der könnte annehmen, dass immer häufiger eingebrochen wird. Und tatsächlich meldet die aktuelle Polizeistatistik bei den Einbrüchen einen Anstieg von 2,8 Prozent. Allerdings ist in den Jahren zuvor die Zahl immer weiter zurückgegangen. Haben Sie gewusst, dass vor 16 Jahren, nämlich 1993, mehr als doppelt so oft eingebrochen wurde? Trotz des leichten Anstiegs weist der Trend also eher nach unten als nach oben.
BESSERER SCHUTZ MACHT SICH BEZAHLT Und doch ist diese erfreuliche Tendenz kein Grund zur Entwarnung. Im Gegenteil, denn was die Polizeistatistik ebenfalls ausweist, das ist die Anzahl der (gescheiterten) Einbruchsversuche - natürlich nur, sofern sie der Polizei bekannt geworden sind. Und hier gibt es im gleichen Zeitraum einen leichten Anstieg. Anders gesagt: Immer mehr Einbruchsversuche haben keinen Erfolg. Von allen Einbrüchen, die der Polizei bekannt werden, wird jeder dritte erfolglos abgebrochen.
Dies liegt ganz sicher daran, dass die Bürger heute besser gegen Einbrüche gewappnet sind als noch vor 16 Jahren. Und das ist gewiss vor allem Folge der verstärkten Aufklärung durch die Polizei. Es gibt spezielle Beratungsstellen, bei denen sich jeder erkundigen kann, wie er seine Wohnung oder sein Haus einbruchsicher machen kann.
REGIONALE UNTERSCHIEDE Wenn man die Zahl der Einbrüche auf 100.000 Einwohner hochrechnet, ergibt sich ein Anhaltspunkt, wie "sicher" man in einem Land oder in einer Stadt lebt. Dabei bestehen unter den Bundesländern starke Unterschiede, die zum Teil auch damit zu tun haben, wie großstädtisch oder ländlich das jeweilige Land geprägt ist.
Nicht überraschend daher, dass die Stadtstaaten wie Bremen, Hamburg und Berlin vorne liegen, wobei Berlin so schlecht gar nicht abschneidet, wie manche vielleicht erwarten würden. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Wohnung in Berlin eingebrochen wird, ist nur halb so groß wie die in Bremen. Und Berlin liegt gleichauf mit Nordrhein-Westfalen, das trotz sinkender Fallzahlen die Liste der Flächenstaaten anführt. Knapp dahinter liegt - und auch das mag manche überraschen - Schleswig-Holstein.
Die "sichersten" Länder sind (in dieser Reihenfolge): Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Wohnung in Bremen eingebrochen wird, mehr als achtmal so groß wie in Bayern. Doch liegt Bremen unter den Großstädten nicht ganz vorne, sondern lediglich auf dem zweiten Rang hinter Köln. Den Titel der "sichersten" Großstadt teilen sich Chemnitz und Erlangen.
Nun muss man hinzufügen, dass diese Zahlen keineswegs in Stein gemeißelt sind, sondern sich immer wieder verändern. Aber eine gewisse Tendenz lässt sich daran schon ablesen.
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Inhaltsverzeichnis zu „Mein sicheres Zuhause “
VorwortZum GeleitKAPITEL 1DAS EIGENE HEIM SCHÜTZENWelche Gefahren drohen meinem Zuhause?Nimmt die Zahl der Einbrüche zu?Was sollte ich über Einbrecher wissen?Wann wird eingebrochen?Wie geht der typische Einbrecher vor?Wenn ein unbekannter klingelt - wie verhalte ich mich?Woran sollte ich denken, bevor ich das Haus verlasse?Wie kann ich vermeiden, dass Feuer ausbricht?Sind meine Stromleitungen sicher?Wie kann ich mich vor Überspannungsschäden schützen?Wie brandsicher ist mein Haus?Wodurch kann ein Wasserschaden entstehen?Schäden in der Bausubstanz - wie kann ich sie feststellen?Welche Unfälle drohen zu Hause?Ich bin länger abwesend - worum muss ich mich vorher kümmern?Wie kann ich die Nachbarschaftshilfe verbessern?KAPITEL 2FASSADE UND AUßENANLAGENWie sicher ist mein Gartenzaun?Was muss ich bei meinem Gartentor beachten?Darf ich mein Grundstück mit Stacheldraht schützen?Wie sollte mein Garten bepflanzt werden?Worauf sollte ich bei meinem Garten außerdem noch achten?Was versteht man unter der Verkehrssicherungspflicht?Worauf muss ich bei der Außenbeleuchtung achten?Wie sinnvoll sind Bewegungsmelder und -schalter?Brauche ich eine Alarmanlage?Was sollte ich noch über Alarmanlagen wissen?Lohnt sich Videoüberwachung?Ist mein Balkon sicher?Können Einbrecher auf meinen Balkon gelangen?KAPITEL 3FENSTER UND TÜRENWie sicher ist meine Wohnungstür?Erste Maßnahmen - wie kann ich meine Wohnungstür nachrüsten?Weitere Maßnahmen - wie kann ich meine Wohnungstür nachrüsten?Lohnt sich der Einbau einer neune Sicherheitstür?Darf ich als Mieter eine neue Tür einbauen lassen?Brauche ich eine Sicherheitskette und einen Spion?Wie muss ich Nebentüren sichern?Sind meine Fenster einbruchgefährdet?Wie lassen sich meine Fenster sicherer machen?Kann ich meine Fenster gekippt lassen?Wie kann ich Kellerfenster und Lichtschächte
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schützen?KAPITEL 4IN DEN EIGENEN VIER WÄNDENWorauf ist bei der Innenbeleuchtung zu achten?Wie kann ich die Innenbeleuchtung verbessern?Als Schutz gegen Einbrecher - soll ich innen die Türen abschließen?Wo drohen Gefahren in meiner Küche?Welche weiteren Gefahren drohen in meiner Küche?Wie kann ich meine Badezimmer sicherer machen?Wie soll ich meine Möbel aufstellen?Wie erkenne ich Wohnraumgifte?Was tun gegen Wohnraumgifte?Brauche ich einen Rauchmelder?Was sollte ich über Reinigungsmittel wissen?Was kann ich gegen Hausstaubmilben unternehmen?Motten, Ameisen, Kakerlaken - wie kann ich Schädlinge bekämpfen?Treppen und Flure - wo lauern Gefahren?Wie mache ich meine Wohnung kindersicher?KAPITEL 5GELD UND WERTSACHENGibt es ein sicheres Versteck für mein Geld und meine Wertsachen?Sollte ich mein Geld in einer Kassette aufbewahren?Brauche ich einen Tresor?Was sollte ich noch über Tresore wissen?Wozu brauche ich eine Wertsachenliste?Wie erstelle ich eine Wertsachenliste?Soll ich meine Wertsachen individuell kennzeichnen?Wie kann ich Kunst und Antiquitäten schützen?Wie sinnvoll ist ein Bankschließfach?KAPITEL 6VERSICHERUNGENWelche Versicherungen brauche ich, wenn ich zur Miete wohne?Welche Versicherungen brauche ich als Eigenheimbesitzer?Was muss ich bei der Hausratversicherung beachten?Was geschieht, wenn ich unterversichert bin?Lohnt sich eine Zusatzversicherung?Kann ich mich gegen Naturkatastrophen absichern?Wie kann ich meine Versicherung kündigen?KAPITEL 7DER SCHADENSFALLWie verhalte ich mich, wenn ich Einbrecher auf frischer Tat ertappe?Was muss ich tun, nachdem bei mir eingebrochen wurde?In meiner Wohnung bricht Feuer aus - was tun?Wie reagiere ich, wenn jemand Feuer gefangen hat?Wie kann es zu einem Stromunfall kommen?Jemand hat einen Stromschlag bekommen: Was tun?Ich habe einen Wasserschaden: Was soll ich tun?Ein Kind hat Putzmittel getrunken: Wie kann ich helfen?Was sollte ich über Erste Hilfe wissen?Stichwortverzeichnis
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Autoren-Porträt von Matthias Nöllke
Dr. Matthias Nöllke hat Kommunikationswissenschaften, Politik, Literaturwissenschaft studiert. Er ist seit vielen Jahren als Journalist, Autor und Referent tätig, u.a. für den Bayerischen Rundfunk und für zahlreiche Unternehmen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Nöllke
- 2009, 191 Seiten, Maße: 12,1 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Haufe-Lexware
- ISBN-10: 3448095516
- ISBN-13: 9783448095517
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