Meine Mutter, der Indianer und ich
Jugendroman
Felix gilt als der geborene Unruhestifter. Wegen aggressiven Verhaltens aus dem Gymnasium geflogen, wird er nun in der Hauptschule mit Argusaugen beobachtet - zu allem Überfluss zieht seine Mutter in ein kleines Dorf in Bayern. Er spielt den coolen Gangster...
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Produktinformationen zu „Meine Mutter, der Indianer und ich “
Klappentext zu „Meine Mutter, der Indianer und ich “
Felix gilt als der geborene Unruhestifter. Wegen aggressiven Verhaltens aus dem Gymnasium geflogen, wird er nun in der Hauptschule mit Argusaugen beobachtet - zu allem Überfluss zieht seine Mutter in ein kleines Dorf in Bayern. Er spielt den coolen Gangster und eckt sofort bei den Lehrern an. Auch, dass viele Schüler sich als offen ausländerfeindlich erweisen, bringt Felix in Konflikte mit der Schule, aber auch mit seiner Mutter. Als plötzlich der neue Freund seiner Mutter auftaucht, der tatsächlich ein waschechter Indianer ist . . .
Lese-Probe zu „Meine Mutter, der Indianer und ich “
Seine Mutter hatte sich bereits umgezogen und wartete auf ihn. "Gehen wir jetzt essen?" "Sicher, wenn du noch ein sauberes T-Shirt findest!" Felix rannte die Treppen hoch und wühlte in seinem Schrank.Nachdem er sich grundsätzlich viermal am Tag umzog, und anschließend die gebrauchte Wäsche wieder in den Schrank warf, war es schwierig zu entscheiden, welche Hemden noch am wenigsten getragen waren.
Autoren-Porträt von Kerstin Groeper
Kerstin Groeper, als Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper in Berlin geboren. Sie studierte Sozialpädagogik und setzte sich für verschiedene soziale Projekte ein. Im Mittelpunkt steht dabei ihr Einsatz gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern endeckte sie ihre Liebe zur indianischen Kultur. Sie spricht Lakota, die Sprache der Teton-Sioux, und ist aktives Mitglied einer Vereinigung, die sich der Unterstützung zum Fortbestehen der Sprache der Teton-Sioux widmet. In Deutschland führt sie Fachvorträge und Seminare zum Thema 'Kultur der Indianer' durch, unter anderem als Gastdozentin in der Fachakademie in München. Kerstin Groeper arbeitet als Journalistin für verschiedene Zeitschriften und schreibt Artikel zum Thema Indianer u.a. für das renommierte Magazin für Amerikanistik. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in der Nähe von München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Groeper
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2009, 201 Seiten, Maße: 15 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Traumfänger
- ISBN-10: 3941485016
- ISBN-13: 9783941485013
- Erscheinungsdatum: 01.02.2009
Rezension zu „Meine Mutter, der Indianer und ich “
"Felix leidet unter der Trennung seiner Eltern und dem Freund der Mutter ein Indianer. Ray heißt er, ist Musiker und kann nicht richtig Deutsch. Felix ist angeödet von dem Dorf, in das seine Mutter mit ihm gezogen ist, und hetzt die Dorfjugend gegen den Kanaken auf. Felix will Ray loswerden, hat aber Angst, seine Mutter zu verlieren. Eigentlich keine Indianergeschichte, sondern eine vom Erwachsenwerden mit dem Indianer Ray als Projektionsfläche für bewährte Werte wie Ehrlichkeit, Fairness und Toleranz." (pogrom, Gesellschaft für bedrohte Völker, 1/2010)
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