Meistererzählungen
Aphorismen. Meine Erinnerungen an Grillparzer
Marie von Ebner-Eschenbachs kleines Welt theater bevölkern originäre Gestalten aus der österreichisch-ungarischen Doppel monarchie: Edle und Gemeine, Freie und Unfreie, Sünder und Dulder. Dank ihres realistischen Erzählstils wird...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Meistererzählungen “
Marie von Ebner-Eschenbachs kleines Welt theater bevölkern originäre Gestalten aus der österreichisch-ungarischen Doppel monarchie: Edle und Gemeine, Freie und Unfreie, Sünder und Dulder. Dank ihres realistischen Erzählstils wird der Glanz der Metropole Wien ebenso lebendig wie die bedrohte Idylle der mährischen Provinz.
Die Prosa Marie von Ebner-Eschenbachs (1830-1916) gehört zu den bedeutendsten Schöpfungen realistischer Erzählkunst des 19. Jahrhunderts. Als Adelsfrau auf dem Landgut Zdislawitz in Mähren geboren, gestorben in ihrem Wiener Stadthaus, war sie über Jahrzehnte hinweg eine leidenschaftliche Chronistin menschlichen Treibens. Was ihr Werk auszeichnet und so unvergleichlich macht, ist die Haltung unumschränkter Daseinsbejahung - bewundernd, wo sie Erhabenheit entdeckt, mitfühlend, wo ihr die leidende Kreatur begegnet, anklagend, wo individuelle Verfehlungen und soziale Ungerechtigkeiten zum Himmel schreien. Spannungen zwischen der Feudalaristokratie und dem Landproletariat werden unverhüllt gezeigt, wobei die Kritik der Autorin vor allem Borniertheit und überzogenem Standesdünkel gilt. Der Welt, wie sie nun einmal ist, stellt die bekennende Humanistin das Ideal einer völker- und klassenübergreifenden Menschenliebe entgegen.
Dieser repräsentative Auswahlband vereint Bekanntes aus dem reichen Erzähloevre wie «Krambambuli» oder «Er laßt die Hand küssen» mit einigen literarischen Raritäten. Den Ausklang bilden Aphorismen - «wie Blitze aus dunklem Gewölk, wie Morgenlicht, wie dräuender Zorn» - sowie ihre stimmungs vollen und sehr persönlichen «Erinnerungen an Grillparzer».
Inhalt:
Der Säger / Unverbesserlich / Krambambuli / Er läßt die Hand küssen / Die Totenwacht / Die Freiherren von Gemperlein / Die Spitzin / Die Sünderin / Das Schädliche / Aphorismen / Meine Erinnerung an Grillparzer
Die Prosa Marie von Ebner-Eschenbachs (1830-1916) gehört zu den bedeutendsten Schöpfungen realistischer Erzählkunst des 19. Jahrhunderts. Als Adelsfrau auf dem Landgut Zdislawitz in Mähren geboren, gestorben in ihrem Wiener Stadthaus, war sie über Jahrzehnte hinweg eine leidenschaftliche Chronistin menschlichen Treibens. Was ihr Werk auszeichnet und so unvergleichlich macht, ist die Haltung unumschränkter Daseinsbejahung - bewundernd, wo sie Erhabenheit entdeckt, mitfühlend, wo ihr die leidende Kreatur begegnet, anklagend, wo individuelle Verfehlungen und soziale Ungerechtigkeiten zum Himmel schreien. Spannungen zwischen der Feudalaristokratie und dem Landproletariat werden unverhüllt gezeigt, wobei die Kritik der Autorin vor allem Borniertheit und überzogenem Standesdünkel gilt. Der Welt, wie sie nun einmal ist, stellt die bekennende Humanistin das Ideal einer völker- und klassenübergreifenden Menschenliebe entgegen.
Dieser repräsentative Auswahlband vereint Bekanntes aus dem reichen Erzähloevre wie «Krambambuli» oder «Er laßt die Hand küssen» mit einigen literarischen Raritäten. Den Ausklang bilden Aphorismen - «wie Blitze aus dunklem Gewölk, wie Morgenlicht, wie dräuender Zorn» - sowie ihre stimmungs vollen und sehr persönlichen «Erinnerungen an Grillparzer».
Inhalt:
Der Säger / Unverbesserlich / Krambambuli / Er läßt die Hand küssen / Die Totenwacht / Die Freiherren von Gemperlein / Die Spitzin / Die Sünderin / Das Schädliche / Aphorismen / Meine Erinnerung an Grillparzer
Klappentext zu „Meistererzählungen “
Marie von Ebner-Eschenbachs kleines Welttheater bevölkern originäre Gestalten aus der österreichisch-ungarischen Doppel monarchie: Edle und Gemeine, Freie und Unfreie, Sünder und Dulder. Dank ihres realistischen Erzählstils wird der Glanz der Metropole Wien ebenso lebendig wie die bedrohte Idylle der mährischen Provinz.Die Prosa Marie von Ebner-Eschenbachs (1830 1916) gehört zu den bedeutendsten Schöpfungen realistischer Erzählkunst des 19. Jahrhunderts. Als Adelsfrau auf dem Landgut Zdislawitz in Mähren geboren, gestorben in ihrem Wiener Stadthaus, war sie über Jahrzehnte hinweg eine leidenschaftliche Chronistin menschlichen Treibens. Was ihr Werk auszeichnet und so unvergleichlich macht, ist die Haltung unumschränkter Daseinsbejahung bewundernd, wo sie Erhabenheit entdeckt, mitfühlend, wo ihr die leidende Kreatur begegnet, anklagend, wo individuelle Verfehlungen und soziale Ungerechtigkeiten zum Himmel schreien. Spannungen zwischen der Feudalaristokratie und dem Landproletariat werden unverhüllt gezeigt, wobei die Kritik der Autorin vor allem Borniertheit und überzogenem Standesdünkel gilt. Der Welt, wie sie nun einmal ist, stellt die bekennende Humanistin das Ideal einer völker- und klassenübergreifenden Menschenliebe entgegen.
Dieser repräsentative Auswahlband vereint Bekanntes aus dem reichen Erzähl vre wie "Krambambuli" oder "Er laßt die Hand küssen" mit einigen literarischen Raritäten. Den Ausklang bilden Aphorismen "wie Blitze aus dunklem Gewölk, wie Morgenlicht, wie dräuender Zorn" sowie ihre stimmungsvollen und sehr persönlichen "Erinnerungen an Grillparzer".
Inhalt:
Der Säger / Unverbesserlich / Krambambuli / Er läßt die Hand küssen / Die Totenwacht / Die Freiherren von Gemperlein / Die Spitzin / Die Sünderin / Das Schädliche / Aphorismen / Meine Erinnerung an Grillparzer
Inhaltsverzeichnis zu „Meistererzählungen “
Aus dem Inhalt:Der Säger / Unverbesserlich / Krambambuli / Er läßt die Hand küssen / Die Totenwacht / Die Freiherren von Gemperlein / Die Spitzin / Die Sünderin / Das Schädliche / Aphorismen / Meine Erinnerung an Grillparzer.
Autoren-Porträt von Marie von Ebner-Eschenbach
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843 Gräfin) von Dubsky 13. 9. 1830 Schloss Zdislawic (Mähren) - 12.3.1916 Wien. Die aus einer mährischsächsischen Adelsfamilie stammende E. wuchs in Mähren und Wien auf und heiratete 1848 ihren Cousin Moritz v. Ebner-Eschenbach, der als Professor an der Militär-Ingenieur-Akademie unterrichtete. Sie lebten zunächst in Wien, von 1850-56 in Klosterbruck und Mähren, dann abwechselnd in Wien und Zdislawic. 1900 wurde sie als erste Frau mit dem Ehrendoktortitel der Wiener Universität ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer fiktiven satirischen Reisebriefe 'Aus Franzensbad' (1858) schrieb sie lange ausschließlich für das Theater, wo sie allerdings mit ihren historischen Dramen und Gesellschaftsstücken nur Misserfolge erntete, so dass sie sich nach dem skandalerregenden, weil adelskritischen Stück 'Das Waldfräulein' (UA 1873) der Erzählprosa zuwandte. Sie erzielte ihren Durchbruch 1880 mit dem kleinen Roman 'Lotti, die Uhrmacherin' und setzte sich mit den folgenden Werken als führende Erzählerin des österreichischen Spätrealismus durch. Ihre Erzählungen und Kurzromane thematisieren die Auflösung der Ordnungsverhältnisse v. a. in der spannungsreichen Beziehung von Dorf- und Schlossbewohnern und schildern mit Einfühlungsvermögen und sozialkritischer Tendenz die Lebensbedingungen von Angehörigen der sozialen Unterschichten. Ihre Technik der Zuspitzung und Steigerung kam auch ihren Aphorismen zugute.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marie von Ebner-Eschenbach
- 2008, 489 Seiten, Maße: 10,1 x 15,7 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben von Bettex, Albert
- Herausgegeben: Albert Bettex
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717511041
- ISBN-13: 9783717511045
Kommentar zu "Meistererzählungen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Meistererzählungen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Meistererzählungen".
Kommentar verfassen