Mensch, wo bist du?
Horizonte des Glaubens, Perspektiven für die Gesellschaft, Chancen für die Welt. Zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag Bremen 2009
Das offizielle Buch zum Evangelischen Kirchentag mit den wichtigsten Texten im Taschenbuch
- Das offizielle Buch zum Evangelischen Kirchentag mit den wichtigsten Texten im Taschenbuch
Eine deutsche Stadt im Ausnahmezustand: Rund 100.000 Menschen...
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Produktinformationen zu „Mensch, wo bist du? “
Das offizielle Buch zum Evangelischen Kirchentag mit den wichtigsten Texten im Taschenbuch
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Eine deutsche Stadt im Ausnahmezustand: Rund 100.000 Menschen feiern das Fest des Glaubens - dieses Jahr in Bremen unter der Losung: »Mensch, wo bist du?«. Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: Meditation, Diskussionen, Dialog, Gottesdienste, Gebete, Bibelauslegungen und Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche.
Dieses offizielle Buch zum Kirchentag versammelt die Hauptvorträge von Bremen 2009.
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Eine deutsche Stadt im Ausnahmezustand: Rund 100.000 Menschen feiern das Fest des Glaubens - dieses Jahr in Bremen unter der Losung: »Mensch, wo bist du?«. Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: Meditation, Diskussionen, Dialog, Gottesdienste, Gebete, Bibelauslegungen und Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche.
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Klappentext zu „Mensch, wo bist du? “
Das offizielle Buch zum Evangelischen Kirchentag mit den wichtigsten Texten im TaschenbuchEine deutsche Stadt im Ausnahmezustand: Rund 100.000 Menschen feiern das Fest des Glaubens - dieses Jahr in Bremen unter der Losung: »Mensch, wo bist du?«. Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: Meditation, Diskussionen, Dialog, Gottesdienste, Gebete, Bibelauslegungen und Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche.
Dieses offizielle Buch zum Kirchentag versammelt die Hauptvorträge von Bremen 2009.
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Eine deutsche Stadt im Ausnahmezustand: Rund 100.000 Menschen feiern das Fest des Glaubens - dieses Jahr in Bremen unter der Losung: "Mensch, wo bist du?". Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: Meditation, Diskussionen, Dialog, Gottesdienste, Gebete, Bibelauslegungen und Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche.
Dieses offizielle Buch zum Kirchentag versammelt die Hauptvorträge von Bremen 2009.
Eine deutsche Stadt im Ausnahmezustand: Rund 100.000 Menschen feiern das Fest des Glaubens - dieses Jahr in Bremen unter der Losung: "Mensch, wo bist du?". Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: Meditation, Diskussionen, Dialog, Gottesdienste, Gebete, Bibelauslegungen und Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche.
Dieses offizielle Buch zum Kirchentag versammelt die Hauptvorträge von Bremen 2009.
Lese-Probe zu „Mensch, wo bist du? “
"Nur zu oft heißt es, dass Politik und Glaube voneinander getrennt werden sollten, dass es unklug wäre, diese beiden getrennten Bereiche in ein und demselben Forum zu diskutieren. Ich stimme zu, dass wir die Grenze zwischen Politik und Glaube nicht verwischen sollten. In der Tat handelt es sich hier um zwei ganz unterschiedliche Bereiche. Dennoch ist es so, dass gläubige Menschen auch politische Akteure sind und dass politische Akteure ihren eigenen Glauben haben können. Auf jeden Fall sind wir gut beraten, wenn wir Glauben nicht für politische Zwecke einsetzen oder Politik dafür benutzen, uns in Themen des Glaubens einzumischen.Politik und Freiheit: Dieses Thema hat viel mit Fragen des Glaubens zu tun. Ohne Freiheit kann es keine Gewissensfreiheit geben. Ohne Gewissensfreiheit gibt es keine Glaubensfreiheit. Daher ist Freiheit der Schlüssel zu beidem - zur Politik und zum Glauben.
Auf der politischen Bühne hat sich in Bezug auf diese beiden Themen nach dem Zweiten Weltkrieg vielgetan. Der Prozess der Entkolonialisierung, in dem viele Länder um ihre Freiheit kämpften, war außerordentlich komplex und manchmal auch von Gewalt geprägt. Es gab dabei glückliche Entwicklungen, bei denen die Kolonialherren ihre Pfründe ohne Kampf aufgaben. Genauso kam es aber auch zu langwierigen Auseinandersetzungen mit äußerst unseligen Konsequenzen, wie zum Beispiel die Teilung Indiens und der Streit, der schließlich zur Gründung Pakistans und der Republik Indien führte.
Tor zu Wohlstand und Wohlergehen
In zahlreichen Ländern, die aus den kolonialen Großreichen entstanden, war die Freiheit das Tor zu Wohlstand und Wohlergehen. Dennoch wurden in zu vielen dieser Länder die alten Kolonialherren durch neue, nicht gewählte Herrscher oder populistische Führer ersetzt, die die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger ignorierten, sobald sie die Zügel der Macht in der Hand hielten.
Ein Großteil Europas war jahrzehntelang unter autokratischer Herrschaft. Die Machthaber hegten größtes
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Misstrauen gegenüber allen Äußerungen oder Manifestationen von Freiheit. Es gab Zensur, vielfach strenge Beschränkungen der Reisefreiheit und eine ganze Reihe anderer Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Sehr viele Menschen konnten sich die Freiheiten, die den mehr vom Glück begünstigten Europäerinnen und Europäern selbstverständlich erschienen - so selbstverständlich, dass die meisten von uns nicht einmal darüber nachdachten -, kaum im Traum vorstellen. Die Grundvoraussetzung für Freiheit ist das Bewusstsein über die eigenen Rechte. Dabei stimmt es, dass selbst die Menschen in diesen autokratisch regierten Ländern - zumindest in der Theorie - sehr viel mehr Rechte hatten, als es in der Praxis tatsächlich der Fall war.
Ein entscheidender Wendepunkt war die Einberufung der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Der Prozess begann 1972 in Helsinki und erreichte seinen Höhepunkt mit dem ersten politischen Nachkriegs-Gipfel im August 1975 in Helsinki. Die Schlussakte, eher als Helsinki-Abkommen bekannt, war ein einzigartiges Dokument. Alle für die europäische Sicherheit verantwortlichen Staaten nahmen an den Beratungen teil und unterzeichneten die Schlussakte. Alle von ihnen versprachen, die Freiheiten und Rechte ihrer Bürgerinnen und Bürger zu achten. Wichtig dabei war, dass alle Regierungen sich verpflichteten, die Dokumente zu veröffentlichen, sodass auch alle Zugang dazu haben würden. Genauso geschah es, und zum ersten Mal in der Geschichte wurden den Millionen von Europäerinnen und Europäern ihre Rechte und Privilegien voll bewusst.
Freiheit als politisches Konzept
Ich möchte nicht behaupten, dass diese Ereignisse die entscheidende Triebfeder für die friedliche und praktisch unblutige Revolution waren, die diesen Autokratien schließlich ein Ende setzte. Aber ich zögere nicht, zu sagen, dass sie ein wichtiger Beitrag zu den tiefgreifenden politischen Reformen in Mittel- und Osteuropa
Ein entscheidender Wendepunkt war die Einberufung der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Der Prozess begann 1972 in Helsinki und erreichte seinen Höhepunkt mit dem ersten politischen Nachkriegs-Gipfel im August 1975 in Helsinki. Die Schlussakte, eher als Helsinki-Abkommen bekannt, war ein einzigartiges Dokument. Alle für die europäische Sicherheit verantwortlichen Staaten nahmen an den Beratungen teil und unterzeichneten die Schlussakte. Alle von ihnen versprachen, die Freiheiten und Rechte ihrer Bürgerinnen und Bürger zu achten. Wichtig dabei war, dass alle Regierungen sich verpflichteten, die Dokumente zu veröffentlichen, sodass auch alle Zugang dazu haben würden. Genauso geschah es, und zum ersten Mal in der Geschichte wurden den Millionen von Europäerinnen und Europäern ihre Rechte und Privilegien voll bewusst.
Freiheit als politisches Konzept
Ich möchte nicht behaupten, dass diese Ereignisse die entscheidende Triebfeder für die friedliche und praktisch unblutige Revolution waren, die diesen Autokratien schließlich ein Ende setzte. Aber ich zögere nicht, zu sagen, dass sie ein wichtiger Beitrag zu den tiefgreifenden politischen Reformen in Mittel- und Osteuropa
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Bibliographische Angaben
- 2009, 143 Seiten, Maße: 16,2 x 18,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. für den Deutschen Evangelischen Kirchentag v. Ueberschär, Ellen u. Lechner, Silke
- Herausgegeben: Ellen Ueberschär, Silke Lechner
- Verlag: Gütersloher Verlagshaus
- ISBN-10: 3579082019
- ISBN-13: 9783579082011
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