Menschenflug
Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2005 (Longlist)
Nicht alle Wünsche müssen in Erfüllung gehen. Man kann auch als Akademischer Rat glücklich werden. Eine Zeitlang zumindest. Doch kurz vor seinem zweiundfünfzigsten Geburtstag beginnen Stephan ungewohnte Ängste und Träume umzutreiben, und außerdem ist da...
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Produktinformationen zu „Menschenflug “
Nicht alle Wünsche müssen in Erfüllung gehen. Man kann auch als Akademischer Rat glücklich werden. Eine Zeitlang zumindest. Doch kurz vor seinem zweiundfünfzigsten Geburtstag beginnen Stephan ungewohnte Ängste und Träume umzutreiben, und außerdem ist da immer dieser Schmerz in der Herzgegend. Und war nicht sein Vater mit vierundfünfzig an einem Infarkt gestorben? Stephan entscheidet sich zu einer einjährigen Auszeit vom Familienleben und zieht in eine kleine Steglitzer Wohnung in der Nähe vom Lilienthalpark. Er hat Bilanzbedarf. Und nach Ägypten reisen möchte er endlich auch einmal.
Die Beschäftigung mit sich selbst führt Stephan nicht nur in die ägyptische Wüste, sondern auch in seine Vergangenheit. Und zum erstenmal fragt er nach der Herkunft seines Vaters, der aus dem Osten kam, worunter sich Stephan nie etwas vorstellen konnte. Für ihn war alles Ostpreußen. Oder Pommern. Und was hatte es eigentlich mit dem Sohn auf sich, den seine Eltern während der Flucht zurücklassen mußten und viele Jahre vergeblich gesucht hatten - immerhin Stephans Bruder?
Ein unverhoffter Brief mit dem Aufdruck Kriegsgefangenenpost veranlaßt Stephan, sich auf die Suche nach seinem verlorenen Bruder zu machen. Doch als er ihm endlich gegenüberzustehen glaubt, weiß er, daß er auf eine so reale Konfrontation mit seiner Vergangenheit nicht vorbereitet war.
Die Beschäftigung mit sich selbst führt Stephan nicht nur in die ägyptische Wüste, sondern auch in seine Vergangenheit. Und zum erstenmal fragt er nach der Herkunft seines Vaters, der aus dem Osten kam, worunter sich Stephan nie etwas vorstellen konnte. Für ihn war alles Ostpreußen. Oder Pommern. Und was hatte es eigentlich mit dem Sohn auf sich, den seine Eltern während der Flucht zurücklassen mußten und viele Jahre vergeblich gesucht hatten - immerhin Stephans Bruder?
Ein unverhoffter Brief mit dem Aufdruck Kriegsgefangenenpost veranlaßt Stephan, sich auf die Suche nach seinem verlorenen Bruder zu machen. Doch als er ihm endlich gegenüberzustehen glaubt, weiß er, daß er auf eine so reale Konfrontation mit seiner Vergangenheit nicht vorbereitet war.
Klappentext zu „Menschenflug “
Nicht alle Wünsche müssen in Erfüllung gehen. Man kann auch als Akademischer Rat glücklich werden. Eine Zeitlang zumindest. Doch kurz vor seinem zweiundfünfzigsten Geburtstag beginnen Stephan ungewohnte Ängste und Träume umzutreiben, und außerdem ist da immer dieser Schmerz in der Herzgegend. Und war nicht sein Vater mit vierundfünfzig an einem Infarkt gestorben? Stephan entscheidet sich zu einer einjährigen Auszeit vom Familienleben und zieht in eine kleine Steglitzer Wohnung in der Nähe vom Lilienthalpark. Er hat Bilanzbedarf. Und nach Ägypten reisen möchte er endlich auch einmal. Die Beschäftigung mit sich selbst führt Stephan nicht nur in die ägyptische Wüste, sondern auch in seine Vergangenheit. Und zum erstenmal fragt er nach der Herkunft seines Vaters, der aus dem Osten kam, worunter sich Stephan nie etwas vorstellen konnte. Für ihn war alles Ostpreußen. Oder Pommern. Und was hatte es eigentlich mit dem Sohn auf sich, den seine Eltern während der Flucht zurücklassen mußten und viele Jahre vergeblich gesucht hatten - immerhin Stephans Bruder?
Ein unverhoffter Brief mit dem Aufdruck Kriegsgefangenenpost veranlaßt Stephan, sich auf die Suche nach seinem verlorenen Bruder zu machen. Doch als er ihm endlich gegenüberzustehen glaubt, weiß er, daß er auf eine so reale Konfrontation mit seiner Vergangenheit nicht vorbereitet war.
Nicht alle Wünsche müssen in Erfüllung gehen. Man kann auch als Akademischer Rat glücklich werden. Eine Zeitlang zumindest. Doch kurz vor seinem zweiundfünfzigsten Geburtstag beginnen Stephan ungewohnte Ängste und Träume umzutreiben, und außerdem ist da immer dieser Schmerz in der Herzgegend. Und war nicht sein Vater mit vierundfünfzig an einem Infarkt gestorben? Stephan entscheidet sich zu einer einjährigen Auszeit vom Familienleben und zieht in eine kleine Steglitzer Wohnung in der Nähe vom Lilienthalpark. Er hat Bilanzbedarf. Und nach Ägypten reisen möchte er endlich auch einmal.
Die Beschäftigung mit sich selbst führt Stephan nicht nur in die ägyptische Wüste, sondern auch in seine Vergangenheit. Und zum erstenmal fragt er nach der Herkunft seines Vaters, der aus dem Osten kam, worunter sich Stephan nie etwas vorstellen konnte. Für ihn war alles Ostpreußen. Oder Pommern. Und was hatte es eigentlich mit dem Sohn auf sich, den seine Eltern während der Flucht zurücklassen mußten und viele Jahre vergeblich gesucht hatten - immerhin Stephans Bruder?
Ein unverhoffter Brief mit dem Aufdruck Kriegsgefangenenpost veranlaßt Stephan, sich auf die Suche nach seinem verlorenen Bruder zu machen. Doch als er ihm endlich gegenüberzustehen glaubt, weiß er, daß er auf eine so reale Konfrontation mit seiner Vergangenheit nicht vorbereitet war.
Mit Menschenflug nähert sich Hans-Ulrich Treichel erneut dem Thema seiner international erfolgreichen Erzählung Der Verlorene - und erzählt mit souveräner Leichtigkeit über die Last des Vergangenen, über Berlin, die Liebe und den Himmel über dem Teltowkanal.
Die Beschäftigung mit sich selbst führt Stephan nicht nur in die ägyptische Wüste, sondern auch in seine Vergangenheit. Und zum erstenmal fragt er nach der Herkunft seines Vaters, der aus dem Osten kam, worunter sich Stephan nie etwas vorstellen konnte. Für ihn war alles Ostpreußen. Oder Pommern. Und was hatte es eigentlich mit dem Sohn auf sich, den seine Eltern während der Flucht zurücklassen mußten und viele Jahre vergeblich gesucht hatten - immerhin Stephans Bruder?
Ein unverhoffter Brief mit dem Aufdruck Kriegsgefangenenpost veranlaßt Stephan, sich auf die Suche nach seinem verlorenen Bruder zu machen. Doch als er ihm endlich gegenüberzustehen glaubt, weiß er, daß er auf eine so reale Konfrontation mit seiner Vergangenheit nicht vorbereitet war.
Mit Menschenflug nähert sich Hans-Ulrich Treichel erneut dem Thema seiner international erfolgreichen Erzählung Der Verlorene - und erzählt mit souveräner Leichtigkeit über die Last des Vergangenen, über Berlin, die Liebe und den Himmel über dem Teltowkanal.
Autoren-Porträt von Hans-Ulrich Treichel
Hans-Ulrich Treichel, am 12.8.1952 in Versmold/Westfalen geboren, lebt in Berlin und Leipzig. Er studierte Germanistik an der Freien Universität Berlin und promovierte 1984 mit einer Arbeit über Wolfgang Koeppen. Er war Lektor für deutsche Sprache an der Universität Salerno und an der Scuola Normale Superiore Pisa. Von 1985-1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere Deutsche Literatur an der FU Berlin und habilitierte sich 1993. Von 1995 bis 2018 war Hans-Ulrich Treichel Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Seine Werke sind in 28 Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Ulrich Treichel
- 2005, 3. Aufl., 233 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518417126
- ISBN-13: 9783518417126
Rezension zu „Menschenflug “
»Treichels Roman ist, ... ein Meisterwerk.«
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