Film / Mnemotopie im mexikanischen Film
Orte nationaler Umbrüche in der Filmkultur der Época de Oro
Im postrevolutionären Mexiko der 1930er Jahre war das Bedürfnis nach stabiler historischer Selbstverständigung groß und konnte vor allem durch das aufblühende Medium des Films weitläufig gestillt werden. Als besonders geeignet für die Modellierung eines...
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Klappentext zu „Film / Mnemotopie im mexikanischen Film “
Im postrevolutionären Mexiko der 1930er Jahre war das Bedürfnis nach stabiler historischer Selbstverständigung groß und konnte vor allem durch das aufblühende Medium des Films weitläufig gestillt werden. Als besonders geeignet für die Modellierung eines kollektiven mexikanischen Geschichtsbewusstseins erwiesen sich Mnemotope - Orte, an welchen sich retrospektiv ein Gemeinschaftssinn konstituieren lässt. Sergej Gordon untersucht die als neuartige historische Quelle gefeierte Kinematographie der Época de Oro (1936-1956) und deckt dabei ihre Genialität als Traumfabrik und Setzkasten ortsgestützter Vergangenheitsbezüge auf.
Autoren-Porträt von Sergej Gordon
Sergej Gordon lehrt romanische Literaturwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem Schwerpunkt lateinamerikanische Literatur- und Filmgeschichte. Er ist Mitglied des Zentralinstituts der Lateinamerikastudien und Leiter der Lateinamerikanischen Filmtage München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sergej Gordon
- 2021, 448 Seiten, 11 farbige Abbildungen, 136 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,5 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837656586
- ISBN-13: 9783837656589
- Erscheinungsdatum: 14.12.2021
Pressezitat
O-Ton: »Ein äußerst interessanter Einblick in eine völlig ungewohnte Art der Filmbetrachtung« - Sergej Gordon im Interview bei Latizón TV. »Eine wichtige Publikation zur mexikanischen Filmgeschichte.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 04.03.2022
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