Möglichkeiten des Opferschutzes im Bereich Stalking
Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts befindet...
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Klappentext zu „Möglichkeiten des Opferschutzes im Bereich Stalking “
Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts befindet sich die Kriminalpolitik "im Zustand der Metamorphose". Der Täter stand bis zu dieser Zeit im Focus der Gesellschaft und man beabsichtigte vorrangig durch die Ermittlung der Motive und der Persönlichkeit des Täters eine Resozialisierung zu gewährleisten.Ein Beweggrund für diese "Täter-Fixierung" ist die größtenteils im Jahre 1877 verfasste Strafprozessordnung, welche dem Opfer, abgesehen von der Privat- und Nebenklage, keine Anteilnahme am Strafverfahren schenkte. Lediglich in der Bezeichnung des Täter-Opfer-Ausgleichs kommt das Wort "Opfer" im deutschen Strafrechtssystem vor. Man war zu jener Zeit der Ansicht, dass das Strafverfahren und die damit verbundene Sanktionierung in der Zuständigkeit der Gesellschaft und nicht in der des Opfers standen. Das Opfer wurde in den Hintergrund gedrängt und man sprach von der "Entmachtung des Opfers" oder der "vergessenen Figur".
Die Rolle eines Opfers in der Hauptverhandlung wurde auf die Funktion eines "Anschauungsobjekts für die Tatfolgen" reduziert. Der Geschädigte wurde in der Regel lediglich psychisch durch die Urteilsverkündung zum Nachteil des Täters entlastet. Weder eine persönliche Betreuung noch eine Schadenswiedergutmachung waren damals realisierbar. Opfer fühlten sich vielmals bevormundet und als Routinefall degradiert, wodurch laut den viktimologischen Untersuchungen Gefühle von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und Schwäche auftraten.
Angesichts dieser problematischen Situation stellt sich die Frage, wie es zu solchen katastrophalen Umständen für das Opfer kam.
"Der weitgehende Ausschluss des Opfers aus dem Strafverfahren ist rechtshistorisch betrachtet kein Betriebsunfall der Prozessgeschichte , sondern Produkt der langen Entwicklung des modernen
Bibliographische Angaben
- Autor: Diedrich Hermann
- 2009, 2. Aufl., 36 Seiten, Maße: 21 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640334981
- ISBN-13: 9783640334988
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