Mönsterlänsk Sammelsurium
Erfreulicherweise wird unsere plattdeutsche Sprache heute ihn einem anderen Licht gesehen, als wie es noch vor Jahren der Fall war und es gibt auch wieder viele Menschen die es schön fänden, das Plattdeutsche zu beherrschen. Vorbei sind gottlob...
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Produktinformationen zu „Mönsterlänsk Sammelsurium “
Erfreulicherweise wird unsere plattdeutsche Sprache heute ihn einem anderen Licht gesehen, als wie es noch vor Jahren der Fall war und es gibt auch wieder viele Menschen die es schön fänden, das Plattdeutsche zu beherrschen. Vorbei sind gottlob die Zeiten, in denen unser heimisches Platt als grob, primitiv und bäuerisch abgetan wurde. Gehen wir auch, leider Gottes, einer Zeit entgegen, in der irgendwann die plattdeutsche Sprache ausgestorben sein wird, so wird sie uns jedoch in unserer niederdeutschen Heimat für immer bewahrt bleiben. Ihr Vorhandensein wird sie u. a. in Haus-, Flur- und Straßennamen für alle Zeiten bekunden, vor allem aber durch das geschriebene Wort. Hierfür haben so bekannte Dichter wie A. Wibbelt, H. Wette, K. Wagenfeld. F. Krüger, A. Aulke und viele andere lobenswerteswerte Feingeister unserer engeren Heimat, dem Münsterland, gesorgt.
Was war nun das Anliegen, welches zum Entstehen dieser Sammlung führte? Im Vordergrund stand hierfür wohl in erster Linie der Wunsch das Plattdeutsche zu bewahren, darzustellen und festzuhalten. Mag unser Platt eine Entwicklung gerade der technischen Ausdrücke nicht oder nur teilweise mitgemacht haben, so war sie immer doch in der Lage eines reibungslosen und vollkommenen Gedankenaustausches. Vor allem war sie über Jahrhunderte Muttersprache, die Sprache, in der dem Kind die ersten Worte von der Mutter übermittelt wurden. Welche Sprache könnte im Vergleich überhaupt einen höheren Stellenwert haben?
Zu einigen Artikeln dieser Sammlung möchte ich nun im Be-sonderen Stellung nehmen. Ein Großteil der älteren Leserschaft wird sich beim Studieren der Artikel 'Bastlösereime', 'Hauen, düörsken, slaon un süs nao wat', 'Plattdeutsche Grußformen und Einladungen', 'Plattdeutsche Sprichwörter und Redewendungen bezüglich Trinkgewohnheiten etc.' und 'Vom ländlichen Grüßen' in vielfältiger Weise in die Zeit seines Heranwachsens zurückversetzt fühlen, einer Zeit, in der das heimische Platt noch gang und gäbe war. Vieles dieser Sammlung stammt aus einer Zeit, als sich die Menschen noch unterhielten, merklich in den Abendstunden und nach getaner Arbeit, an Sonn- und Feiertagen und den langen Winterabenden am heimischen Herdfeuer, als Radio, Fernsehen und Computer noch keiner Unterhaltung störend entgegenwirkten. Aus einer Zeit, fernab jeglicher Berieselung mit fremdartigen Wortfetzen, in der Bedachtsamkeit, Gemächlichkeit und Verinnerlichung noch keine leeren Worthülsen waren, sondern auch in der Tat das Leben selbst ausmachten.
Klappentext zu „Mönsterlänsk Sammelsurium “
Erfreulicherweise wird unsere plattdeutsche Sprache heute ihn einem anderen Licht gesehen, als wie es noch vor Jahren der Fall war und es gibt auch wieder viele Menschen die es schön fänden, das Plattdeutsche zu beherrschen. Vorbei sind gottlob die Zeiten, in denen unser heimisches Platt als grob, primitiv und bäuerisch abgetan wurde. Gehen wir auch, leider Gottes, einer Zeit entgegen, in der irgendwann die plattdeutsche Sprache ausgestorben sein wird, so wird sie uns jedoch in unserer niederdeutschen Heimat für immer bewahrt bleiben. Ihr Vorhandensein wird sie u. a. in Haus-, Flur- und Straßennamen für alle Zeiten bekunden, vor allem aber durch das geschriebene Wort. Hierfür haben so bekannte Dichter wie A. Wibbelt, H. Wette, K. Wagenfeld. F. Krüger, A. Aulke und viele andere lobenswerteswerte Feingeister unserer engeren Heimat, dem Münsterland, gesorgt.Was war nun das Anliegen, welches zum Entstehen dieser Sammlung führte? Im Vordergrund stand hierfür wohl in erster Linie der Wunsch das Plattdeutsche zu bewahren, darzustellen und festzuhalten. Mag unser Platt eine Entwicklung gerade der technischen Ausdrücke nicht oder nur teilweise mitgemacht haben, so war sie immer doch in der Lage eines reibungslosen und vollkommenen Gedankenaustausches. Vor allem war sie über Jahrhunderte Muttersprache, die Sprache, in der dem Kind die ersten Worte von der Mutter übermittelt wurden. Welche Sprache könnte im Vergleich überhaupt einen höheren Stellenwert haben?
Zu einigen Artikeln dieser Sammlung möchte ich nun im Be-sonderen Stellung nehmen. Ein Großteil der älteren Leserschaft wird sich beim Studieren der Artikel 'Bastlösereime', 'Hauen, düörsken, slaon un süs nao wat', 'Plattdeutsche Grußformen und Einladungen', 'Plattdeutsche Sprichwörter und Redewendungen bezüglich Trinkgewohnheiten etc.' und 'Vom ländlichen Grüßen' in vielfältiger Weise in die Zeit seines Heranwachsens zurückversetzt fühlen, einer Zeit, in der das heimische Platt noch gang und gäbe war. Vieles dieser
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Sammlung stammt aus einer Zeit, als sich die Menschen noch unterhielten, merklich in den Abendstunden und nach getaner Arbeit, an Sonn- und Feiertagen und den langen Winterabenden am heimischen Herdfeuer, als Radio, Fernsehen und Computer noch keiner Unterhaltung störend entgegenwirkten. Aus einer Zeit, fernab jeglicher Berieselung mit fremdartigen Wortfetzen, in der Bedachtsamkeit, Gemächlichkeit und Verinnerlichung noch keine leeren Worthülsen waren, sondern auch in der Tat das Leben selbst ausmachten.
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Autoren-Porträt
Es ist guter Brauch, all jenen zu danken, die zum Entstehen dieses Buches beigetragen haben. In erster Linie gebührt unendlicher Dank meiner verstorbenen Mutter Josefa Baumann, geb. Schütte (1901-1991),die mir entgegen allen Widerständen meinerseits das hiesige Platt 'eingetrichtert' hat.Ebenfalls einen herzlichen Dank an alle Institutionen und Personen für die Überlassung von Beiträgen und Fotos, namentlich die "Kommission für Mundart-und Namenforschung", Münster, das "Stadtarchiv Greven", der "Plattdüütske Kring Graiwen", Willi Kamp, Emsdetten und Josef Fischer, Nordwalde.
Bibliographische Angaben
- 2011, 472 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 18,1 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Baumann, Paul; Herausgegeben von Schütte, Gerhard
- Herausgegeben: Gerhard Schütte
- Verlag: Vier JahreszeitenHaus
- ISBN-10: 3869991003
- ISBN-13: 9783869991009
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