Monarchien im Abendrot
Europas Herrscherhäuser bis 1914
Der bekannte englische Historiker schildert die letzte Glanzzeit der europäischen Herrscherhäuser und macht zum ersten Mal deutlich, wie sehr sie selbst zur Katastrophe des Ersten Weltkriegs beigetragen haben, der in Deutschland, Österreich und Russland das Ende der Monarchien bedeutete.
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Produktinformationen zu „Monarchien im Abendrot “
Klappentext zu „Monarchien im Abendrot “
Der bekannte englische Historiker schildert die letzte Glanzzeit der europäischen Herrscherhäuser und macht zum ersten Mal deutlich, wie sehr sie selbst zur Katastrophe des Ersten Weltkriegs beigetragen haben, der in Deutschland, Österreich und Russland das Ende der Monarchien bedeutete.
Autoren-Porträt von Gordon Brook-Shepherd
Gordon Brook-Shepherd studierte an der Universität Cambridge Geschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Oberstleutnant beim Alliierten Rat und später Redakteur des Daily-Telegraph-Büros in Wien. Anschließend arbeitete er als Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur des Sunday Telegraph. Im Zsolnay Verlag sind erschienen: Monarchien im Abendrot (1988), Zita - Die letzte Kaiserin (1993) und Österreich (1998).
Bibliographische Angaben
- Autor: Gordon Brook-Shepherd
- 1988, 2. Aufl., 440 Seiten, 16 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Martin, Gunther
- Übersetzer: Gunter Martin
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552049096
- ISBN-13: 9783552049093
Rezension zu „Monarchien im Abendrot “
"Die Tragödie der Deutschen in der k. u. k. Monarchie sieht der englische Historiker darin, dass sie sich mit dem Rätsel ihrer eigenen Identität herumschlagen mußten, eine Formulierung, die den Nagel auf den Kopf trifft ... Was die Lektüre der "Monarchien im Abendrot" so faszinierend macht, ist die Herausstellung der menschlich-allzu-menschlichen Züge, die Purpurträgern so gemein sind wie dem normalen Sterblichen. Dem Leser wird ein Blick hinter Kulissen gewährt, die im allgemeinen verhangen bleiben." (H. G. von Studnitz, Welt am Sonntag)"Der englische Historiker und Publizist Gordon Brook-Shepherd, der sich vor allem mit seinen Studien zur österreichischen Geschichte einen Namen gemacht hat, hat in seinem Buch "Monarchien im Abendrot" den wohl erstmaligen Versuch unternommen, "den langen Weg und schließlich die jähe Talfahrt in den Ersten Weltkrieg nicht vom Standpunkt der unmittelbar beteiligten Politiker, sondern aus der Perspektive der Dynastien darzustellen". Die Herrscher der europäischen Fürstenhöfe, in vielen Fällen eng verwandt oder verschwägert, hätten alles Interesse haben müssen, diesen Krieg zu verhindern ... Brook-Shepherd skizziert die Geschichte der europäischen Monarchien seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts.... Er zeigt den verhängnisvollen Bündnismechanismus im damaligen Europa auf, erinnert an die Gegensätze, die zwischen Militärs, Politikern und Monarchen bestanden und schließlich zur Folge hatten, dass Europa in jenen Krieg schlitterte, den keiner wollte." (Thomas Terry, Der Tagesspiegel)
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