Museum als Ort der Begegnung
Am Beispiel des Museum Bochum 1972-1997
Peter Spielmann studierte Kunstgeschichte in Brno, arbeitete danach in der Nationalgalerie in Prag und seit 1969 im Museum Bochum, in den Jahren 1972 bis 1997 als dessen Direktor. Er beschreibt in vorliegendem seine Tätigkeit als Direktor des Museums...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Museum als Ort der Begegnung “
Peter Spielmann studierte Kunstgeschichte in Brno, arbeitete danach in der Nationalgalerie in Prag und seit 1969 im Museum Bochum, in den Jahren 1972 bis 1997 als dessen Direktor. Er beschreibt in vorliegendem seine Tätigkeit als Direktor des Museums Bochum. Er erläutert die Konzeption des Kunstmuseums, das sich unter seiner Leitung auf mittel- und osteuropäischer Kunst des 20. Jahrhunderts spezialisierte, was in der deutschen und westeuropäischen Museumslandschaft beispiellos war. In den Sammlungen des Museums Bochum befinden sich bis heute unter anderem etwa 1500 Werke tschechischer Kunst der letzten hundert Jahre. Museum als Ort der Begegnung ist ein schweres Standardwerk geworden, das nicht nur Erinnerungen versammelt, sondern auch als Nachschlagewerk und Lesebuch funktioniert. Wer etwas über die Geschichte der Bildenden Kunst in Bochum, über die kulturpolitischen, ökonomischen und ästhetischen Entwicklungen rund ums Museum wissen will, ist mit diesem reich bebilderten, klug konzipierten und nicht zuletzt klar geschriebenen Werk bestens versorgt. "Das zum 50. Geburtstag des Kunstmuseums erschienene Buch ist ein Glücksfall." (WAZ 30. 6. 2010)
Klappentext zu „Museum als Ort der Begegnung “
Zum Buch:"Nach meinem Abschied als Museumsleitet konnte ich den Gedanken nicht loswerden, daß ich in der Schuld stehe zu meiner Museumstätigkeit noch etwas sagen zu müssen: zu ihrer Konzeption, ihrer Struktur, ihren Voraussetzungen, zur Geschichte und letzten Endes zu meinen persönlichen Absichten, Gedanken wie auch Erlebnissen. So entstand der Gedanke dieses Buches. Sein Inhalt wird sich in mehreren Strängen darstellen: er soll die Konzeption meiner Museumsarbeit im Museum Bochum vorstellen, wie in der Ausstellungstätigkeit, so in dem Aufbau der Sammlung, die für mich zusammenhängend verlaufen sind. Erwähnt werden sollten aber auch weitere Aspekte dieser Tätigkeit, wie die Arbeit mit und für das Publikum, die Beziehungen und Zusammenarbeit mit den Künstlern, die Wirkung des Instituts in kommunalen, regionalen und internationalen Bereichen. Die Geschichte des Hauses soll geschildert werden mit besonderem Nachdruck auf den Museumsneubau, dem zusätzlich ein Text des Dipl. Arch. Peter Kropp und eine Fotodokumentation von Marek Spielmann gewidmet sein sollen. Meine ganz persönlichen Erlebnisse will ich dann an entsprechenden Stellen einfügen, wie auch Original- Dokumente publizieren. Wichtig ist mir auf die Einzigartigkeit des Museum Bochum hinzuweisen, welches schon seit den frühen sechziger Jahren als einziges Institut auf der Welt konsequent versucht hat in seiner Ausstellungs- wie Sammlungstätigkeit die politische Teilung Europas zu überwinden und neben der westeuropäischen Kunst die Kunst Mittel- und Osteuropas des 20.Jahrhunderts im Zusammenhang europäischer Kultur zu sammeln und auszustellen. In verschiedenen Zusammenhängen wurden Aspekte der Museumskonzeption in der Zeit meiner Tätigkeit im Museum publiziert, hier sollen sie zusammenhängend dargestellt werden. In meiner Museumskonzeption habe ich mich bemüht auch noch andere Grenzen zu überwinden: die zu den anderen Kunstgebieten, Fotografie, Film, Kunstgewerbe und Design, Architektur, Musik, Theater, Literatur,
... mehr
Poesie. In seiner Tätigkeit hat sich das Museum in politischen und sozialen Fragen engagiert und Stellung bezogen. Über alle diese Aspekte möchte ich in diesem Buch berichten. Damit will ich auch zu der Diskussion über "das moderne Museum" beitragen - als Museumsdirektor im Dienst habe ich mehrere Male in den verschiedensten Gremien zu diesem Thema meine Stimme ergriffen. So verstehe ich das Museum als Ort der Begegnung". (aus dem Vorwort von Peter Spielmann) ¿
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Museum als Ort der Begegnung “
Museum als Ort der Begegnung, Einleitung und Dank , Geschichte des Museums, Meine Begegnung mit dem Museum Bochum, Meine MuseumBochum-Jahre, Grundsätze meiner Konzeption, Ausstellungen 19721982, Ankäufe 19721982, Veranstaltungen 19721982, Cafeteria, Denkmalpflege, Kunststraße, Solidaritätsveranstaltungen, A.I.C.A., Bildhauersymposium: Stadt und Bildhauerei, Das 2. Bochumer Bildhauersymposium: Kinder begreifen Kunst, Der Neubau, Konzeption der Präsentation der eigenen Sammlung, Eröffnungsausstellung Das Prinzip Hoffnung, Die Eröffnung, Im neuen Haus, Kinder im Museum, Das andere Land, Themenausstellungen im neuen Haus, Abschied, FREUNDE, KÜNSTLER, POLITIKER, AUSSTELLUNGEN 19721997 (Verzeichnis), FINANZIELLE MITTEL, Marek Spielmann: DER NEUBAU IN FOTOGRAFIE, Marek Spielmann: MENSCHEN, KUNST, ARCHITEKTUR, Peter Kropp: IM BEWUßTSEIN DER ZUSAMMENHÄNGE.
Autoren-Porträt von Peter Spielmann
Peter Spielmann studierte Kunstgeschichte in Brno, arbeitete danach in der Nationalgalerie in Prag und seit 1969 im Museum Bochum, in den Jahren 1972 bis 1997 als dessen Direktor. Er beschreibt in vorliegendem seine Tätigkeit als Direktor des Museums Bochum. Er erläutert die Konzeption des Kunstmuseums, das sich unter seiner Leitung auf mittel- und osteuropäischer Kunst des 20. Jahrhunderts spezialisierte, was in der deutschen und westeuropäischen Museumslandschaft beispiellos war. In den Sammlungen des Museums Bochum befinden sich bis heute unter anderem etwa 1500 Werke tschechischer Kunst der letzten hundert Jahre. ¿Museum als Ort der Begegnung¿ ist ein schweres Standardwerk geworden, das nicht nur Erinnerungen versammelt, sondern auch als Nachschlagewerk und Lesebuch funktioniert. Wer etwas über die Geschichte der Bildenden Kunst in Bochum, über die kulturpolitischen, ökonomischen und ästhetischen Entwicklungen rund ums Museum wissen will, ist mit diesem reich bebilderten, klug konzipierten und nicht zuletzt klar geschriebenen Werk bestens versorgt. "Das zum 50. Geburtstag des Kunstmuseums erschienene Buch ist ein Glücksfall." (WAZ 30. 6. 2010)?
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Spielmann
- 2011, unveränderte Neuauflage, 326 Seiten, 503 Abbildungen, Maße: 22 x 25,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarb.: Peter Kropp; lllustration: Marek Spielmann
- Herausgegeben: Peter Spielmann
- Verlag: Brockmeyer
- ISBN-10: 3819607994
- ISBN-13: 9783819607998
Kommentar zu "Museum als Ort der Begegnung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Museum als Ort der Begegnung“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Museum als Ort der Begegnung".
Kommentar verfassen