Musizierpraxis im Biedermeier
Spezifika und Kontext einer vermeintlich vertrauten Epoche
Das Biedermeier ist als Begriff vor allem für den ins Private zurückgezogenen Lebensstil des Vormärz geläufig und insbesondere mit Wohnkultur verbunden, hingegen ist seine speziell für Österreich feststellbare musikgeschichtliche Relevanz eine bisher in der...
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Klappentext zu „Musizierpraxis im Biedermeier “
Das Biedermeier ist als Begriff vor allem für den ins Private zurückgezogenen Lebensstil des Vormärz geläufig und insbesondere mit Wohnkultur verbunden, hingegen ist seine speziell für Österreich feststellbare musikgeschichtliche Relevanz eine bisher in der Forschung wie in der Darstellung noch immer zu wenig verankerte Perspektive.Der vorliegende Band versteht sich in diesem Sinn als Auftakt und sammelt unter dem Aspekt historisch informierter Aufführungspraxis Beiträge u.a. zum Instrumentenbau, zur Rolle der musizierenden Frau, zu Musizierpraktiken und bisher ungeklärten Fragen der klanglichen Umsetzung von Musik dieser Zeit in der Geselligkeit und bürgerliche Repräsentation Grundlage für eine auf breiter Basis erfolgreiche Musikproduktion und -rezeption gewesen sind.Vermeintlich eine vertraute Zeitspanne, bietet das Musikleben des Biedermeier dem aufführungspraktischen Blick ein überaus buntes und lebendiges Bild vielfältiger Erscheinungsformen.
Bibliographische Angaben
- 2004, 236 Seiten, Maße: 23,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben:Boisits, Barbara; Hubmann, Klaus
- Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag
- ISBN-10: 3900198012
- ISBN-13: 9783900198015
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