Mutter sein macht schlau
Kompetenz durch Kinder
Mutter sein macht schlau! Die Journalistin und Pulitzer-Preisträgerin beweist es.
Manager besuchen teure Seminare, um das zu lernen, was Mütter durch den Umgang mit ihren Kindern längst können. Denn das alte Klischee, dass mit dem Mutterwerden der...
Manager besuchen teure Seminare, um das zu lernen, was Mütter durch den Umgang mit ihren Kindern längst können. Denn das alte Klischee, dass mit dem Mutterwerden der...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Mutter sein macht schlau “
Mutter sein macht schlau! Die Journalistin und Pulitzer-Preisträgerin beweist es.
Manager besuchen teure Seminare, um das zu lernen, was Mütter durch den Umgang mit ihren Kindern längst können. Denn das alte Klischee, dass mit dem Mutterwerden der Verstand schwinde, stimmt so nicht. Die Journalistin und Pulitzer-Preisträgerin Katherine Ellison fand sich als Mutter jedenfalls wacher und effizienter denn je und wollte es genauer wissen. Sie recherchierte und schrieb ein witziges und kluges Buch darüber, wie intelligent Mütter wirklich sind und wie gut sich die als Mutter erworbenen Fähigkeiten für Beruf und Karriere nutzen lassen.
Manager besuchen teure Seminare, um das zu lernen, was Mütter durch den Umgang mit ihren Kindern längst können. Denn das alte Klischee, dass mit dem Mutterwerden der Verstand schwinde, stimmt so nicht. Die Journalistin und Pulitzer-Preisträgerin Katherine Ellison fand sich als Mutter jedenfalls wacher und effizienter denn je und wollte es genauer wissen. Sie recherchierte und schrieb ein witziges und kluges Buch darüber, wie intelligent Mütter wirklich sind und wie gut sich die als Mutter erworbenen Fähigkeiten für Beruf und Karriere nutzen lassen.
Klappentext zu „Mutter sein macht schlau “
Dass neue Herausforderungen zum Lernen anregen, weiß die Hirnforschung seit langem. Neu ist die Erkenntnis, dass die überwältigende Erfahrung, ein Kind zu bekommen und es aufzuziehen, dauerhafte Spuren im Gehirn der Mutter hinterlässt. Vielfältige Sinneseindrücke schärfen ihre Wahrnehmungsfähigkeit, das tägliche Multitasking steigert die Effizienz. Die Motivation, ihre Kinder zu schützen, hilft Müttern, schnell, kreativ und selbstbewusst zu handeln kurz: Was Manager in teuren Seminaren üben, lernen Mütter im Umgang mit ihren Kindern. Locker, witzig und gut recherchiert hat Katherine Ellison ein positives, ein kluges Buch über die Intelligenz der Mütter geschrieben.
Manager besuchen teure Seminare, um das zu lernen, was Mter durch den Umgang mit ihren Kindern lgst knen. Denn das alte Klischee, dass mit dem Mutterwerden der Verstand schwinde, stimmt so nicht. Die Journalistin und Pulitzer-Preistrerin Katherine Ellison fand sich als Mutter jedenfalls wacher und effizienter denn je und wollte es genauer wissen. Sie recherchierte und schrieb ein witziges und kluges Buch darer, wie intelligent Mter wirklich sind und wie gut sich die als Mutter erworbenen Figkeiten f Beruf und Karriere nutzen lassen.
Lese-Probe zu „Mutter sein macht schlau “
Einige Wochen nach der Geburt meines ersten Sohns hatte ich einen beunruhigenden Traum. Es war im September 1995, ich hatte eine Stelle als Auslandskorrespondentin in Rio de Janeiro und befand mich im Mutterschaftsurlaub. In meinem Alptraum waren Außerirdische in der Hauptstadt Brasilia gelandet, doch ich blieb zu Hause, weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob die Story etwas hergab. Dieser Traum war ein Paradebeispiel für meine Angst, ich könnte meinen Verstand gegen mein Baby eingetauscht haben.Genau diese Angst war es, die mich und viele andere aus meiner Generation die Entscheidung für ein Kind bis zum letzten möglichen Zeitpunkt hinauszögern ließ. Denn mit meinem Verstand verdiente ich mir nicht nur meinen Lebensunterhalt, ich verdankte ihm auch mein Selbstwertgefühl und meine Unabhängigkeit. Als junge Mutter jedoch wäre ich in Gefahr, mir ein modernes Gebrechen zuzuziehen, das man in den USA als "Mommy Brain" bezeichnet - die launige Umschreibung für urplötzliche Gehirnerweichung der zum Muttertier mutierten Frau. Der Ausdruck beschwört das Bild einer hysterischen Schwangeren herauf, die bei jedem Kleenex-Werbespot in Tränen ausbricht, oder das einer überforderten Mami, deren ganzes Denken sich darum dreht, wann sie ihr Kind wo abholen muss und was noch alles auf dem Einkaufszettel steht.
Neben Krampfadern und größerer Leibesfülle scheint die Verminderung der Gehirnleistung zu den unabwendbaren, ja schicksalhaften Risiken zu gehören, die der Frau bei einer Schwangerschaft drohen. So jedenfalls sehen es viele, die keine Kinder haben. Als man im Rahmen eines Forschungsprojekts Probanden Videos zeigte, auf denen eine Frau in verschiedenen Situationen am Arbeitsplatz zu sehen war - immer dieselbe Frau am selben Arbeitsplatz, in manchen Szenen jedoch mit einem Kissen vor dem Bauch, das eine Schwangerschaft vortäuschte -, wurde die "Schwangere" als weniger kompetent und für eine Beförderung weniger geeignet eingestuft. Auch wir Mütter tragen zum Fortbestand
... mehr
dieses Vorurteils bei. "Mommy Brain", mütterliche Gehirnerweichung, lautet unsere Entschuldigung, wenn wir etwas Dummes gesagt haben. "Mit der Plazenta verschwindet auch ein Teil des Hirns aus deinem Körper", warnte mich eine Freundin schon früh.
Doch der Chor der Pessimisten war nicht immer so laut. Der Begriff "Mommy Brain" ist auch in den USA noch relativ neu; er entstand Anfang der sechziger Jahre, als Frauen in Scharen die Arbeitswelt eroberten. Diese Entwicklung wurde von vielen misstrauisch beäugt, verschaffte Müttern jedoch ein neues Selbstbewusstsein. Da in den Vereinigten Staaten inzwischen annähernd zwei Drittel der Mütter mit Kleinkindern berufstätig sind - viele in Positionen, die gehörigen Scharfsinn und Weitblick verlangen -, sind wir wachsamer denn je, was jede Beeinträchtigung unserer Verstandesleistung anbelangt. Und heutzutage erfordern nicht nur unsere Jobs mehr Köpfchen, sondern - angesichts der Informationsüberflutung und heftigen Debatten über nahezu jeden Aspekt des Elterndaseins -auch die Erziehung der Kinder.
Heute würden wohl nur wenige Mütter bestreiten, dass Kinder unser geistiges Stehvermögen auf die Probe stellen. Hormonschwankungen, Schlafmangel, voreingenommene Chefs, öde Routinetätigkeiten und Dauerberieselung aus Kinderkassetten sind lediglich ein Teil des Tributs, den wir zu zahlen haben. Da die Männer trotz einiger bemerkenswerter Fortschritte in letzter Zeit die Belastung noch immer nicht partnerschaftlich mit uns teilen, müssen Frauen mit ihrer misslichen Lage meist allein fertig werden. Bestimmte Relikte des Feminismus machen die Sache nicht leichter. Die gleiche Rhetorik, die Frauen einst den Mut gab, sich einem Arbeitsmarkt zu stellen, der sie nicht willkommen hieß, schuf das verletzende Schlagwort "Mommy Brain", das auf die heutigen Mütter zurückfällt, selbst die, die damals wie ich gerade erwachsen wurden.
In ihrem 1963 erschienenen Buch Der Weiblichkeitswahn erklärt Betty F
Doch der Chor der Pessimisten war nicht immer so laut. Der Begriff "Mommy Brain" ist auch in den USA noch relativ neu; er entstand Anfang der sechziger Jahre, als Frauen in Scharen die Arbeitswelt eroberten. Diese Entwicklung wurde von vielen misstrauisch beäugt, verschaffte Müttern jedoch ein neues Selbstbewusstsein. Da in den Vereinigten Staaten inzwischen annähernd zwei Drittel der Mütter mit Kleinkindern berufstätig sind - viele in Positionen, die gehörigen Scharfsinn und Weitblick verlangen -, sind wir wachsamer denn je, was jede Beeinträchtigung unserer Verstandesleistung anbelangt. Und heutzutage erfordern nicht nur unsere Jobs mehr Köpfchen, sondern - angesichts der Informationsüberflutung und heftigen Debatten über nahezu jeden Aspekt des Elterndaseins -auch die Erziehung der Kinder.
Heute würden wohl nur wenige Mütter bestreiten, dass Kinder unser geistiges Stehvermögen auf die Probe stellen. Hormonschwankungen, Schlafmangel, voreingenommene Chefs, öde Routinetätigkeiten und Dauerberieselung aus Kinderkassetten sind lediglich ein Teil des Tributs, den wir zu zahlen haben. Da die Männer trotz einiger bemerkenswerter Fortschritte in letzter Zeit die Belastung noch immer nicht partnerschaftlich mit uns teilen, müssen Frauen mit ihrer misslichen Lage meist allein fertig werden. Bestimmte Relikte des Feminismus machen die Sache nicht leichter. Die gleiche Rhetorik, die Frauen einst den Mut gab, sich einem Arbeitsmarkt zu stellen, der sie nicht willkommen hieß, schuf das verletzende Schlagwort "Mommy Brain", das auf die heutigen Mütter zurückfällt, selbst die, die damals wie ich gerade erwachsen wurden.
In ihrem 1963 erschienenen Buch Der Weiblichkeitswahn erklärt Betty F
... weniger
Autoren-Porträt von Katherine Ellison
Katherine Ellison, Journalistin, Pulitzer-Preisträgerin und Buchautorin, lebt als Mutter zweier Kinder in San Anselmo, Kalifornien. Sie schreibt für die New York Times, die Los Angeles Times, Time, Fortune, Atlantic Monthly und Working Mother und hat sich auch mit ihren Kolumnen zu Umweltthemen einen Namen gemacht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katherine Ellison
- 2008, 316 Seiten, Maße: 12,5 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Barbara Steckhan, Sonja Schuhmacher, Katharina Förs
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442154383
- ISBN-13: 9783442154388
Rezension zu „Mutter sein macht schlau “
"Was Ellisons Buch zu einer faszinierenden Lektüre macht, sind der trockene Witz der Autorin und die vielen richtigen Beobachtungen."
Kommentar zu "Mutter sein macht schlau"
0 Gebrauchte Artikel zu „Mutter sein macht schlau“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Mutter sein macht schlau".
Kommentar verfassen