Mythos Czernowitz
Eine Stadt im Spiegel ihrer Nationalitäten
Czernowitz erscheint heute als Ideal eines untergegangenen"multikulturellen Schmelztigels", dessen Vielfalt Weltkriege und Holocaust vernichtet haben. Die in diesem Textband verssammelten Beiträge setzen sich mit zahlreichen Aspekten der Geschichte der...
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Produktinformationen zu „Mythos Czernowitz “
Czernowitz erscheint heute als Ideal eines untergegangenen"multikulturellen Schmelztigels", dessen Vielfalt Weltkriege und Holocaust vernichtet haben. Die in diesem Textband verssammelten Beiträge setzen sich mit zahlreichen Aspekten der Geschichte der Stadt und ihren zukünftigen Entwicklungschancen anschaulich und fachkundig auseinander.
Klappentext zu „Mythos Czernowitz “
Gerne spricht man von der Stadt Czernowitz als einem "multikulturellen Schmelztiegel" in der ebenso "multikulturellen" Habsburgermonarchie. Weltkriege und Holocaust haben diese Vielfalt vernichtet. Das Czernowitz von einst soll herhalten als Beispiel für eine europäische Kultur, wie es sie heute nicht (mehr) gibt, wie man sie sich aber sehnlichst herbeiwünscht. Die dort entstandene deutschsprachige Literatur soll als Menetekel und Vermächtnis, als Klage und Anklage, aber auch als Utopie gelesen werden. Bei all den Projektionen, mit denen der Name und das Bild der Stadt und der Landschaft Bukowina schon versehen worden sind, erscheint eine möglichst sachliche Klärung als einziger Weg zum Verständnis der historischen Zusammenhänge, aus denen dieses einzigartige Phänomen erwachsen ist. Es gilt, das politische, ethnische und soziale Gefüge eines östlichen Landstrichs nachzuzeichnen, um so herauszufinden, wie hier ein für seine Zeit außergewöhnlicher Kultur- und Literaturbetrieb entstehen konnte, der die Entwicklung der deutschsprachigen Moderne mitbestimmt hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Mythos Czernowitz “
Czernowitz erscheint heute als Ideal eines untergegangenen "multikulturellen Schmelztigels", dessen Vielfalt Weltkriege und Holocaust vernichtet haben. Die in diesem Textband versammelten Beiträge setzen sich mit zahlreichen Aspekten der Geschichte der Stadt und ihren zukünftigen Entwicklungschancen anschaulich und fachkundig auseinander.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Martin Pollack , Helmut Kusdat , Ioan C Lihaciu , Andrei Corbea-Hoisie , Gaby Coldewey , Isabel Röskau-Rydel , Jurko Prochasko , Mariana Hausleitner , Sergij Osatschuk
- 2008, 263 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 12,7 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutsches Kulturforum östliches Europa
- ISBN-10: 3936168253
- ISBN-13: 9783936168259
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