Mythos und Verdacht
Überlegungen zum Mythos im französischen Roman des 20. Jahrhunderts am Beispiel von Robbe-Grillet
Auch im modernen französischen Roman tauchen Mythen auf. Ihrer ver- änderten Aufnahme und Funktion im maschinenhaften Text, ihrer Per- sistenz in sich "neu" wollenden Texten spürt diese Untersuchung nach. Sie zeigt die Unverzichtbarkeit mythischer Muster...
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Produktinformationen zu „Mythos und Verdacht “
Klappentext zu „Mythos und Verdacht “
Auch im modernen französischen Roman tauchen Mythen auf. Ihrer ver- änderten Aufnahme und Funktion im maschinenhaften Text, ihrer Per- sistenz in sich "neu" wollenden Texten spürt diese Untersuchung nach. Sie zeigt die Unverzichtbarkeit mythischer Muster auch für die französische Moderne am Beispiel Robbe-Grillets, zeigt aber auch deren Verwandlung in Zitatfolien, in vorausgesetztes Leserwissen, in heraufbeschworene kollektive Sprachgeschichte. Der Text zerstört den Mythos als Glauben, setzt ihn fort als Verdacht. Der Roman "Djinn" von Robbe-Grillet ist das überzeugende Beispiel dieses Prozesses in der modernen Schrift.
Inhaltsverzeichnis zu „Mythos und Verdacht “
Aus dem Inhalt: U.a. Begriffe des Mythos - Vom Mythos zum Inter- text - Romankonzeption und Literaturgeschichte - Negative Repräsen- tation - Dekonstruktion des klassischen Subjekts - Multiple Zeit - Sprachmaschine oder Sprecher.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gisela Febel
- 1984, Neuausg., 364 Seiten, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820455264
- ISBN-13: 9783820455267
- Erscheinungsdatum: 31.12.1984
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