Nach dem Kapitalismus?
Perspektiven der Emanzipation oder: Das Projekt Communismus anders denken
Dass die Krise der vergangenen Jahre nicht allein mit der Finanzwelt zu tun hat, ist zumindest in der Linken ein Gemeinplatz. Nicht nur der neoliberale Finanzkapitalismus, sondern auch die Politikform »bürgerliche Demokratie«, die herrschenden Entwicklungs-...
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Produktinformationen zu „Nach dem Kapitalismus? “
Dass die Krise der vergangenen Jahre nicht allein mit der Finanzwelt zu tun hat, ist zumindest in der Linken ein Gemeinplatz. Nicht nur der neoliberale Finanzkapitalismus, sondern auch die Politikform »bürgerliche Demokratie«, die herrschenden Entwicklungs- und Konsummuster und das auf Erdöl beruhende Energiemodell stehen heute in Frage. Linke Kritik kann diese Systemkrise zwar beschreiben, liefert aber bislang wenige Vorschläge, wie sich ein emanzipatorisches Gegenprojekt entwickeln könnte. Auf der Grundlage aktueller Debattenbeiträge skizziert Raul Zelik mögliche Ansätze radikaler Veränderung. Aus der Kritik von Realsozialismus und lateinamerikanischen Linksregierungen leitet er Grundlagen für gesellschaftliche Gegenentwürfe ab und plädiert für einen Paradigmenwechsel. Dabei wird u.a. die Produktivität des französischen Philosophen Gilles Deleuze für eine soziale und politische Linke ausgelotet. Die von Raul Zelik skizzierte Diskussion über Alternativen öffnet Räume für Gegenentwürfe, die aus gemeinschaftlichen sozialen Praxen entstehen und gestaltet werden.
Klappentext zu „Nach dem Kapitalismus? “
Dass die Krise der vergangenen Jahre nicht allein mit der Finanzwelt zu tun hat, ist zumindest in der Linken ein Gemeinplatz. Nicht nur der neoliberale Finanzkapitalismus, sondern auch die Politikform 'bürgerliche Demokratie', die herrschenden Entwicklungs- und Konsummuster und das auf Erdöl beruhende Energiemodell stehen heute in Frage. Linke Kritik kann diese Systemkrise zwar beschreiben, liefert aber bislang wenige Vorschläge, wie sich ein emanzipatorisches Gegenprojekt entwickeln könnte.Auf der Grundlage aktueller Debattenbeiträge skizziert Raul Zelik mögliche Ansätze radikaler Veränderung. Aus der Kritik von Realsozialismus und lateinamerikanischen Linksregierungen leitet er Grundlagen für gesellschaftliche Gegenentwürfe ab und plädiert für einen Paradigmenwechsel. Dabei wird u.a. die Produktivität des französischen Philosophen Gilles Deleuze für eine soziale und politische Linke ausgelotet.Die von Raul Zelik skizzierte Diskussion über Alternativen öffnet Räume für Gegenentwürfe, die aus gemeinschaftlichen sozialen Praxen entstehen und gestaltet werden.
Autoren-Porträt von Raul Zelik
Raul Zelik, Dr. phil, geboren 1968, ist Schriftsteller, Politikwissenschaftler und als freier Autor regelmäßig für den WDR tätig. Zahlreiche Publikationen zu den Themenfeldern Lateinamerika, asymmetrische Konflikte und State Failure. Er lehrt zur Zeit als Gastprofessor für Politikwissenschaften an der Universidad Nacional in Bogota/Kolumbien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raul Zelik
- 2011, 143 Seiten, Maße: 14,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VSA
- ISBN-10: 3899654498
- ISBN-13: 9783899654493
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