Neue Musik in alten Mauern
Die "Gattiker-Hausabende für zeitgenössische Musik" - Eine Berner Konzertgeschichte, 1940-1967
Bern und Neue Musik? Sieht man von den jüngsten Entwicklungen im Berner Musikbetrieb einmal ab, so zählt die Förderung zeitgenössischer Töne nicht zu den hervorstechenden Merkmalen der Stadt an der Aare. So jedenfalls die allgemeine Wahrnehmung. Dass es...
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Produktinformationen zu „Neue Musik in alten Mauern “
Klappentext zu „Neue Musik in alten Mauern “
Bern und Neue Musik? Sieht man von den jüngsten Entwicklungen im Berner Musikbetrieb einmal ab, so zählt die Förderung zeitgenössischer Töne nicht zu den hervorstechenden Merkmalen der Stadt an der Aare. So jedenfalls die allgemeine Wahrnehmung. Dass es sich dabei um ein Vorurteil handelt, zeigt ein Blick in die Archive. Auch in Bern formierte sich bereits in den zwanziger Jahren eine Ortsgruppe der IGNM. Nach 1940 waren es sodann die privaten Gattiker-Hausabende für zeitgenössische Musik, die sich zu einem attraktiven Forum für junge und jüngste Kammermusik etablierten. Schweizer Komponisten wie Heinz Holliger und Jürg Wyttenbach präsentierten hier ihre ersten Werke, aber auch Leute wie Giacinto Scelsi, Luigi Dallapiccola oder Ernst Krenek ließen sich ins Innere des Sandsteingemäuers locken. Erstmals zeichnet die Autorin die faszinierende Geschichte dieser Konzertreihe nach und erhellt ihre Bedeutung vor dem Hintergrund lokaler Konzertgeschichte und nationalen zeitgenössischen Musikschaffens sowie allgemeiner musikästhetischer und zeitgeschichtlicher Entwicklungen um die Mitte des 20. Jahrhunderts.
Inhaltsverzeichnis zu „Neue Musik in alten Mauern “
Aus dem Inhalt: Neue Musik in Bern vor 1940 - Beginn der Gattiker-Konzerte - Administration, Publikum, Presse - Ein Forum für Komponisten im Schweizer Exil (Wladimir Vogel u.a.) - Frühe Nachkriegszeit: Rezeption der Zwölftontechnik an den Hausabenden - Ein Refugium für Avantgardismen - Tradition, Aufbruch und Öffnung in den 1960er-Jahren.
Autoren-Porträt von Doris Lanz
Die Autorin: Doris Lanz, geboren 1970, studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Bern. Anschließend u.a. Dramaturgin des Berner Symphonie-Orchesters, Dozentin für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik und Theater Zürich, Visiting Fellow an der Harvard University. Zur Zeit Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds mit einem Promotionsprojekt zu Wladimir Vogels Instrumentalwerk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Doris Lanz
- 2006, Neuausgabe, 346 Seiten, 21 Abbildungen, Maße: 15,4 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3039108492
- ISBN-13: 9783039108497
- Erscheinungsdatum: 15.05.2006
Pressezitat
«Doris Lanz gebührt das Verdienst, in ihrer Publikation der Bedeutung dieser Veranstaltungsreihe für das Berner Konzertleben - und mithin für die Rezeption zeitgenössischer Musik in der Schweiz - Rechnung zu tragen und so eine Forschungslücke zu schliessen.» (Jörg Müller, Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde)
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