Nikon D600

Bislang war die Sache klar: Eine Spiegelreflex mit Bildsensor in Kleinbild-Größe, gemeinhin auch "Vollformat" genannt, ist eindeutig dem Profi oder Semi-Profi zuzuordnen. Dieses eherne Gesetz hat Nikon jetzt zu den Akten gelegt. Nicht nur deshalb, weil es vor der D600 noch nie eine Vollformat-Kamera für 2.000 Euro gegeben hat, sondern insbesondere auch, weil die 24-Megapixel-DSLR ganz eindeutig auf den Amateur zugeschnitten wurde. Ein Paukenschlag, dessen ist sich Autor und Nikon Experte Hessler, absolut sicher. "Die D600 holt den Vollformat-Sensor aus dem Olymp des Profi-Lagers und öffnet gleichzeitig dem Amateur eine ganz neue Welt.", so Hessler.Nikon stand bei der Entwicklung vor der Herausforderung das neue Modell für eine möglichst breite Käuferschicht interessant machen zu müssen. Dieser Spagat ist den Konstrukteuren mit Bravour gelungen: Die D600 lässt sich dank vieler Automatiken, Halbautomatiken und Motivprogrammen von jedem Vollformat-Einsteiger leicht bedienen, bietet auf der anderen Seite aber auch dem erfahrenen Amateur durch ihre schier endlose Vielfalt an manuellen Einstell- und Tuning-Optionen mehr als genug Raum zur Entfaltung. Der Autor wird dem Konzept der D600 vollauf gerecht. Ihm gelingt es auf bemerkenswerte Weise ein Kamerabuch zu schreiben, das für Einsteiger sowie für erfahrene Amateurfotografen gleichermaßen viel zu bieten hat. Neben einer enorm detaillierten, aber dennoch stets verständlichen Beschreibung der Kamera und all ihrer Funktionen reichert Hessler das Buch immer wieder mit aussagekräftigen Beispiel- und Vergleichsfotos an. Abgerundet wird das Paket durch zahlreiche Tipps und Tricks aus seinem praktischen Erfahrungsschatz mit der D600, den er sich in mehreren Wochen intensiver Beschäftigung und über 4.500 mit der Kamera geschossenen Fotos erarbeitet hat.

Auszug aus dem Inhalt: Die D600 im Detail ObjektivratgeberEmpfehlenswertes ZubehörDie ersten Fotos schießen Die klassischen AufnahmemodiDas HauptmenüLive ViewFilmen mit der