Norm und Entscheidung
Prolegomena zu einer Theorie des Falls
Juristisches Arbeiten löst konkrete Fragen auf Grundlage allgemeiner Regeln. Dieser Band untersucht dieses Verhältnis genauer und nähert sich dem Thema nicht nur dogmatisch, sondern auch historisch, rechtstheoretisch und rechtsphilosophisch. Die gefundenen...
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Produktinformationen zu „Norm und Entscheidung “
Juristisches Arbeiten löst konkrete Fragen auf Grundlage allgemeiner Regeln. Dieser Band untersucht dieses Verhältnis genauer und nähert sich dem Thema nicht nur dogmatisch, sondern auch historisch, rechtstheoretisch und rechtsphilosophisch. Die gefundenen Antworten sind daher nicht nur dogmatisch verwertbar, sondern geeignet, einen reflektierten Zugang zur juristischen Entscheidungsfindung zu befördern.
Klappentext zu „Norm und Entscheidung “
Rechtswissenschaftliches Arbeiten muß konkretes Tun auf bereits Geschehenes rückbeziehen.Diese Rückführung geschieht unter verfassungsrechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, die oft als "selbstverständlich" kategorisiert und deren Implikationen für eine sachgemäße Lösung eines juristischen Problems vielfach nicht erkannt werden. Die Annäherung an eine adäquate "Falllösung" erfolgt von mehreren Seiten: historisch, semiotisch, topisch, sprachphilosophisch und rechtstheoretisch: stets unter Rückbeziehung auf konkrete europa-, verfassungs-, straf- und zivilprozeßrechtliche Fragen. Der dadurch verfolgte Ansatz macht Entscheidungsgrundlagen sichtbar und ist daher für alle wissenschaftlich und prakisch tätigen Juristen von Relevanz.
Inhaltsverzeichnis zu „Norm und Entscheidung “
In sola prudentium interpretatione. Zu Methodik und Methodologie römischer Juristen (Nikolaus Benke).- On cherche les mots et on trouve le discours: historische Anmerkungen zu den Konstitutionsbedingungen gerichtlichen Entscheidens (Andreas Görgen).- Grundlagen der Urteilsanalyse: Fall, Regel und Topos (Thomas-Michael Seibert).- Regel und Fall. Über ein Modell kohärenter Verknüpfung (Lorenz Schulz).- Recht und Missbrauch des Rechtsmissbrauchs (Ralph Christensen/Hans Kudlich).- Entschiedenes Entscheiden. Über die normative Relevanz von Präjudizien (Birgit Feldner).- Intuitives Verfassungsrecht. Eine Exegese zur Ordnungssystemjudikatur des österreichischen Verfassungsgerichtshofs (Alexander Somek).- Zur Wirkung von Auslegungsentscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (Bernhard Schima).- Das Zitat als grundloser Grund rechtlicher Legitimität (Elisabeth Holzleithner/Viktor Mayer-Schönberger).
Autoren-Porträt
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó ist Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover (Deutschland) und Leiter des dortigen Instituts für Rechtsinformatik. Weiters gründete und leitet er den Universitätslehrgang für Informationsrecht und Rechtsinformation an der Universität Wien. Er betreibt umfangreiche Grundlagen- und Drittmittelforschung für europäische, deutsche und österreichische Auftraggeber zu allen Fragen des IT-Rechts, ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und ständiger Vortragender auf dem Gebiet des Informationsrechts, ua an der Universität Wien und der Donau-Universität Krems.
Bibliographische Angaben
- 2000, XI, 358 Seiten, Maße: 9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Forgo, Nikolaus; Feldner, Birgit;Mitarbeit:Schima, B.; Somek, A.; Christensen, R.; Schulz, L.; Benke, N.; Mayer-Schönberger, V.; Feldner, B.; Görgen, A.; Seibert, T.-M.; Forgo, N.; Kudlich,
- Verlag: Springer
- ISBN-10: 3211833803
- ISBN-13: 9783211833803
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