Ein Raum im Umbruch?
Herrschaftsstrategien in Besançon im Hochmittelalter
Vom Frühmittelalter bis in die Stauferzeit durchlief der Großraum Besançon zahlreiche Wandlungen: Dieses Buch beleuchtet die politischen und räumlichen Praktiken in einem meist weniger beachteten Raum näher. Abseits der allgemeinen Aufmerksamkeit - Herrschaftsverhältnisse im Großraum Besançon
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Produktinformationen zu „Ein Raum im Umbruch? “
Vom Frühmittelalter bis in die Stauferzeit durchlief der Großraum Besançon zahlreiche Wandlungen: Dieses Buch beleuchtet die politischen und räumlichen Praktiken in einem meist weniger beachteten Raum näher. Abseits der allgemeinen Aufmerksamkeit - Herrschaftsverhältnisse im Großraum Besançon
Klappentext zu „Ein Raum im Umbruch? “
Am 1. Januar 2016 wurden im Rahmen der französischen Gebietsreform die Regionen Bourgogne und Franche-Comté verschmolzen. Auch wenn die Bezeichnung »Freigrafschaft« erst aus dem Spätmittelalter stammt, weist die am Rande des einstigen Königreichs Burgund gelegene Grafschaft doch bereits um die erste Jahrtausendwende eine besondere Dynamik zwischen dem Reich und Frankreich auf. Umso bemerkenswerter ist es, dass diese Gegend bislang eher im Schatten blieb. Ziel des Bandes ist es daher, mehr Licht auf diese verhältnismäßig wenig beachtete Grafschaft zur Zeit des Hochmittelalters zu werfen und auch den Raum der Diözese Besançon näher zu beleuchten. / In January 1st 2016, the regions of Burgundy and Franche-Comté were merged in the context of the French territorial reform. Even though the designation "Franche Comté" ("Free County of Burgundy") derives from the Late Middle Ages, the county - situated at the margins of the former kingdom of Burgundy - had already revealed particular dynamics between France and the Empire around the turn of the first millennium. It is all the more remarkable that this region has to date remained obscure. The present volume aims to shed some light upon this relatively unknown county during the High Middle Ages and to provide an insight into the diocese of Besançon during that period.
Autoren-Porträt von Jessika Nowak, Jens Schneider, Anne Wagner
Dr. Jessika Nowak ist nach ihren Tätigkeiten an den Universitäten Frankfurt, Eichstätt-Ingolstadt und Freiburg sowie am MPI für europäische Rechtsgeschichte aktuell Oberassistentin im Departement Geschichte an der Universität Basel, Schweiz. Ihre Forschungsinteressen liegen auf dem Königreich Burgund sowie auf dem Papsttum, Italien und Frankreich im späten Mittelalter. Dr. Jens Schneider ist Ingénieur de recherche an der Université Paris-Est Marne-la-Vallée, Frankreich. Von 2017 bis 2019 ist er Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Paris. Er arbeitet über die Geschichte Europas vom 8.-11. Jahrhundert, insbesondere zu Fragen der Ausbildung von Räumen, zu Klöstern und zur Rolle der Volkssprachen. Dr. Anne Wagner ist Maître de conférences an der Université de Franche-Comté in Besançon, Frankreich. Sie interessiert sich besonders für die lotharingische Hagiographie im 10.-12. Jahrhundert. Zuletzt hat sie den 2018 erschienenen Band "Les Royaumes de Bourgogne jusqu'en 1032. À travers la culture et la religion" (CSM 30) mitherausgegeben. Lisa Klocke promoviert und lehrt an der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Mitarbeiterin der Regesta Imperii und ist seit 2018 Stipendiatin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Gerhard Lubich, Jahrgang 1964, hat in Köln studiert und promoviert. Als Mitarbeiter der Regesta Imperii habilitierte er in Düsseldorf und ist seit dem SoSe 2007 Professor für Geschichte des Frühen und Hohen Mittelalters sowie der Historischen Hilfswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Dr. Alheydis Plassmann ist Privatdozentin in der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte an der Universität Bonn. Sie ist Leiterin des Projekts »Englische Königsherrschaft im Spiegel der Tyrannenschelte« des SFB 1167. Dr. Anne Wagner ist Maître de conférences an der Université de Franche-Comté in Besançon, Frankreich. Sie interessiert sich besonders für die lotharingische Hagiographie im 10.-12.
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Jahrhundert. Zuletzt hat sie den 2018 erschienenen Band "Les Royaumes de Bourgogne jusqu'en 1032. À travers la culture et la religion" (CSM 30) mitherausgegeben. Jun.-Prof. Dr. Matthias Weber studierte Geschichte und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2014 ist er Mitarbeiter im Akademieprojekt der Regesta Imperii an der Akademie für Wissenschaften und Literatur in Mainz und seit 2021 Juniorprofessor in Bochum. Dr. Jessika Nowak ist nach ihren Tätigkeiten an den Universitäten Frankfurt, Eichstätt-Ingolstadt und Freiburg sowie am MPI für europäische Rechtsgeschichte aktuell Oberassistentin im Departement Geschichte an der Universität Basel, Schweiz. Ihre Forschungsinteressen liegen auf dem Königreich Burgund sowie auf dem Papsttum, Italien und Frankreich im späten Mittelalter. Dr. Jens Schneider ist Ingénieur de recherche an der Université Paris-Est Marne-la-Vallée, Frankreich. Von 2017 bis 2019 ist er Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Paris. Er arbeitet über die Geschichte Europas vom 8.-11. Jahrhundert, insbesondere zu Fragen der Ausbildung von Räumen, zu Klöstern und zur Rolle der Volkssprachen.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Jessika Nowak , Jens Schneider , Anne Wagner
- 2019, 202 Seiten, 9 Abbildungen, Maße: 15,8 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Jessika Nowak, Jens Schneider, Anne Wagner
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412511641
- ISBN-13: 9783412511647
- Erscheinungsdatum: 11.12.2019
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