Nr. 58866: »Judenkönig«
Das Leben des Kurt Julius Goldstein
Jude, Kommunist, Spanienkämpfer, Auschwitz- und Buchenwaldhäftling,KPD-Funktionär, Journalist und Rundfunk-Intendant in der DDR, Ehrenpräsident des Internationalen Auschwitz Komitees,Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenbürger Spaniens: Das sind einige...
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Produktinformationen zu „Nr. 58866: »Judenkönig« “
Jude, Kommunist, Spanienkämpfer, Auschwitz- und Buchenwaldhäftling,KPD-Funktionär, Journalist und Rundfunk-Intendant in der DDR, Ehrenpräsident des Internationalen Auschwitz Komitees,Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenbürger Spaniens: Das sind einige Daten, die das Leben von Kurt Julius Goldstein (1914 2007)umreißen.Zunächst Mitglied des linken jüdischen Jugendbundes Kameraden,trat Kurt Julius Goldstein 1930 der KPD bei. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten floh er zunächst nach Luxemburg,dann nach Frankreich. 1936 bis 1939 kämpfte er in den Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg. Später in Internierungslagern in Frankreich gefangen gehalten, wurde er im Juli 1942 an Deutschland ausgeliefert und nach Auschwitz deportiert. Bei der Zwangsarbeit in den Kohlengruben von Jawischowitz leistete Goldstein weiterWiderstand und wurde von der SS höhnisch als 'Judenkönig' tituliert. Die Autoren zeichnen das Leben von Kurt Julius Goldstein inbewegenden Bildern nach sie beschreiben eine Geschichte von Verfolgung, Leid und Tod, aber auch von Widerstand und Liebe.
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Jude, Kommunist, Spanienkämpfer, Auschwitz- und Buchenwaldhäftling,KPD-Funktionär, Journalist und Rundfunk-Intendant in der DDR, Ehrenpräsident des Internationalen Auschwitz Komitees,Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenbürger Spaniens: Das sind einige Daten, die das Leben von Kurt Julius Goldstein (1914-2007)umreißen.Zunächst Mitglied des linken jüdischen Jugendbundes Kameraden,trat Kurt Julius Goldstein 1930 der KPD bei. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten floh er zunächst nach Luxemburg,dann nach Frankreich. 1936 bis 1939 kämpfte er in den Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg. Später in Internierungslagern in Frankreich gefangen gehalten, wurde er im Juli 1942 an Deutschland ausgeliefert und nach Auschwitz deportiert. Bei der Zwangsarbeit in den Kohlengruben von Jawischowitz leisteteGoldstein weiterWiderstand und wurde von der SS höhnisch als "Judenkönig" tituliert. Die Autoren zeichnen das Leben von Kurt Julius Goldstein inbewegenden Bildern nach - sie beschreiben eine Geschichte von Verfolgung, Leid und Tod, aber auch vonWiderstand und Liebe
Autoren-Porträt von Rosemarie Schuder, Rudolf Hirsch
Rosemarie Schuder, geboren 1928, lebt in Berlin, Mitglied des P.E.N. Romane, Essays, wichtigstes Werk, gemeinsam mit Rudolf Hirsch: "Der gelbe Fleck - Wurzeln und Wirkungen des Judenhasses in der deutschen Geschichte".Rudolf Hirsch, geboren 1907 in einer jüdischen Familie in Krefeld, übernahm das väterliche Schuhgeschäft, arbeitete im antifaschistischen Widerstand, emigrierte nah Holland, Belgien, Palästina, 1949 Rückkehr in die DDR. Gerichtsreporter, Journalist und Buchautor. Berichterstatter im Auschwitzprozeß und anderen Kriegsverbrecherprozessen. Rudolf Hirsch starb 1998 in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Rosemarie Schuder , Rudolf Hirsch
- 2009, Überarb. u. erw. Neuausg., 288 Seiten, 25 Abbildungen, Maße: 14,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag für Berlin-Brandenburg
- ISBN-10: 386650781X
- ISBN-13: 9783866507814
Rezension zu „Nr. 58866: »Judenkönig« “
Rosemarie Schuder ist Verfasserin zahlreicher historischer Romane und Sachbücher, vor allem zu Personen und Themen aus der deutschen Geschichte. Sie ist Mitglied des PEN und der Deutschen Schillergesellschaft. Gemeinsam mit Ihrem Mann Rudolf Hirsch verfasste sie 1987 den Band "Der gelbe Fleck.Wurzeln und Wirkungen des Judenhasses in der deutschen Geschichte".Rudolf Hirsch stammte aus einer jüdischen Familie in Krefeld. Er übernahm das väterliche Schuhgeschäft, arbeitete im antifaschistischen Widerstand, emigrierte nach Holland und Belgien und schließlich nach Palästina. 1949 ging er in die DDR und wurde Journalist und Buchautor. Er war Gerichtsreporter derWochenpost und berichtete unter anderem von den Auschwitzprozessen. Rudolf Hirsch starb 1998.
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