Opel, Personenwagen 1947-1987

Die Idee der Typenkompass-Reihe war, wie so viele gute Ideen, ziemlich einfach: Es ging darum, eine kurz gefasste, kompakte Zusammenstellung einer Marke oder Modellfamilie zu finden. Nicht zu teuer sollten diese Bücher sein, aber für kleines Geld eine vernünftige Erstinformation bieten. So einleuchtend die Idee, so schwierig gestaltet sich mitunter deren Umsetzung - nicht jede Marke beschränkt sich liebenswürdigerweise darauf, genau 128 Seiten zu füllen. In solchen Fällen wird das Material dann auf zwei Bände aufgeteilt - siehe Volkswagen, siehe Mercedes, siehe Unimog oder, wie in diesem Programm, Opel. Die hohe Akzeptanz dieser Reihe hat mit der Bandanzahl aber nichts zu tun: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Typenkompass", vermerkt Oliver Schumacher auf seiner Antwortkarte, "sehr übersichtlich und informativ", lässt uns etwa Leser Rainer Auerbach wissen - nur zwei von vielen positiven Stimmen, die es auf den Punkt bringen: Typenkompass - kompakt und kompetent.
Natürlich gilt für jeden dieser Titel, ob nun in einem oder zwei Bänden: Sie bieten einen kurz gefassten Überblick über die Marken- und Modellgeschichte, übersichtlich und kompetent. Einprägsame Texte informieren über den Werdegang und die Besonderheiten der wichtigsten Modelle; ausführliche Tabellen stellen die Technik in Zahlen dar. Zahlreiche, teils farbige Abbildungen tun ein Übriges zur Veranschaulichung der komplexen Typenvielfalt.