Oper im Schaufenster
Die Berliner Opernbühnen in den 1950er Jahren als Orte nationaler kultureller Repräsentation
Die Berliner Opernbühnen bildeten im Kalten Krieg wichtige politische Foren nationaler kultureller Selbstdarstellung für die beiden deutschen Staaten. Im Rahmen Berlins als dem "Schaufenster" der Systeme repräsentierten die Deutsche Staatsoper und die...
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Produktinformationen zu „Oper im Schaufenster “
Klappentext zu „Oper im Schaufenster “
Die Berliner Opernbühnen bildeten im Kalten Krieg wichtige politische Foren nationaler kultureller Selbstdarstellung für die beiden deutschen Staaten. Im Rahmen Berlins als dem "Schaufenster" der Systeme repräsentierten die Deutsche Staatsoper und die Komische Oper im Osten sowie die Städtische Oper im Westen der geteilten Stadt unterschiedliche Konzepte von Kultur. In einer ideengeschichtlich angelegten Studie rekonstruiert Fabian Bien die miteinander konkurrierenden Kulturvorstellungen und zeigt die politische Bedeutung der Aufführungen, der Künstler, des Publikums sowie der Architektur der Opernbühnen auf. Die Studie bietet neue Einblicke in die Kultur Berlins im deutsch-deutschen Systemkonflikt.
Autoren-Porträt von Fabian Bien
Fabian Bien, geboren 1976, ist Studienrat mit den Fächern Geschichte/Musik und Lehrbeauftragter am Historischen Institut der Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fabian Bien
- 2012, 349 Seiten, Maße: 14,9 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3205787544
- ISBN-13: 9783205787549
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