Ordnungen der Ungleichheit - die deutsche Rechte im Widerstreit ihrer Ideen 1871-1945
Die politische Rechte der Jahre 1871 - 1945 bestand aus einem Ensemble unterschiedlicher Strömungen, die sich nur gelegentlich und ereignisbedingt zu einer gemeinsamen Linie verbanden. Stefan Breuer bietet eine Analyse der in der deutschsprachigen Rechten...
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Produktinformationen zu „Ordnungen der Ungleichheit - die deutsche Rechte im Widerstreit ihrer Ideen 1871-1945 “
Die politische Rechte der Jahre 1871 - 1945 bestand aus einem Ensemble unterschiedlicher Strömungen, die sich nur gelegentlich und ereignisbedingt zu einer gemeinsamen Linie verbanden. Stefan Breuer bietet eine Analyse der in der deutschsprachigen Rechten zwischen 1871 und 1945 zirkulierenden Ideen und Programme mit dem Fokus auf zentrale Handlungsfelder wie Innen- und Außenpolitik, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Familien- und Bevölkerungspolitik sowie Kultur und Religion.
Seine Analyse wirft die Frage auf, ob es so etwas wie 'Nationalsozialismus' im Sinne einer eigenständigen und kohärenten Ideenformation überhaupt gab.
Seine Analyse wirft die Frage auf, ob es so etwas wie 'Nationalsozialismus' im Sinne einer eigenständigen und kohärenten Ideenformation überhaupt gab.
Autoren-Porträt von Stefan Breuer
Dr. phil. Stefan Breuer, geboren 1948 ist Professor für Soziologie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Breuer
- 2001, 424 Seiten, Maße: 22,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
- ISBN-10: 3534155750
- ISBN-13: 9783534155750
Rezension zu „Ordnungen der Ungleichheit - die deutsche Rechte im Widerstreit ihrer Ideen 1871-1945 “
"... Jetzt legt er (Breuer), wie er es selbst nennt, das 'Mittelstück des Triptychons' vor, an dem er im letzten Jahrzehnt gearbeitet hat: einen souveränen Überblick über den Ideenhaushalt des deutschen Konservativismus von der Reichsgründung bis zum Untergang des 'Dritten Reichs'... Breuer gelingt auf der Grundlage der sorgfältigen Auswertung eines imponierend umfangreichen Literaturkorpus von Quellen und einschlägigen Studien eine ebenso eindringlich wie kühl durchgehaltene Differenzierung, die sich nirgwo mit den eingefressenen Klischeevorstellungen, den starren Denkschulen, den angeblich monolithischen Blöcken des Konservativismus zufriedengibt. Das ist, soweit ich zu sehen vermag, eine konkurrenzlose Interpretationsleistung...ein ungemein nuanciertes Gesamtbild von all jenen Anstrengungen der deutschen Rechten (...), die 'Steigerung der Ungleichheit', teils gegen den Modernisierungsproze, teils unter Ausbeitung seiner Chancen, zu verwirklichen..."
(Frankfurter Allge meine Zeitung, 9.10.2001)
"... Der Soziologe Stefan Breuer hat in einer langen Reihe glanzvoller Studien die widersprüchlichen und vielfältigen Ideologeme der deutschen Rechten unter dem Stichwort der Ungleichheit systematisiert. Sein jüngstes, abschließendes Buch zu diesem Thema erscheint zeitgleich mit den Jüngerschen Politikschriften. Was deren Kommentar nicht leistest - eine abgrenzende Einordnung ins Wortfeld dieser Rechten - kann man mühelos dem neuen Band von Breuer entnehmen..."
(Süddeutsche Zeitung, 10.10.2001)
"... eine kenntnisreiche Untersuchung über die verzerrten Weltbilder der politischen Rechten vom Kaiserreich bis ins Dritte Reich..."
(Jens Hacke in "Der Tagesspiegel", 12.11.2001)
"... Breuer beweist mit dem vorliegen Band erneut ein umfassendes Wissen über die facettenreiche Geschichte der 'deutschen Ideologie' des 20. Jahrhunderts, das zumindest hierzulande seinesgleichen sucht. Entsprechend beeindruckend ist das gelungene Unternehmen, diese I deologie bei gleichzeitiger
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höchster innerer Diffenrenzierung in einem historischen Kontinuum darzustellen, das selbst den Nationalsozialismus mit einbegreift...
...Die Erforschung der rechten Ideologie in Deutschland ist damit nicht an ihr Ende gelangt. Sie ist aber zweifellos einen enormen Schritt voran gekommen..."
(Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 50. Jg., Heft 2, 2002, S.157ff)
"... ein vielseitiges und nuanciertes Bild des Konservativismus..."
(NZZ, 21.2.2002)
...Die Erforschung der rechten Ideologie in Deutschland ist damit nicht an ihr Ende gelangt. Sie ist aber zweifellos einen enormen Schritt voran gekommen..."
(Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 50. Jg., Heft 2, 2002, S.157ff)
"... ein vielseitiges und nuanciertes Bild des Konservativismus..."
(NZZ, 21.2.2002)
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