Ort der Stille
Isabell, die von Hallstatt nach Berlin gezogen ist, um Karriere zu machen, nichts von den Alltagssorgen anderer hören will, versucht selbst ihre eigenen Probleme zu verdrängen. Anstatt ihre Beziehung zu retten, flüchtet sie zu ihrer Mutter nach Hallstatt zurück. Doch das Leben bremst sie dabei aus.
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Produktinformationen zu „Ort der Stille “
Isabell, die von Hallstatt nach Berlin gezogen ist, um Karriere zu machen, nichts von den Alltagssorgen anderer hören will, versucht selbst ihre eigenen Probleme zu verdrängen. Anstatt ihre Beziehung zu retten, flüchtet sie zu ihrer Mutter nach Hallstatt zurück. Doch das Leben bremst sie dabei aus.
Klappentext zu „Ort der Stille “
Isabell, die von Hallstatt nach Berlin gezogen ist, um Karriere zu machen, nichts von den Alltagssorgen anderer hören will, versucht selbst ihre eigenen Probleme zu verdrängen. Anstatt ihre Beziehung zu retten, flüchtet sie zu ihrer Mutter nach Hallstatt zurück. Doch das Leben bremst sie dabei aus. In ihrer Heimat wird es unvermeidbar, sich mit etwas auseinanderzusetzen, vor dem sie bislang keine Ahnung hatte. Offensichtlich erkennt Sie, dass ihr Leben nicht nur aus sturem Erklimmen der Karriereleiter besteht.
Alles spricht für die Ernsthaftigkeit ihres Wunsches, ihren Charakter zu verbessern und als sie mit guten Vorsätzen nach Berlin zurückkehren möchte, muss sie erfahren, dass dort nichts mehr ist, wie es einmal war. Ein Verlust, der nicht wieder gut zu machen ist, eine Sehnsucht, die immer bleiben wird und bittere Erinnerung an alte Zeiten Zurück zum einfachen Leben sind Worte die schnell gesagt, aber oftmals kaum umzusetzen sind.
Lese-Probe zu „Ort der Stille “
Am Himmel tummelt sich eine Riesenherde von Schafen, die sich auf dem hellblauen Hintergrund in Form von unzähligen weißen Wölkchen verteilen. Die Sonne brennt seit vielen Tagen heiß vom Himmel und der See reflektiert ihre Strahlen wie tausend kleine Blitze und sorgt dafür, dass sich ihre Wirkung verstärkt. Die Luft vibriert in der mittäglichen Hitze. Er sitzt im dürren Gras am Seeufer und überlegt, wann es das letzte Mal geregnet hat. Seiner Einschätzung nach muss es bereits zwei Wochen her sein, oder sogar länger. Die Natur benötigt dringend ausgiebigen Regen. Die ansonsten saftig grünen Wiesen und ertragreichen Felder sind längst verdorrt und die kleinen Wasserstellen rund um den See sind gänzlich ausgetrocknet. Er horcht auf, ob er irgendein Geräusch hinter seinem Rücken ausmachen kann. Nein, nicht das leiseste Krabbeln oder Flüstern der Grashalme. Kein leichter Windhauch regt sich und weder Vögel noch Insekten geben Laute von sich und so nimmt die Stille mehr und mehr etwasUnheimliches an. Obwohl es erst Mitte August ist, beginnt der Laubwald bereits die wunderbaren Farben des Herbstes anzunehmen. Seine Blätter glänzen im Sonnenlicht in wunderschön zarten Rot- und Brauntönen. Rot, wie das lodernde Feuer, das in ihm brennt und seinem Leben Energie verleiht; und braun für das Verwelken und zu Ende gehen. Für das Sterben. Der Herbst ist die Zeit zwischen Sommer und Winter, wenn Holunder und Birnen reif werden sowie Kastanien und Nüsse von den Bäumen fallen. Leben und Tod begegnen einander.
Autoren-Porträt von Franz Preitler
Franz Preitler: Geboren 1963 in Mürzzuschlag, lebt und arbeitet in Graz und Langenwang. Tätigkeit als Autor mit bisher sechs publizierten Büchern bei in- und ausländischen Verlagen. 2008 Herausgeber einer Anthologie sowie einer Kunst- und Literaturzeitung für Österreich, Deutschland und der Schweiz. Veröffentlichung seiner Texte in zahlreichen Anthologien und im Internet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz Preitler
- 2013, 1., Auflage., 550 Seiten, Maße: 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Bärtl PoD
- ISBN-10: 394393439X
- ISBN-13: 9783943934397
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