Park Avenue Prinzessinnen. Society Girls
Zwei Romane in einem Band
"Park Avenue Prinzessinnen": Sie sind jung. Sie sind schön. Sie sind reich. Sie wohnen in der Upper East Side, färben sich alle 13 Tage die Haaransätze platinblond und kaufen im Luxuskaufhaus Bergdorf Goodman ein - wenn sie das Kaufhaus nicht...
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Produktinformationen zu „Park Avenue Prinzessinnen. Society Girls “
"Park Avenue Prinzessinnen": Sie sind jung. Sie sind schön. Sie sind reich. Sie wohnen in der Upper East Side, färben sich alle 13 Tage die Haaransätze platinblond und kaufen im Luxuskaufhaus Bergdorf Goodman ein - wenn sie das Kaufhaus nicht bereits geerbt haben.<br />
<br />"Society Girls": Exzessive Scheidungs-Partys oder glamouröse Babyshop-Eröffnungen: Hier begegnen sich die superschlanken Schwangeren, die bezaubernd aussehenden West-Village-Jungmamis, die steinreichen Society Girls. Witzig "bitchy" und martinitrocken berichtet Plum Sykes erneut von den über-hippen und extra-zickigen Frauen der New-Yorker-Upperclass.<br />
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Klappentext zu „Park Avenue Prinzessinnen. Society Girls “
"Park Avenue Prinzessinnen": Sie sind jung. Sie sind schön. Sie sind reich. Sie wohnen in der Upper East Side, färben sich alle 13 Tage die Haaransätze platinblond und kaufen im Luxuskaufhaus Bergdorf Goodman ein - wenn sie das Kaufhaus nicht bereits geerbt haben."Society Girls": Exzessive Scheidungs-Partys oder glamouröse Babyshop-Eröffnungen: Hier begegnen sich die superschlanken Schwangeren, die bezaubernd aussehenden West-Village-Jungmamis, die steinreichen Society Girls. Witzig "bitchy" und martinitrocken berichtet Plum Sykes erneut von den über-hippen und extra-zickigen Frauen der New-Yorker-Upperclass.
Lese-Probe zu „Park Avenue Prinzessinnen. Society Girls “
Bergdorf-Blondinen sind so was von angesagt, wissen Sie, ganz New York ist verrückt nach ihnen. Einfach jede möchte eine sein, aber genau genommen ist es très kompliziert. Haben Sie eine Ahnung, welcher Hingabe es bedarf, so ein umwerfend schönes, flachsblondes, dermatologisch perfektes New Yorker Supergirl mit einem Leben wie aus dem Märchen zu sein? Ehrlich, dafür braucht es eine ähnliche Entschlossenheit, als wolle man, sagen wir, Hebräisch lernen oder mit dem Rauchen aufhören.Allein die Haarfarbe richtig hinzukriegen ist schon mal mörderschwer. Angefangen hat alles mit meiner besten Freundin, Julie Bergdorf. Sie ist das ultimative New Yorker Glamour-Girl seit dünne, blonde Kaufhaus-Erbinnen hier das Angesagteste überhaupt sind. Irgendjemand hat mitgekriegt, dass sie sich seit der Highschool die Haare immer von Ariette bei Bergdorf färben lässt, das hat sie wohl ihrer persönlichen Einkäuferin bei Calvin Klein erzählt, und die hat es dann all ihren Kundinnen gesteckt. Wie dem auch sei, in gewissen Kreisen kursierten Gerüchte, Julie ließe sich ihre Blondierung exakt alle dreizehn Tage auffrischen, und plötzlich wollten alle Dreizehn-Tages-Blondinen sein. Das Haar darf auf keinen Fall einen Gelbstich haben, es muss beinahe weiß sein, so wie das Haar von Carolyn Bessette Kennedy. Sie ist die Ikone, die Haargöttin schlechthin. Was das kostet reden wir nicht darüber. Ariette bekommt ungefähr 450 Dollar pro Highlight, wenn man überhaupt einen Termin bei ihr bekommt, was eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Über Bergdorf-Blondinen wird zwangsläufig eine Menge geklatscht und getratscht. Jedes Mal, wenn man ein Magazin oder eine Zeitung aufschlägt, stößt man auf einen Artikel über das neueste Liebesdrama oder den aktuellen Modewahn (momentan sind es Fransenkleider von Missoni) einer BB. Aber manchmal ist der Klatsch auch die bei weitem verlässlichste Informationsquelle über einen selbst und all seine Freunde, vor allem in Manhattan. Ich sage immer, warum mir
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selbst vertrauen, wenn moi auf diesem Wege die ganze Wahrheit über moi erfahren kann?
Wie dem auch sei, wenn man dem Gerede der Leute glaubt, bin ich eine echte kleine Champagnerperle von einem Stadtmädel New York ist die einzige Stadt, die Wert darauf legt, dass dort Mädels leben und führe das perfekte Party-Girl-Leben, gesetzt den Fall, man sieht das als perfektes Leben an. Ich würde das sonst keiner Menschenseele sagen, aber manchmal schaue ich vor einer dieser Partys in den Spiegel und entdeckte jemanden, der aussieht, als sei er geradewegs einem Film wie Fargo entsprungen. Ich habe mal gehört, alle Mädels in Manhattan litten unter solchen Erschöpfungszuständen. Aber zugeben würden die das nie. Julie kriegt die Fargos immer so schlimm, dass sie es nie schafft, ihr Appartement im The Pierre rechtzeitig zu verlassen, wenn sie mal pünktlich sein müsste.
Alle denken, das Party-Girl-Leben sei das beste Leben, das man hier führen kann. Tatsächlich ist es aber, vor allem in Kombination mit einem Job, unheimlich kräftezehrend. Aber das traut sich niemand zu sagen, schließlich will man nicht undankbar erscheinen. Die Leute in New York sagen immer nur "Alles wunderbar!", selbst wenn sie Pillen gegen ihre Depressionen schlucken. Aber es hat auch seine Vorteile. Zum Beispiel muss man für wichtige Sachen wie Maniküre oder Pediküre, Highlights oder Räumungsverkäufe nie auch nur einen Cent bezahlen. Der Nachteil ist, dass diese kleinen Gefälligkeiten einem manchmal das gesellschaftliche Leben zur Hölle machen können glauben Sie mir, wenn Sie der Tochter Ihres Dermatologen bei der nächsten Modenschau von Prada keinen Platz in der ersten Reihe besorgen, dann klingelt Tag und Nacht das Telefon.
So war ich letzten Dienstag im Stadthaus meiner Freundin Mimi an der Ecke Sixty-third und Madison, wo sie ihre "supilässige Babyparty" feierte. "Nur wir Mädels, ganz unter uns", wie sie sagte. Es gab drei Bedienungen pro Gast, von
Wie dem auch sei, wenn man dem Gerede der Leute glaubt, bin ich eine echte kleine Champagnerperle von einem Stadtmädel New York ist die einzige Stadt, die Wert darauf legt, dass dort Mädels leben und führe das perfekte Party-Girl-Leben, gesetzt den Fall, man sieht das als perfektes Leben an. Ich würde das sonst keiner Menschenseele sagen, aber manchmal schaue ich vor einer dieser Partys in den Spiegel und entdeckte jemanden, der aussieht, als sei er geradewegs einem Film wie Fargo entsprungen. Ich habe mal gehört, alle Mädels in Manhattan litten unter solchen Erschöpfungszuständen. Aber zugeben würden die das nie. Julie kriegt die Fargos immer so schlimm, dass sie es nie schafft, ihr Appartement im The Pierre rechtzeitig zu verlassen, wenn sie mal pünktlich sein müsste.
Alle denken, das Party-Girl-Leben sei das beste Leben, das man hier führen kann. Tatsächlich ist es aber, vor allem in Kombination mit einem Job, unheimlich kräftezehrend. Aber das traut sich niemand zu sagen, schließlich will man nicht undankbar erscheinen. Die Leute in New York sagen immer nur "Alles wunderbar!", selbst wenn sie Pillen gegen ihre Depressionen schlucken. Aber es hat auch seine Vorteile. Zum Beispiel muss man für wichtige Sachen wie Maniküre oder Pediküre, Highlights oder Räumungsverkäufe nie auch nur einen Cent bezahlen. Der Nachteil ist, dass diese kleinen Gefälligkeiten einem manchmal das gesellschaftliche Leben zur Hölle machen können glauben Sie mir, wenn Sie der Tochter Ihres Dermatologen bei der nächsten Modenschau von Prada keinen Platz in der ersten Reihe besorgen, dann klingelt Tag und Nacht das Telefon.
So war ich letzten Dienstag im Stadthaus meiner Freundin Mimi an der Ecke Sixty-third und Madison, wo sie ihre "supilässige Babyparty" feierte. "Nur wir Mädels, ganz unter uns", wie sie sagte. Es gab drei Bedienungen pro Gast, von
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Autoren-Porträt von Plum Sykes
Plum Sykes ist Britin und lebt sein ein paar Jahren in New York, wo sie zunächst mit ihrer Vogue-Kolumne »Fashion Fiction« Furore machte, später dann mit ihrem Debütroman »Bergdorf Blondes«. Sie ist die erfolgreichste Modejournalistin Amerikas und »jene Bestsellerautorin, die gerade die Geheimnisse reicher New Yorkerinnen ausgeplaudert hat und dabei zum Star geworden ist. Ihre Rehaugen, ihr britischer Zicken-Akzent, die Supermodel-Beine, die nur in einer Strechlimousine Platz finden, das Oxfordstudium: eine bestrickende Kombination.«
Bibliographische Angaben
- Autor: Plum Sykes
- 2008, 668 Seiten, Maße: 12,6 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Martina Tichy, Stefanie Retterbush, Andrea Brandl
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442134420
- ISBN-13: 9783442134427
- Erscheinungsdatum: 20.10.2008
Rezension zu „Park Avenue Prinzessinnen. Society Girls “
"Ein witziges und bissiges Debüt über die High Society New Yorks."
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