Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig
Eine besondere Facette des Jugendstils<br /><br />Das Werk von Paul Möbius (1866-1907), vergleichbar dem Schaffen von Joseph Maria Olbrich (1867-1908) in Wien und Darmstadt und von Richard Riemerschmid (1868-1957) in München, hat...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
36.00 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig “
Eine besondere Facette des Jugendstils<br />
<br />Das Werk von Paul Möbius (1866-1907), vergleichbar dem Schaffen von Joseph Maria Olbrich (1867-1908) in Wien und Darmstadt und von Richard Riemerschmid (1868-1957) in München, hat bisher noch nicht die ihm angemessene Würdigung gefunden. Den interessierten Zeitgenossen allerdings war der Baumeister des Leipziger Jugendstils ein Begriff, seine Bauten wurden in Ausstellungen und Fachzeitschriften bekannt gemacht. So ist der hundertste Todestag des mit einundvierzig Jahren früh verstorbenen Architekten Anlass, Paul Möbius und sein Werk erstmals in einer Monographie vorzustellen. Das Buch begleitet eine Ausstellung in Leipzig.<br />
<br />. Der bedeutendste Architekt des Jugendstils in Leipzig<br />. Erste Monographie mit Werkverzeichnis<br />. Hundertster Todestag am 6. April 2007<br />
<br />
Klappentext zu „Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig “
Das Werk von Paul Möbius (1866-1907), vergleichbar dem Schaffen von Joseph Maria Olbrich (1867-1908) in Wien und Darmstadt und von Richard Riemerschmid (1868-1957) in München, hat bisher noch nicht die ihm angemessene Würdigung gefunden. Den interessierten Zeitgenossen allerdings war der Baumeister des Leipziger Jugendstils ein Begriff, seine Bauten wurden in Ausstellungen und Fachzeitschriften bekannt gemacht. So ist der hundertste Todestag des mit einundvierzig Jahren früh verstorbenen Architekten Anlass, Paul Möbius und sein Werk erstmals in einer Monographie vorzustellen. Das Buch begleitet eine Ausstellung in Leipzig. Der bedeutendste Architekt des Jugendstils in Leipzig. Erste Monographie mit Werkverzeichnis. Hundertster Todestag am 6. April 2007
Eine besondere Facette des Jugendstils
Das Werk von Paul Möbius (1866-1907), vergleichbar dem Schaffen von Joseph Maria Olbrich (1867-1908) in Wien und Darmstadt und von Richard Riemerschmid (1868-1957) in München, hat bisher noch nicht die ihm angemessene Würdigung gefunden. Den interessierten Zeitgenossen allerdings war der Baumeister des Leipziger Jugendstils ein Begriff, seine Bauten wurden in Ausstellungen und Fachzeitschriften bekannt gemacht. So ist der hundertste Todestag des mit einundvierzig Jahren früh verstorbenen Architekten Anlass, Paul Möbius und sein Werk erstmals in einer Monographie vorzustellen. Das Buch begleitet eine Ausstellung in Leipzig.
- Der bedeutendste Architekt des Jugendstils in Leipzig
- Erste Monographie mit Werkverzeichnis
- Hundertster Todestag am 6. April 2007
Das Werk von Paul Möbius (1866-1907), vergleichbar dem Schaffen von Joseph Maria Olbrich (1867-1908) in Wien und Darmstadt und von Richard Riemerschmid (1868-1957) in München, hat bisher noch nicht die ihm angemessene Würdigung gefunden. Den interessierten Zeitgenossen allerdings war der Baumeister des Leipziger Jugendstils ein Begriff, seine Bauten wurden in Ausstellungen und Fachzeitschriften bekannt gemacht. So ist der hundertste Todestag des mit einundvierzig Jahren früh verstorbenen Architekten Anlass, Paul Möbius und sein Werk erstmals in einer Monographie vorzustellen. Das Buch begleitet eine Ausstellung in Leipzig.
- Der bedeutendste Architekt des Jugendstils in Leipzig
- Erste Monographie mit Werkverzeichnis
- Hundertster Todestag am 6. April 2007
Lese-Probe zu „Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig “
Aufmerksame Betrachter der Leipziger Architektur stoßen schnell auf eine Gruppe von Gebäuden, denen es ohne den Pomp mancher Gründerzeitbauten gelingt, zum Hauptakzent des jeweiligen Straßenraumes zu werden. Zunächst bemerkt man vor allem die großen Kehlen, die die Traufe und den Abschluß der Giebel bilden, doch dann fallen auch wiederkehrende Bandgliederungen und Blattmotive auf. Bei näherer Betrachtung beeindruckt die Konsequenz, mit der diese Bauten gestaltet sind und eine eigene Stimme in der Jugendstil-Architektur bilden. Paul Möbius war es durch seinen frühen Tod mit 41 Jahren und wohl auch durch eigene Neigung nicht vergönnt, über Leipzig hinaus zu wirken; ein Grabmal im Vogtland bleibt Episode. Die Zeitgenossen haben ihn im ganzen Deutschen Reich als Neuerer wahrgenommen und in eine Reihe mit Fritz Schumacher und Wilhelm Kreis gestellt. Die Beschränkung seiner Werke auf Leipzig und der Eiserne Vorhang haben verhindert, daß er bei der Wiederentdeckung des Jugendstils in den 1970er Jahren gebührend gewürdigt wurde. So mag sein hundertster Todestag 2007 nun Anlaß sein, sein Werk vorzustellen und ihm endlich seinen Platz in der deutschen Architektur zuzuweisen. / Das Buch enthält alle derzeit bekannten Entwürfe von Paul Möbius. In den Katalogteil sind auch die Werke aufgenommen worden, die in den letzten Jahren Möbius zugeschrieben wurden, auch wenn die Verfasser nun nicht mehr an seine Autorschaft oder alleinige Autorschaft glauben; in diesen Fällen werden auch die Gründe angegeben, warum nicht mehr von einem bestimmenden Anteil Möbius am Entwurf ausgegangen werden kann. Schließlich finden sich auch einige Beispiele im Katalog, die die Wirkung dieser neuartigen Bauten auf die Zeitgenossen durch die unbekümmerte Übernahme von Detailformen bezeugen. / Zugleich sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es noch unerkannte Werke von Paul Möbius geben kann, weil es trotz der bewundernswert vollständigen Überlieferung der historischen Bauakten im
... mehr
Archiv des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege und im Stadtarchiv Leipzig noch keinen vollständigen Überblick über die jeweiligen Planverfasser der historischen Architektur Leipzigs gibt. Im Rahmen der Vorbereitung dieses Buches gelangen neben den Abschreibungen auch mehrere Neuzuschreibungen; sie ergänzen das bisherige Bild um einige neue Facetten. Doch sind sich die Autoren bewußt, daß sie vermutlich noch nicht das gesamte uvre entdeckt haben. Wir sind daher für entsprechende Hinweise der Leser dankbar! / Wie immer ist es die angenehme Pflicht der Autoren, denen zu danken, die zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben. Das sind bei den Archivstudien im Stadtarchiv Leipzig Dr. Anett Müller und Olaf Hillert mit zahlreichen Hilfestellungen und Hinweisen sowie im Bauaktenarchiv des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege Eva Fiedler und ihre Mitarbeiter. Wertvolle Hinweise und Hilfe verdanken die Autoren Tanja Bokelmann, Petra Friedrich, Dr. Thomas Hoscislawski, Helga Jürgens-Keindorf, Annekatrin Merrem, Dr. Anett Müller, Eberhard Patzig und Beate Schäfer. Für die Genehmigung zum Abdruck der historischen Zeichnungen ist der Direktorin des Stadtarchivs Leipzig, Dr. Beate Berger, und dem Amtsleiter des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege der Stadt Leipzig, Hans-Gerd Schirmer, ein herzlicher Dank auszusprechen. Die besten Fotos dieses Bandes stammen von Bertram Kober und der Agentur PUNCTUM und zeigen, welch schöne Bauten aus den Entwürfen entstanden sind. Daß aus diesem Material ein Buch werden konnte, ist der DVA und hier besonders Andrea Bartelt-Gering und Dr. Carla Freudenreich und ihrer sorgfältigen Betreuung zu danken. Vor allem aber ist Iris von Hoesslin zu danken, die durch ihr wundervolles Layout, aber auch ihre nimmermüde Geduld mit den wie üblich säumigen Autoren und ihre unerschütterliche Fröhlichkeit mehr zum Gelingen dieses Projektes beigetragen hat, als Worte zu sagen vermögen. / Leipzig,
... weniger
Autoren-Porträt von Stefan W. Krieg, Bodo Pientka
Dr. Stefan W. Krieg hat als Architekturhistoriker eine Fülle von Veröffentlichungen zur Architekturgeschichte vorgelegt. Als Denkmalpfleger in Leipzig befasst er sich schwerpunktmäßig mit der Leipziger Baugeschichte der letzten hundertfünfzig Jahre.Bodo Pientka ist Gründer und Vorsitzender des Arbeitskreises Jugendstil in Leipzig. 1996 erschien seine Publikation "Jugendstil in Leipzig"; gemeinsam mit Stefan W. Krieg hat Bodo Pientka Aufsätze zu Paul Möbius veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Stefan W. Krieg , Bodo Pientka
- 2007, 144 Seiten, 80 farbige Abbildungen, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 21,5 x 28,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: DVA
- ISBN-10: 3421036446
- ISBN-13: 9783421036445
Rezension zu „Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig “
"Ein anregendes Kapitel Kulturgeschichte"
Kommentar zu "Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig"
0 Gebrauchte Artikel zu „Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Paul Möbius, Jugendstil in Leipzig".
Kommentar verfassen