Physikalisches Wissen im Geschlechterdiskurs
Thermodynamik und Frauenstudium um 1900
Um 1900 kommt in Deutschland Bewegung in die Frage, ob Frauen studieren sollen. Während die Gegner des Frauenstudiums bis dahin zumeist biologistisch argumentieren, Frauen seien zu geistiger Arbeit gar nicht fähig, kommen mit der Popularisierung...
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Produktinformationen zu „Physikalisches Wissen im Geschlechterdiskurs “
Um 1900 kommt in Deutschland Bewegung in die Frage, ob Frauen studieren sollen. Während die Gegner des Frauenstudiums bis dahin zumeist biologistisch argumentieren, Frauen seien zu geistiger Arbeit gar nicht fähig, kommen mit der Popularisierung physikalischen Wissens neue Argumentationsmodelle auf: Der Vergleich zwischen dem weiblichen Körper und der Dampfmaschine führt zu der energetisch-ökonomistischen Erkenntnis, dass Frauenbildung schädlich für die Gesundheit und für die Nachkommenschaft sein muss.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dorit Heinsohn
- 2005, 260 Seiten, Maße: 15,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593372746
- ISBN-13: 9783593372747
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