Plaste und Elaste
Leuchtreklame in der DDR
Wenn es Nacht wurde in der DDR... dann erstrahlten in bunten Neonlettern Werbebotschaften. Es waren Lobpreisungen der volkseigenen Industrie wie »Plaste und Elaste aus Schkopau«. Oder Hinweise für die Förderung der Volksintelligenz am Gebäude des...
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Produktinformationen zu „Plaste und Elaste “
Wenn es Nacht wurde in der DDR... dann erstrahlten in bunten Neonlettern Werbebotschaften. Es waren Lobpreisungen der volkseigenen Industrie wie »Plaste und Elaste aus Schkopau«. Oder Hinweise für die Förderung der Volksintelligenz am Gebäude des Kommissions- und Großbuchhandels: »Mehr lesen, wissen, können«. Und die Besucher der alten Messestadt begrüßte sogar Goethes »Mein Leipzig lob ich mir«. Doch nach 1990 ging diesen Reklamen systembedingt das Licht aus. Die DDR-Leuchtreklame wurde zum begehrten Sammlerobjekt und fand teilweise den Weg ins Museum. Dieser Bildband präsentiert Ihnen die schönsten und originellsten Leuchtreklamen von einst: Eine fesselnde Reise durch die Außenwerbung des Arbeiter- und Bauernstaates.
Klappentext zu „Plaste und Elaste “
Wenn es Nacht wurde in der DDR, war es nicht nur dunkel - mancherorts erstrahlten in bunten Neonlettern Werbebotschaften. Nicht nur das einzelne Produkt, sondern die volkseigene Industrie als solche wurde gepriesen oder Losungen in Bild und Buchstaben gebannt: Auf der Autobahn leuchtete dem Autofahrer "Plaste und Elaste aus Schkopau" entgegen, "Mehr lesen, wissen, können" stand am Gebäude des Kommissions- und Großbuchhandels, "Tradition und Fortschritt für modernes Wohnen" am Möbelkombinat. Goethes "Mein Leipzig lob ich mir" grüßte die Besucher der Messestadt, "Trink Margonwasser, prickelnd frisch" wurde den Dresdnern empfohlen, blubbernde Zierfische lockten in die Zoohandlung in der Frankfurter Allee. Nach 1990 ging das Licht aus. Leuchtreklame, notfalls in Einzelbuchstaben, wurde zum begehrten Sammlerobjekt, manche fand sogar den Weg ins Museum. In diesem Bildband sind die schönsten und originellsten Leuchtreklamen von einst abgebildet. Noch einmal erstrahlen sie in ihrem unverkennbaren Design.
Wenn es Nacht wurde in der DDR, war es nicht nur dunkel - mancherorts erstrahlten in bunten Neonlettern Werbebotschaften. Nicht nur das einzelne Produkt, sondern die volkseigene Industrie als solche wurde gepriesen oder Losungen in Bild und Buchstaben gebannt: Auf der Autobahn leuchtete dem Autofahrer "Plaste und Elaste aus Schkopau" entgegen, "Mehr lesen, wissen, können" stand am Gebäude des Kommissions- und Großbuchhandels, "Tradition und Fortschritt für modernes Wohnen" am Möbelkombinat. Goethes "Mein Leipzig lob ich mir" grüßte die Besucher der Messestadt, "Trink Margonwasser, prickelnd frisch" wurde den Dresdnern empfohlen, blubbernde Zierfische lockten in die Zoohandlung in der Frankfurter Allee. Nach 1990 ging das Licht aus. Leuchtreklame, notfalls in Einzelbuchstaben, wurde zum begehrten Sammlerobjekt, manche fand sogar den Weg ins Museum. In diesem Bildband sind die schönsten und originellsten Leuchtreklamen von einst abgebildet. Noch einmal erstrahlen sie in ihrem unverkennbaren Design.
Bibliographische Angaben
- 2010, 128 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 24,5 x 32,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Das Neue Berlin
- ISBN-10: 336002107X
- ISBN-13: 9783360021076
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