Politische Ethik
Eine Einführung
Uni-Taschenbuch für Studierende und Interessierte der Philosophie:
Politisch relevante Themen der Ethik sind in den letzten Jahrzehnten zu einem Hauptarbeitsgebiet der Philosophen im interdisziplinären Diskurs avanciert. Diese brisanten Fragestellungen...
Politisch relevante Themen der Ethik sind in den letzten Jahrzehnten zu einem Hauptarbeitsgebiet der Philosophen im interdisziplinären Diskurs avanciert. Diese brisanten Fragestellungen...
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Produktinformationen zu „Politische Ethik “
Uni-Taschenbuch für Studierende und Interessierte der Philosophie:
Politisch relevante Themen der Ethik sind in den letzten Jahrzehnten zu einem Hauptarbeitsgebiet der Philosophen im interdisziplinären Diskurs avanciert. Diese brisanten Fragestellungen finden das Interesse einer breiten Öffentlichkeit.
Die vorliegende Einführung bietet ein Konzept der Angewandten Ethik im Sinne einer Politischen Ethik. Sie bezieht auch die Wirtschaftsethik und Aspekte der Handlungstheorie mit ein. Ausführlich dargestellt werden das Prinzip Verantwortung und das Konzept der Nachhaltigkeit. Dabei vermittelt Peter Fischer seinen Lesern auf anschauliche Weise ausgewählte Problemlagen der aktuellen ethischen Debatten über - Ökologie - Tierschutz - Medizin - Biotechnologie und - Medien.
Politisch relevante Themen der Ethik sind in den letzten Jahrzehnten zu einem Hauptarbeitsgebiet der Philosophen im interdisziplinären Diskurs avanciert. Diese brisanten Fragestellungen finden das Interesse einer breiten Öffentlichkeit.
Die vorliegende Einführung bietet ein Konzept der Angewandten Ethik im Sinne einer Politischen Ethik. Sie bezieht auch die Wirtschaftsethik und Aspekte der Handlungstheorie mit ein. Ausführlich dargestellt werden das Prinzip Verantwortung und das Konzept der Nachhaltigkeit. Dabei vermittelt Peter Fischer seinen Lesern auf anschauliche Weise ausgewählte Problemlagen der aktuellen ethischen Debatten über - Ökologie - Tierschutz - Medizin - Biotechnologie und - Medien.
Inhaltsverzeichnis zu „Politische Ethik “
Vorwort (S. 11)A) KONZEPT UND GRUNDLAGEN (S. 13)
1. Angewandte Ethik - Grundriss des Konzepts (S. 13)
1.1. Die systematische Ebene:
Operationalisierung der Prüfverfahren (S. 13)
1.2. Die hermeneutische Ebene:
Handlungsverstehen und Situationsdeutung (S. 14)
1.3. Die weltanschauliche Ebene:
Pluralismus und Demokratie (S. 18)
1.4. Die politisch-ökonomische Ebene:
Handlungsdilemmata und Verantwortung (S. 20)
1.5. Individualethik und Institutionalisierung (S. 25)
1.6. Interdisziplinarität (S. 27)
1.7. Ergebnis: Angewandte Ethik als verantwortungsethische Politik .. (S. 28)
2. Weltanschaulicher Pluralismus und Demokratie.
Probleme der Politischen Ethik (S. 33)
2.1. Verfahrensrationalität und Menschenbild (S. 33)
2.2. Weltanschauung als Einstellung (S. 36)
2.3. Weltanschauung und Szientismus (S. 37)
2.4. Politik- und Demokratiemodelle:
Das instrumentell-funktionalistische Modell (S. 39)
2.5. Strategischer Kontextualismus (S. 41)
2.6. Politik- und Demokratiemodelle: Das dialogische Modell .. (S. 43)
2.7. Politik- und Demokratiemodelle: Das Diskursmodell (S. 45)
2.8. Ergebnis: Vorrang des dialogischen Modells (S. 47)
3. Öffentliche Güter und ökonomische Handlungsdilemmata.
Probleme der Wirtschaftsethik (S. 50)
3.1. Wettbewerb als Handlungsdilemma (S. 51)
3.2. Legitimität der Marktwirtschaft und ihre systeminterne Gefährdung. (S. 53)
3.3. Technische Innovation und Strukturkrise (S. 55)
3.4. Technische Innovation und Rationalisierungskrise (S. 56)
3.5. Öffentliche Güter und Marktversagen (S. 57)
3.6. Wirtschaftsethik als Ordnungsethik und ihre Grenzen (S. 59)
3.7. Unternehmensethik: Widerspruch zwischen Moral und Effizienz .. (S. 62)
3.8. Integration von Moral und Ethik in die ökonomische Vernunft . ... (S. 65)
4. Tun und Unterlassen. Handlungshermeneutik und die moralische Relevanz der Handlungsmodi (S. 69)
4.1. Elemente der Handlung (S. 72)
4.2. Beschreibung eines Ablaufs versus Verstehen einer Handlung (S. 74)
4.3.
... mehr
Verhalten versus Handeln (S. 77)
4.4. Operationen als Elemente der Handlung (S. 79)
4.5. Tun und Unterlassen als Handlungsmodi (S. 81)
4.6. Zur Evidenz des Verstehens von Unterlassungen (S. 83)
4.7. Die Kausalität von Unterlassungen (S. 84)
4.8. Unterlassung und Fahrlässigkeit (S. 85)
4.9. Über die moralische Relevanz der Unterscheidung von Tun und Unterlassen (S. 86)
4.10. Sogenannte 'hard cases': Auflösung moralischer Dilemmata? .. (S. 89)
B) VERANTWORTUNG, NACHHALTIGKEIT UND DIE ETHISCHE RELEVANZ AUßERMENSCHLICHER HANDLUNGSGEGENSTÄNDE (S. 101)
5. Verantwortung. Ein Schlüsselbegriff in der Angewandten Ethik. (S. 101)
5.1. Zur Begriffsgeschichte (S. 102)
5.2. Verantwortung als Zurechnung (S. 103)
5.3. Haftung als sozialpsychologisches Verantwortungsphänomen . .. (S. 106)
5.4. Konventionelle und postkonventionelle Verantwortung (S. 108)
5.5. Verantwortungskrise (S. 112)
5.6. Das menschliche Maß der Verantwortung (S. 116)
6. Nachhaltigkeit. Von den Schwierigkeiten der Operationalisierung einer Leitidee (S. 118)
6.1. Zur Begriffsgeschichte (S. 118)
6.2. Nachhaltigkeit und Kapitalisierung der natürlichen Ressourcen . . . . . .. (S. 119)
6.3. Ökologisierung des Nachhaltigkeitskonzepts (S. 120)
6.4. Verschiedene Anwendungsbereiche der Nachhaltigkeit (S. 122)
6.5. Verschiedene Kriterien ökologischer Nachhaltigkeit (S. 124)
6.6. Ebenen und Probleme der Operationalisierung (S. 126)
6.7. Fragiler Konsens, offene Fragen und künftige Aufgaben 130 7. Naturethik als Problem ethischer Relevanz.
Grundlagen der Ökologie- und Tierethik (S. 135)
7.1. Natur als Gegenstandsbereich der Naturethik (S. 136)
7.2. Metaphysische Argumente in der Naturethik (S. 138)
7.3. Naturalistische und vermeintlich naturalistische Argumente in der Naturethik unter besonderer Berücksichtigung pathozentrischer Argumente in der Tierethik (S. 140)
7.4. Moralisch-pragmatische Argumente in der Naturethik (S. 148)
7.5. Moralische Sinnargumente in der Naturethik (S. 151)
7.6. Resümee (S. 156)
C) EXEMPLARISCHE PROBLEMDISKUSSIONEN IN AUSGEWÄHLTEN BEREICHEN (S. 159)
8. Medizinethik: Allokation und Sterbehilfe (S. 159)
8.1. Das Allokationsproblem im Gesundheitswesen (S. 160)
8.1.1. Gesundheit als Gemeingut und seine Finanzierungsbasis . .. (S. 161)
8.1.2. Rationalisierung, Rationierung und die Ebenen der Allokation .. (S. 167)
8.2. Das Problem der Sterbehilfe (S. 171)
8.2.1. Freiwillige Sterbehilfe (S. 172)
8.2.2. Nichtfreiwillige Sterbehilfe (S. 175)
9. Ethik der Biotechnologie: Genmanipulation bei Pflanzen und Gendiagnostik bei Menschen (S. 178)
9.1. Genetisch modifizierte Nahrungspflanzen (S. 180)
9.1.1. Gentechnologie als menschliche Hybris? (S. 180)
9.1.2. Gesundheitliche und ökologische Risiken genmanipulierter Pflanzen .. (S. 182)
9.1.3. Soziale Gerechtigkeit und genmanipulierte Nutzpflanzen . . .. (S. 183)
9.2. Ethische Probleme der Gendiagnostik (S. 185)
9.2.1. Verschärfung der Probleme der Gendiagnostik bei Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik. (S. 187)
9.2.2. Zur Logik der Dammbruchargumente (S. 191)
10. Medienethik: Sensibilisierung für Probleme der technisch-medialen Welterschließung (S. 194)
10.1. Zum technikphilosophischen Verständnis der Medien (S. 195)
10.2. Kulturkritische Reflexion der technischen Medien (S. 199)
10.3. Technisch-mediale Welterschließung und ihre ethische Relevanz (S. 200)
10.4. Technische Medien und Ökonomisierung (S. 207)
10.5. Medialität versus Instrumentalität (S. 209)
10.6. Ethische Konsequenzen (S. 212)
11. ZUSAMMENFASSUNG (S. 215)
ANHANG (S. 235)
Abbildungsverzeichnis (S. 235)
Literatur (S. 236)
Register (S. 243)
Inhalt 10
4.4. Operationen als Elemente der Handlung (S. 79)
4.5. Tun und Unterlassen als Handlungsmodi (S. 81)
4.6. Zur Evidenz des Verstehens von Unterlassungen (S. 83)
4.7. Die Kausalität von Unterlassungen (S. 84)
4.8. Unterlassung und Fahrlässigkeit (S. 85)
4.9. Über die moralische Relevanz der Unterscheidung von Tun und Unterlassen (S. 86)
4.10. Sogenannte 'hard cases': Auflösung moralischer Dilemmata? .. (S. 89)
B) VERANTWORTUNG, NACHHALTIGKEIT UND DIE ETHISCHE RELEVANZ AUßERMENSCHLICHER HANDLUNGSGEGENSTÄNDE (S. 101)
5. Verantwortung. Ein Schlüsselbegriff in der Angewandten Ethik. (S. 101)
5.1. Zur Begriffsgeschichte (S. 102)
5.2. Verantwortung als Zurechnung (S. 103)
5.3. Haftung als sozialpsychologisches Verantwortungsphänomen . .. (S. 106)
5.4. Konventionelle und postkonventionelle Verantwortung (S. 108)
5.5. Verantwortungskrise (S. 112)
5.6. Das menschliche Maß der Verantwortung (S. 116)
6. Nachhaltigkeit. Von den Schwierigkeiten der Operationalisierung einer Leitidee (S. 118)
6.1. Zur Begriffsgeschichte (S. 118)
6.2. Nachhaltigkeit und Kapitalisierung der natürlichen Ressourcen . . . . . .. (S. 119)
6.3. Ökologisierung des Nachhaltigkeitskonzepts (S. 120)
6.4. Verschiedene Anwendungsbereiche der Nachhaltigkeit (S. 122)
6.5. Verschiedene Kriterien ökologischer Nachhaltigkeit (S. 124)
6.6. Ebenen und Probleme der Operationalisierung (S. 126)
6.7. Fragiler Konsens, offene Fragen und künftige Aufgaben 130 7. Naturethik als Problem ethischer Relevanz.
Grundlagen der Ökologie- und Tierethik (S. 135)
7.1. Natur als Gegenstandsbereich der Naturethik (S. 136)
7.2. Metaphysische Argumente in der Naturethik (S. 138)
7.3. Naturalistische und vermeintlich naturalistische Argumente in der Naturethik unter besonderer Berücksichtigung pathozentrischer Argumente in der Tierethik (S. 140)
7.4. Moralisch-pragmatische Argumente in der Naturethik (S. 148)
7.5. Moralische Sinnargumente in der Naturethik (S. 151)
7.6. Resümee (S. 156)
C) EXEMPLARISCHE PROBLEMDISKUSSIONEN IN AUSGEWÄHLTEN BEREICHEN (S. 159)
8. Medizinethik: Allokation und Sterbehilfe (S. 159)
8.1. Das Allokationsproblem im Gesundheitswesen (S. 160)
8.1.1. Gesundheit als Gemeingut und seine Finanzierungsbasis . .. (S. 161)
8.1.2. Rationalisierung, Rationierung und die Ebenen der Allokation .. (S. 167)
8.2. Das Problem der Sterbehilfe (S. 171)
8.2.1. Freiwillige Sterbehilfe (S. 172)
8.2.2. Nichtfreiwillige Sterbehilfe (S. 175)
9. Ethik der Biotechnologie: Genmanipulation bei Pflanzen und Gendiagnostik bei Menschen (S. 178)
9.1. Genetisch modifizierte Nahrungspflanzen (S. 180)
9.1.1. Gentechnologie als menschliche Hybris? (S. 180)
9.1.2. Gesundheitliche und ökologische Risiken genmanipulierter Pflanzen .. (S. 182)
9.1.3. Soziale Gerechtigkeit und genmanipulierte Nutzpflanzen . . .. (S. 183)
9.2. Ethische Probleme der Gendiagnostik (S. 185)
9.2.1. Verschärfung der Probleme der Gendiagnostik bei Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik. (S. 187)
9.2.2. Zur Logik der Dammbruchargumente (S. 191)
10. Medienethik: Sensibilisierung für Probleme der technisch-medialen Welterschließung (S. 194)
10.1. Zum technikphilosophischen Verständnis der Medien (S. 195)
10.2. Kulturkritische Reflexion der technischen Medien (S. 199)
10.3. Technisch-mediale Welterschließung und ihre ethische Relevanz (S. 200)
10.4. Technische Medien und Ökonomisierung (S. 207)
10.5. Medialität versus Instrumentalität (S. 209)
10.6. Ethische Konsequenzen (S. 212)
11. ZUSAMMENFASSUNG (S. 215)
ANHANG (S. 235)
Abbildungsverzeichnis (S. 235)
Literatur (S. 236)
Register (S. 243)
Inhalt 10
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Fischer
- 2006, 244 Seiten, Maße: 12 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825227626
- ISBN-13: 9783825227623
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