Posttraditionale Werte
Empirische Konzeption Gesellschafts- und Unternehmensethik
Der soziale Wandel, den westliche Gesellschaften in der Nachkriegszeit erfahren haben, hat zu einem Bedeutungsverlust von Ethiken geführt. Insbesondere christliche Ethiken haben - möglicherweise durch den Missbrauch einer moralpädagogischen...
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Produktinformationen zu „Posttraditionale Werte “
Der soziale Wandel, den westliche Gesellschaften in der Nachkriegszeit erfahren haben, hat zu einem Bedeutungsverlust von Ethiken geführt. Insbesondere christliche Ethiken haben - möglicherweise durch den Missbrauch einer moralpädagogischen Funktionalisierung - das Stigma der Lustfeindlichkeit erhalten. Das Ziel der Studie ist die Konzeption einer Ethik, die sowohl für Gesellschaften als auch für Unternehmen mit einer hohen Akzeptanz verknüpft ist. Jede Ethik basiert auf Werten; folglich soll sich die zu konzipierende Ethik auf solche Werte stützen, die zu gesellschaftlich erwünschten Zielen führen. Mittels empirischer Analysen werden Wertorientierungen bestimmt, die einen günstigen Einfluss auf ökonomisch wünschenswertes Verhalten haben und die Wahrscheinlichkeit kriminellen Handelns reduzieren - und diese Werte bilden schließlich die Grundlage einer Ethik.
Klappentext zu „Posttraditionale Werte “
Der soziale Wandel, den westliche Gesellschaften in der Nachkriegszeit erfahren haben, hat zu einem Bedeutungsverlust von Ethiken geführt. Insbesondere christliche Ethiken haben möglicherweise durch den Missbrauch einer moralpädagogischen Funktionalisierung das Stigma der Lustfeindlichkeit erhalten. Das Ziel der Studie ist die Konzeption einer Ethik, die sowohl für Gesellschaften als auch für Unternehmen mit einer hohen Akzeptanz verknüpft ist. Jede Ethik basiert auf Werten; folglich soll sich die zu konzipierende Ethik auf solche Werte stützen, die zu gesellschaftlich erwünschten Zielen führen. Mittels empirischer Analysen werden Wertorientierungen bestimmt, die einen günstigen Einfluss auf ökonomisch wünschenswertes Verhalten haben und die Wahrscheinlichkeit kriminellen Handelns reduzieren und diese Werte bilden schließlich die Grundlage einer Ethik.
Inhaltsverzeichnis zu „Posttraditionale Werte “
1 Einleitung 91.1 Ethikprobleme in fortgeschrittenen modernen
Gesellschaften 9
1.2 Zielsetzung 12
1.3 Ethik und Ökonomie 14
1.4 Ethiken und das Mikro-Makro-Problem 15
1.5 Die Daten: Grundlage der empirischen Analysen 17
1.6 Aufbau 18
2 Grundlagen und Ergebnisse der Werteforschung 19
2.1 Was sind Werte? 19
2.2 Der Einfluss von Werten auf Handeln 23
2.3 Die Entstehung und Veränderung von Werten -
Theorien des Wertewandels 26
2.4 Möglichkeiten der Messung von
Wertorientierungen 30
2.4.1 Rokeach 30
2.4.2 Inglehart 31
2.4.3 Maag 34
2.4.4 Schwartz 34
2.4.5 Klages 39
2.4.6 Hermann 40
2.4.7 Dimensionen des Werteraumes 41
2.5 Kritik 44
2.5.1 Ranking versus Rating: Ein Vergleich von
Verfahren zur Messung von Werten 44
2.5.2 Kritik an der Werteforschung Ingleharts 45
2.6 Fazit: Die Wahl eines Wertekonzepts 47
3 Forschungsstand 48
3.1 Der Einfluss von Werten auf die
ökonomische Lage 48
3.2 Der Einfluss von Werten auf
moralisches Handeln 56
3.3 Der Einfluss von Werten auf Normakzeptanz
und Kriminalität 59
3.3.1 Wirtschaftskriminalität 59
3.3.2 Allgemeine Kriminalität 633.4 Gesellschaftliche und kulturelle Bedingungen
für die Ausbildung von Wertorientierungen 74
3.5 Wertebasierte Unternehmens- und
Wirtschaftsethiken 75
4 Empirische Studien auf der Individualebene 80
4.1 Bevölkerungsbefragungen in Heidelberg und
Freiburg 80
4.1.1 Fragestellung und Untersuchungsdesign 80
4.1.2 Operationalisierungen 81
4.1.3 Analysemethode 89
4.1.4 Wertorientierungen und berufliche Leistung 90
4.1.5 Wertorientierungen und Zuverlässigkeit 93
4.1.6 Wertorientierungen und Normakzeptanz 95
4.1.7 Wertorientierungen und Delinquenz 96
4.1.8 Einflussfaktoren auf Wertorientierungen:
Alter und Bildung 97
4.2 Bevölkerungsbefragung in Deutschland
(ALLBUS 2002) - eine Replikationsstudie 98
4.2.1 Untersuchungsdesign 99
Autoren-Porträt von Dieter Hermann
Prof.Dr. Dieter Hermann ist Kriminalwissenschaftler an der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dieter Hermann
- 2008, 1. Auflage, 173 Seiten, 25 Abbildungen, Maße: 13,3 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Merus
- ISBN-10: 3939519308
- ISBN-13: 9783939519300
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