Prager Musikleben zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Jahrbuch der Bohuslav-Martinu-Stiftung 1 (1996)
Die ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts stellen im Prager Musikleben keine geschlossene, durch äussere oder innere Ereignisse abgegrenzte Epoche dar. Im Gegenteil, mangelnde Stabilität ist ein auffälliges Merkmal auf allen Gebieten des politischen...
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Klappentext zu „Prager Musikleben zu Beginn des 20. Jahrhunderts “
Die ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts stellen im Prager Musikleben keine geschlossene, durch äussere oder innere Ereignisse abgegrenzte Epoche dar. Im Gegenteil, mangelnde Stabilität ist ein auffälliges Merkmal auf allen Gebieten des politischen und gesellschaftlichen Lebens. Zu den bedeutendsten politischen Ereignissen des Zeitabschnittes zählen der 1. Weltkrieg und der darauf folgende Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, der die Gründung des selbständigen Staates Tschechoslowakei möglich machte. Das Kulturleben der Stadt Prag wurde neben den tschechischen und anderen slawischen, insbesondere auch von deutschen und jüdischen Künstlern geprägt. In der an die unterschiedlichsten Traditionen anknüpfenden "open society" konnten gleichzeitig verschiedene Tendenzen nebeneinander bestehen. Der vorliegende Band vereint die Beiträge des Kolloquiums vom 27.-30. Mai 1996, das die Bohuslav Martinu-Stiftung zu diesem Thema veranstaltet hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Prager Musikleben zu Beginn des 20. Jahrhunderts “
Aus dem Inhalt: Vlasta Benetková-Reittererová: Die tschechische Moderne im Spiegel der publizistischen Tätigkeit von Emil Axman - Ales Brezina: Die Darstellung des ausländischen Musiklebens in der tschechischen Musikpresse zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Jarmila Gabrielová: Die Orchestertechnik Josef Suks - Harry Halbreich: Werke französischer Komponisten in den Konzerten von Václav Talich und der Tschechischen Philharmonie bis 1923 - Pavla Horská: Relations franco-tchèques avant et après la première guerre mondiale - Vladimír Karbusický: Gustav Mahlers Beziehung zur tschechischen Musik - Robert Kvacek: Liens tchèque et tchèco slovaques avec l'Europe - Nicole Labelle: Roussel, Martinu et la presse musicale tchèque - Jitka Ludvová: Das deutsche Musikzeitschriftenwesen in Böhmen 1860-1945 - Michael Märker: Martinus Rezeption des Streichquartetts fis-moll von Max Reger - Zdenek Nouza: Suks Schaffen im Spiegel der zeitgenössischen tschechischen Musikkritik - die tschechische Musikkritik im Spiegel der Musik von Josef Suk - Susanne Popp: Verschüttete Beziehungen - Reger und seine Schüler - Susanne Shigihara: Blick nach Prag: Desiderata der Reger-Forschung im Lichte der politischen Wandlungen nach 1989 - Sigrid Wiesmann: Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen in Prag.
Autoren-Porträt
Der Herausgeber: Ales Brezina wurde 1965 in Teplice (CZ) geboren. Er studierte Violine am Konservatorium in Pilsen und von 1985 bis 1989 Musikwissenschaft an der Karlsuniversität in Prag (Lizentiat 1989). Seit 1989 Weiterbildung an der Universität Basel. Ales Brezina ist seit 1994 Sekretär der Martinu-Stiftung Prag und Direktor des Martinu-Instituts in Prag.
Bibliographische Angaben
- 2000, Neuausg., 258 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Ales Brozina
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906757897
- ISBN-13: 9783906757896
- Erscheinungsdatum: 06.09.2000
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