Psychologie als Kulturdiagnose

»Neymeyrs luzide Musil-Studien sind nicht nur Musil-Exegese, sondern auch Epochenanalyse, und zwar eine, die an dem Epochenanalytiker Musil geschult ist und ihn mit einschließt.« »Was dies bedeutet, wird [...] mit einer bewunderungswürdigen Umsicht und Prägnanz in einer wiederum bewunderungswürdigen gedanklichen und stilistischen Klarheit mit einem analytisch-interpretatorischen Durchgang durch den Roman und mit mannigfachen Bezugnahmen auf den kultur- und geistesgeschichtlichen Kontext vor Augen geführt.«Helmuth Kiesel in Germanisch-Romanische Monatsschrift 61 (2011), S. 125-129.»Zusammenfassend fällt an der Untersuchung Neymeyrs [...] die Genauigkeit der Detailanalysen und der Auseinandersetzung mit den Figurencharakterisierungen auf; sie machen den Band ganz ohne Frage zu einer lohnenden Lektüre und einem wichtigen Beitrag zur Musil-Forschung. «Gesine Lenore Schiewer in: Arbitrium 27 (2009), S. 363-367.»... eine facettenreich dokumentierte ,Kulturgeschichte' des ,Mann ohne Eigenschaften' und entscheidende Bereicherung für den Diskurs zur Mitteleuropäischen Moderne.«<a href = http://www.musilgesellschaft.at/rezensionen.htm target = _blank>Regina Schaunig in: Musil-Forum Online 19.04.2010</a>.